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Mach mich geil!

Mach mich geil!

Titel: Mach mich geil! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L Palmer
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stehen spitz ab und sind superempfindlich. Ich weiß, dass sie jetzt hochrot leuchten. Ob sie meinem Nachbarn gefallen würden, wenn er nicht schwul wäre?
    Ich knete mein weiches Fleisch – ein Ziehen geht durch meine Brüste, das bis zwischen meine Beine fährt. Meine Finger gleiten tiefer, erspüren die Haare auf meinem Venushügel. Ich mache auch ihn schön glitschig, dann greife ich nach meinem Nassrasierer, der in der Seifenablage liegt. Vorsichtig ziehe ich die Klinge über meine Schamlippen, die dabei immer mehr anschwellen. Meine Hände zittern. Himmel, ich habe einen Mann beobachtet, wie er es sich selbst macht! Das mag mir einfach nicht aus dem Kopf gehen! Es war wahnsinnig erregend, dabei zuzusehen, besser als der beste Porno – falls es überhaupt einen guten Pornofilm gibt. Das künstliche Gestöhne und die platten Phrasen haben mich noch nie angemacht. Die Realität ist viel anregender!
    Als ich den Duschkopf in die Hand nehme, um die Schaumreste abzuspülen, trifft der Wasserstrahl meine Klit. Die Beine gespreizt, halte ich den harten Strahl auf meine geöffnete Spalte. Dabei stelle ich mir meinen hübschen Nachbarn vor, der mich mit seiner Zunge verwöhnt. Bei ihm habe ich nichts zu befürchten, er steht ja nicht auf Frauen, was vielleicht ganz gut ist. Ich brauche erst mal Abstand. Daher eignet er sich wunderbar zum Träumen.
    Wieder sehe ich vor meinem geistigen Auge, wie er seine Hand zwischen die Pobacken drängt. Ob er mit seinem Finger bei mir auch derart geschickt wäre? Und ihn hart in mich stoßen würde, bis ich ...
    Ich komme, aber leider kann ich mich dabei nicht so sehr beherrschen wie er. Mein Lustschrei bringt einen Flughund um seinen Schlaf, der erschrocken davonfliegt, während meine Klitoris wild pocht und sich mein Innerstes rhythmisch zusammenzieht ...
    ***
    Beim Abendessen dränge ich mich am Buffet dicht an meinen Adonis. Er steht vor mir in der Schlange und kann sich anscheinend nicht zwischen Fisch in Currysoße und Hühnchen entscheiden. Ich hoffe, es fällt ihm nicht auf, dass ich ihm am Hintern klebe, aber die anderen Gäste sind auch nicht diskreter. Wie Schmeißfliegen stürzen sie sich auf das Essen.
    Tief sauge ich den angenehmen Geruch seines Aftershaves in meine Nase und stelle mir vor, wie sich sein goldenes Haar zwischen meinen Fingern anfühlt. Es wellt sich leicht in seinem gebräunten Nacken, was mich in Versuchung bringt, meine Hand danach auszustrecken, um über die breiten Schultern bis zu den schmalen Hüften hinabzustreichen.
    Ob ich ihn umpolen könnte?
    Nein, was für ein alberner Gedanke!
    Sein Körper strahlt eine angenehme Wärme aus, und seine Nähe überwältigt mich beinahe. Ein Kribbeln läuft über meine Haut, von den Zehen bis in die Haarspitzen. So etwas ist mir noch bei keinem Mann passiert!
    Als er sich plötzlich umdreht und dicht an mir vorbeigreift, wobei er mir ein spitzbübisches Lächeln schenkt und ein »T’schuldigung« murmelt, wird es mir ganz heiß. Bevor meine Knie nachgeben, suche ich mir schnell einen freien Platz, mit nur ein paar Kartoffeln auf meinem Teller. Ich bin sowieso viel zu aufgeregt, um zu essen. Außerdem pocht meine Vagina schon wieder. Nicht gut.
    Vielleicht hockt er sich ja zu mir, hoffe ich dennoch, doch ein älteres Ehepaar schnappt sich die Stühle und erzählt mir von ihrem Tagesausflug auf die Nachbarinseln. Aber ich höre nur mit halbem Ohr zu.
    Mein Nachbar setzt sich ein Stück weiter zu zwei jungen Männern – klar, wohin auch sonst –, die auf der Insel einen Katamaranverleih betreiben, und ich bilde mir bestimmt nur ein, dass er ab und zu in meine Richtung sieht. Das muss zum Träumen reichen ... …
    Ich seufze, und die Frau an meinem Tisch denkt wohl, ich lausche gespannt ihren Schilderungen. Ab und an werfe ich ein »Hm« oder ein »Wirklich?« ein, aber in Gedanken bin ich nur bei ihm.
    Bin ich etwa dabei, mich zu verlieben? Nur das nicht! Wo ich gerade so einem besitzergreifenden Individuum entkommen bin.
    Sofort versuche ich mich mehr in den Monolog mit meiner Tischnachbarin einzubringen, aber meine Augen spielen mir einen Streich. Sie bewegen sich immer wieder in die falsche Richtung.
    Da! Adonis sieht schon wieder her! Und er lächelt ... So süß, hach ... Aber er ist ja auch nur ein Mann. Verteufelt sexy zwar und vom anderen Ufer, aber wenn er das nicht wäre – warum sollte er besser sein als mein Ex? Der hat mir am Anfang auch so schöne Augen gemacht.
    Adonis ist rasiert ... schießt es

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