Lust de LYX - Wogen des Begehrens (German Edition)
sein konnte, dass sie so viel Glück hatte. „Denn du bist mein Traum.“
Sein Mund drückte sich auf ihren in einem hungrigen Kuss, der bis in ihre Seele drang. Seine Lippen waren heiß, seidenweich und fühlten sich so gut an, dass sie fast weinen wollte. Es war schon viel zu lange her, dass sie ihn so gespürt hatte, und sie ließ ihre Zunge mit seiner spielen, streichelte damit seinen Mund, seine Zähne und alles, was sie erreichen konnte. Er schmeckte nach Sünde und Verlangen, und als er sich an sie drückte und sie gegen die Tür der Sanitätshütte presste, fühlte sie seinen Hunger in der harten Beule direkt hinter seinem Hosenschlitz.
„Oh, Brent“, stöhnte sie auf. „Ich habe dich vermisst.“ Sie schlang ein Bein um seine Hüfte, denn sie wollte ihn noch viel näher spüren, als ihre Kleider es zuließen.
Er knabberte an ihrer Unterlippe und zog dann eine Spur von Küssen über ihr Kinn und ihren Hals. „Ich habe alles an dir vermisst, Baby“, sagte er und ließ seine Zunge über den Puls an ihrem Hals kreisen. „Ich habe sogar den Sex auf dem Boot vermisst.“
„Tja, dann hast du aber Glück, denn zwei Liegeplätze weiter …“
Er hob den Kopf, und in seinen Augen schimmerte pure Lust. „Was? Was ist zwei Liegeplätze weiter?“
„Die Feuchte Träume .“
„Wie passend.“ Sündige Gedanken und Gefühle durchzuckten sie, als seine Hand heiß über ihre Hüfte strich. „Genau die hatte ich monatelang von dir.“
„Monate, eh?“ Sie fuhr mit dem Finger seine Brust abwärts, über seinen Bauch, bis dahin, wo sein hartes Glied gegen seine Jeans drückte, und weiblicher Stolz durchfuhr sie, als er hörbar die Luft einzog. „Klingt, als schuldetest du mir eine Menge Orgasmen.“
„Dann sollten wir am besten gleich damit anfangen.“
Damit nahm sie seine Hand und ging mit ihm zu ihrem Baby, dem Boot, das ihr Vater geliebt hätte, aber das sie nur für sich gekauft hatte. Bevor sie dort angekommen waren, blieb sie stehen und drehte sich zu Brent um.
Die kühle Meeresbrise wehte durch sein Haar, und die Wellen schlugen gegen den Anleger, doch er stand da mit sicheren Beinen, seine Augen dunkel und voll Erregung, und sein Ohrring glitzerte in den Lichtern des Yachthafens. In ihr pochte etwas, schmerzhaft schon, das so viel stärker war als nur Lust. Das hier war der Mann, der für sie geschaffen war. Ihr ganz persönlicher Pirat. Der, den sie nicht verlieren wollte.
Sie warf einen Blick auf das Heck der Feuchte Träume und sah wieder zu ihm. „Bist du sicher?“
Er holte tief Luft und warf den Kopf in den Nacken, um in den wolkenlosen Himmel zu starren. Als ihre Nerven schon zu flattern begannen, richtete er den Blick wieder auf sie, einen Blick so voller Leidenschaft, dass ihr die Luft wegblieb.
„Ich war mir noch nie so sicher. Ich will die Marina, die Boote und das Meer liebt. Die Marina, die sagt, was sie denkt, und keine Angst hat, zu fluchen wie die großen Jungs. Die Marina, die einfach ein bisschen verwegen und verrückt ist.“
„Wow“, stieß sie hervor. „Das klingt ja, als wäre ich ein Mordsfang.“
Er lachte über ihren Sarkasmus und zog sie wieder an sich. „Bleibe immer so, wie du bist! Inklusive feuchter Träume und allem.“
Marina schmiegte sich an ihn und war glücklicher, als sie es sich je hätte vorstellen können. Sie hatte ja so furchtbar unrecht gehabt! Liebe zwang die Menschen nicht, ihre Träume aufzugeben. Sie machte es ihnen möglich, ihre Träume zu leben.
Unsere erotischen E-Books mit Gefühl!
Außerdem erhältlich:
Elisabeth Naughton: Fesseln der Leidenschaft
Michelle Raven: Verhängnisvolles Verlangen
Cynthia Eden: Verführung des Blutes
Lisa Renee Jones: Versuchung der Sinne
Lora Leigh: Coopers Sehnsucht
Leseprobe
Larissa Ione
Demonica
Verführt
Wäre Eidolon nicht ausgerechnet im Krankenhaus gewesen, hätte er den Kerl, der um sein Leben bettelte, getötet.
So aber musste er den Schweinehund retten.
»Manchmal ist es echt das Letzte, Arzt zu sein«, murmelte er und jagte dem Dämon im menschlichen Anzug eine Spritze Hämoxacin in den Leib.
Als die Nadel das zerfetzte Gewebe seines Oberschenkels durchstieß und das Medikament zur Blutsterilisierung in die Wunde gepresst wurde, schrie der Patient auf.
»Hast du ihn denn nicht betäubt?«
Eidolon schnaubte lediglich, als er die Frage seines jüngeren Bruders vernahm. »Der Zufluchtzauber hält mich davon ab, ihn umzubringen, erlaubt aber durchaus, während der Behandlung
Weitere Kostenlose Bücher