Mach mir die Wüstenwühlmaus: Heißer Sex erhält die Liebe (German Edition)
Intensität erleben zu können.
Wenn Paare sowohl das Empfangen als auch das Geben genießen können, können sie beim Sex auf tiefere Ebenen vordringen, dahin, wo partnerfokussierter, Trance- und kreativer Sex sich überlappen und ineinandergreifen und es nicht mehr um das Spielen oder Gewinnen oder Verlieren geht, sondern um das Kooperieren.
Übungen
Progressive Entspannung
Angst behindert guten Sex, aber das Gefühl, entspannt zu sein, fördert ihn. Die folgende Übung wird Ihnen helfen, sich in den richtigen Gemütszustand zu versetzen:
Nehmen Sie sich Zeit, um zu entspannen. Idealerweise sollten Sie sich auf eine flache Oberfläche legen, doch die progressive Entspannung lässt sich auch zwischendurch einschieben, wenn Sie bei der Arbeit oder auf der Fahrt zur Arbeit oder nach Hause einen Moment Leerlauf haben. In solchen Situationen führen Sie die Übung im Sitzen durch – stellen Sie die Füße dabei fest auf den Boden.
Achten Sie auf Ihre Atmung. Legen Sie Ihre Hände über Ihren Brustkorb und spüren Sie, wie sich Ihre Lunge ausdehnt und zusammenzieht. Atmen Sie jetzt tiefer und stellen Sie sich jedes Mal beim Ausatmen vor, dass aller Stress aus Ihrem Körper fließt.
Spannen Sie nach und nach Ihre Muskelgruppen an und entspannen Sie sie. Beginnen Sie mit Ihren Zehen, spannen Sie diese für zehn Sekunden an, entspannen Sie sie und wiederholen Sie den Vorgang. Als Nächstes sind die Knie dran, dann die Pobacken, der Bauch, die Schultern, die Arme, der Hals, der Kiefer, die Augen und die Stirn. Machen Sie nach jeder Muskelgruppe eine Pause, holen Sie tief Luft und stoßen Sie die Luft mit einem Seufzer aus.
Lassen Sie Ihren Körper ganz schlaff werden. Stellen Sie sicher, dass jeder Muskel Ihres Körpers so entspannt wie möglich ist, gehen Sie dann zu Schritt zwei der Übung zurück und wiederholen Sie auch die Schritte drei und vier mehrere Male.
Sexuelle Intuition entwickeln
Wir leben in einer rationalen Welt, in der wir gern alles bewiesen, festgezurrt und erklärt haben möchten. Daher wird die Intuition – etwas zu wissen, ohne zu wissen, wie – immer ein nicht klar zu fassendes Konzept sein. Doppelt so schwierig wird es, wenn es dabei um das Thema Sex geht. Auf der einen Seite werden Wissen und Fähigkeiten stark in den Vordergrund gespielt. Zeitschriften sind voll von » Sextipps«, wie man seinen Mann in den Wahnsinn treiben oder jede Frau zum Orgasmus bringen kann. Sie erhalten den Mythos aufrecht, dass man, solange man nur weiß, auf welche Weise man die Genitalien quetschen, zupfen und sonst wie manipulieren muss, ein glückliches, erfülltes Leben voller Orgasmen führen wird. Das Ergebnis ist, dass ich vielen Menschen begegne, die fürchten, nicht » erfahren« genug zu sein, oder dass ihr Partner mehr » Erfahrung« mitbringt und feststellt, dass bei ihnen irgendetwas fehlt. Für sie hören sich solche Sätze wie » Vertraue deinen Instinkten« und » Mach das, was sich richtig anfühlt« wie faule Ausreden an. Wenn Sie in diese Kategorie passen, tun Sie Ihren Zynismus bitte einen Moment beiseite. Auf der anderen Seite sprechen Paare selten über Sex und hoffen einfach, dass ihr Partner weiß, was ihnen Vergnügen bereitet oder was in der Beziehung fehlt. In gewisser Hinsicht haben sie sich komplett auf die sexuelle Intuition ihres Partners verlassen, und die hat sie, um ehrlich zu sein, im Stich gelassen. Wenn Sie in diese Kategorie passen, tun Sie Ihre Ängste bitte auch einen Moment beiseite. Der vorherige Teil meines Programms wird dazu beigetragen haben, dass Sie besser kommunizieren, und Ihnen auch einige Anhaltspunkte gegeben haben, was Sie beide anturnt – und dadurch einen soliden Grundstein für die Intuition gelegt haben.
Denken Sie zurück an frühere Gelegenheiten, wo Sie Ihrem Instinkt vertraut haben und es funktioniert hat. Zum Beispiel der Moment, in dem Sie einfach wussten, dass Ihr Partner wollte, dass Sie seine Zehen lecken, und Sie es geschafft haben, ihn dazu zu bringen, dass er sich in einer Mischung aus Qual und Ekstase im Bett hin und her warf. Oder als Ihnen Ihr sechster Sinn eingab, sich zusammenzureißen, und Sie nur teilweise in die Vagina Ihrer Partnerin eindrangen, und das immer wieder, bis sie darum bettelte, dass Sie zustoßen. Wenn Ihnen kein Sexbeispiel einfällt, gehen auch andere Beispiele für die eigene Intuition, denn wir alle haben sie. Ich wartete einmal auf den Zug, als ein farbenfroh gekleidetes Pärchen auf den Bahnsteig kam und mit Fremden
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