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Lust auf ihn

Lust auf ihn

Titel: Lust auf ihn Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kiara Singer
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stattdessen bevorzugt an Carina, die muss nächste Woche dann ausnahmsweise einmal die doppelte Leistung erbringen. Offen gestanden habe ich keinen Zweifel daran, dass sie dazu in der Lage ist.“ In seiner Stimme klang Hohn.
    Carina traute ihren Ohren nicht. Inständig fragte sie sich, was dieser Mann bloß meinen konnte? Und in welcher Weise sollten sich die anwesenden Männer an sie halten? Deutlich konnte sie spüren, wie ihr das Blut ins Gesicht schoss, und sie mehr und mehr errötete, was den Mann jedoch lediglich dazu veranlasste, nun auch noch sie mit seinem Spott zu überziehen.
    „Ha ha, es ist immer das Gleiche mit euch Weibern. Da wollt ihr mal etwas Gutes tun und macht doch immer nur alles noch schlimmer. Schaut her, Bea und Vivian, wie Carina bereits leuchtet. Statt sich weniger zu genieren, schämt sie sich mehr. Das ist letztlich alles euer Werk!“
    Beas Augen waren sehnsuchtsvoll auf Carinas Busen gerichtet, während ihr und Vivian die Hände zusammengebunden wurden, was allerdings auch dem noch immer hinter Carina stehenden Wortführer der Loge nicht entgangen zu sein schien. Mit herrschender Stimme wandte er sich an die beiden Missetäterinnen.
    „Okay, ich verstehe. Unsere beiden Superlesben wollten mal wieder ein Herzchen vor unseren Klauen bewahren, was ihnen aber nicht gelungen ist. Meinetwegen. Man ist ja schließlich kein Unmensch. Nächste Woche Sonntag dürft ihr beiden den ganzen Tag mit Carina verbringen. Als Zeichen eures Dankes erwarte ich aber, dass ihr in den darauf folgenden Wochen umso netter und williger seid. Haben wir uns verstanden?“
    Die beiden Frauen nickten eifrig und freudestrahlend, während sie Carina ein zärtliches Lächeln zuwarfen, was diese jedoch nicht einzuordnen verstand. Irritiert und gleichzeitig auch ein wenig fasziniert schaute sie den beiden Frauen nach, als diese schließlich zur Entgegennahme ihrer Strafe abgeführt wurden.
    „Welch reizvollen Po beide doch haben“, dachte sie heimlich in sich hinein.
    Ihr war auf einmal, als könne der hinter ihr stehende Unbekannte ihre Gedanken lesen. Für einen Augenblick überlegte sie, ob dies vielleicht daran liegen könnte, dass sie sich mit ihrem Hinterkopf an seine Brust lehnte, sodass ihre Gedanken überdiesen Weg direkt zu ihm fanden, ohne dass sie sie laut aussprechen musste. Sie erinnerte sich, von etwas Entsprechendem einmal gelesen oder im Fernsehen gesehen zu haben.
    „Du überlegst vermutlich, wie das mit nächstem Sonntag gemeint war. Nun, ganz einfach, Carina, dann dürfen dich die beiden Lesben einen ganzen Tag lang haben. Du musst in der Zeit alles machen, was sie von dir verlangen.“
    Carina erschrak. So hatte sie sich das nicht vorgestellt und auch nicht verstanden. Auch fragte sie sich, was denn ihr Mann dazu sagen würde? Nicht, dass sie es sich nicht vorstellen könnte, einmal etwas mit einer Frau zu haben. Im Gegenteil: Sie hatte sich schon oft dabei erwischt, wie sie anderen attraktiven Frauen nachsah, und das durchaus mit sexuellen Absichten. Auch hatte sie schon öfter heimlich davon geträumt, einmal den Körper einer Frau zu liebkosen, sie zum Höhepunkt zu streicheln und anschließend von ihr ganz zärtlich geküsst zu werden.
    Ja selbst bei ihrer besten Freundin waren ihr solche Gedanken nicht fremd, die sie aber stets sofort verdrängte. Doch nun mit diesen beiden völlig fremden Frauen praktisch auf Bestellung Sex zu haben, und das auch noch so, wie sie es von ihr verlangten, war natürlich etwas ganz anderes. Dennoch erregte sie der Gedanke.
    „Na so etwas, mein Kind, meine Finger sind scheinbar geradewegs in einen Wasserfall geraten. Ich glaube, dein Mann hat wohl doch recht gehabt!“, mutmaßte er alles andere als dezent.
    „Womit?“ Ihr schwante Böses.
    „Du wärst eigentlich eine Lesbe, hat er mal beiläufig gemeint.“
    „Ich? Ausgerechnet ich?“ Ihre Gedanken schwankten zwischen Beschämung und Empörung.
    Unablässig kneteten seine Hände ihre Brüste, als er mit fester Stimme fortfuhr:
    „Nun, dann überzeug uns davon, dass du es nicht bist. Zeig, dass du gerne mit Männern zusammen bist und nur darauf brennst, von ihnen genommen zu werden. Führ uns vor, was duwirklich drauf hast und lass dich dabei so gehen, wie wir Männer das von euch Frauen erwarten!
    Doch bevor du dazu Gelegenheit bekommst, wollen wir unser neues Spielzeug zunächst etwas näher in Augenschein nehmen. Damit du in deiner Hilflosigkeit nicht versehentlich zu Boden fällst, werden wir dich

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