Machen Sie den positiven Unterschied
immer gewinnt?
Christian Bischoffs Schlüsselpunkte zum Thema «Gesundheit»
• Ihre Gesundheit ist das wichtigste Gut, das Sie besitzen. Gehen Sie sorgsam damit um.
• Eine goldene Regel: genug Nahrung zu sich nehmen, um täglich leistungsfähig zu sein – aber nicht mehr!
• Die einzigen beiden Variablen, um Übergewicht abzubauen oder zu vermeiden:
1. weniger essen
und/oder
2. mehr bewegen!
• Die vier wahren Ursachen von Übergewicht:
1. Unzufriedenheit
2. mangelnder Selbstrespekt
3. Gedankenlosigkeit
4. Faulheit
• Vier tödliche Gedankenlosigkeiten:
1. ungesundes Essen
2. Bewegungsmangel
3. Alkohol
4. Nikotin
• Unsere Gesundheit verändert sich schleichend. Wo stehen Sie in zehn Jahren?
• Wie Sie sich dreifach selbst belügen:
1. «Es ist doch alles in Ordnung.»
2. «Ich bin doch gar nicht so dick.»
3. «Ich kann nichts für mein Übergewicht.»
• Machen Sie einmal pro Jahr eine F. X.-Mayr-Kur, um Ihren Darm zu reinigen und sich fitter zu fühlen.
• Fünf Tipps zum Abnehmen:
1. Friss die Hälfte
2. fünfmal pro Woche mindestens 20 Minuten Bewegung mit hoher Herzfrequenz
3. Fernsehzeit für Sport nutzen
4. Krafttraining mindestens zweimal in der Woche
5. Wasser trinken statt Alkohol und zuckerhaltiger Getränke
14. Lebenseinstellung
Finden Sie Ihre Einzigartigkeit
«Ich teile mit Milliarden von Menschen die Erde, aber mit niemandem meine Einzigartigkeit.»
Christa Schyboll, *1952, deutsche Autorin
Was macht Sie als Menschen einzigartig? Ich bin überzeugt, dass jeder etwas in sich trägt, das ihn auszeichnet. Das Potenzial dafür liegt wie ein Saatkorn in uns, doch häufig geben wir unserer Einzigartigkeit nie die Chance, aufzugehen und zur vollen Blüte heranzuwachsen. Wir versäumen es, sie zu fördern, zu nähren und uns um sie zu kümmern. Jeder Mensch trägt diese Saat sein ganzes Leben lang in sich. Doch je länger sie vernachlässigt wird, desto stärker verhärtet sich der Boden: Unser Charakter, unsere Persönlichkeit versteinern immer mehr und so tut sich der Keimling mit jedem Jahr schwerer zu sprießen. Stattdessen bevölkert häufig Unkraut in Form von innerer Unzufriedenheit, Neid, Missgunst und Hass diesen Boden. Hass auf andere hat meistens seine Ursache im Hass gegen sich selbst – einen Menschen beschleicht das unbewusste Gefühl, dass er seiner Einzigartigkeit nie die Chance gegeben hat, im eigenen Leben zu erblühen. Anstatt sich diese Unzufriedenheit mit sich selbst einzugestehen und etwas zu ändern, lässt er sie lieber an anderen aus.
Einmal hatte ich eine Frau in einem meiner Vorträge, die von der ersten Sekunde an nur das Schlechte in der Veranstaltung gesucht hat (natürlich so, dass ich es nicht mitbekam). Anschließend beschwerte sie sich lauthals und ausführlich bei Gleichgesinnten. Zu mir persönlich kam diese Dame nicht.
Ich stelle mir bei solchen Erlebnissen nur noch eine Frage: Was ist im Leben dieser Menschen falsch gelaufen? Woher kommt ihre innere Unzufriedenheit?
Wie können wir unsere Einzigartigkeit finden?
Stellen Sie sich vor einen Spiegel und blicken Sie sich selbst direkt in die Augen. Dann überlegen Sie:
Wer bin ich?
Was habe ich für eine Vergangenheit? Was habe ich alles erlebt, erfahren und durchgemacht, was kein anderer Mensch erlebt hat?
Was habe ich getan und was tue ich, was sonst niemand macht?
Was kann ich, das kaum ein anderer kann?
Was gibt es in oder an mir, das so einzigartig ist, dass ich es zum Wohle anderer einsetzen könnte?
Es gibt diese Einzigartigkeit. Sie ist da. Ich verspreche es Ihnen. Sie müssen sich nur die Zeit nehmen und die Mühe machen, sie zu finden, zu definieren und anschließend zu fördern. Es kann sich dabei um eine Fähigkeit, ein Talent oder eine Erfahrung handeln. Ihre Einzigartigkeit muss noch nicht einmal etwas Positives sein. Wenn Sie eine unschöne Vergangenheit haben, dann könnten Sie diese nutzen, um anderen Menschen zu helfen, nicht in dieselben Fallen zu tappen.
Vor Kurzem sah ich ein langes Interview mit Dieter Bohlen im Fernsehen. In diesem Beitrag erzählte er, dass er zu Beginn seiner Karriere zehn Jahre lang bei den großen Plattenfirmen Klinken putzen musste, bevor er den Durchbruch schaffte.
Ganz gleich, wie Sie zu Herrn Bohlen stehen – mich inspirierten seine Worte. Und sie bestätigten mir wieder einmal eine Tatsache: Kein Mensch wird erfolgreich geboren! Kein Mensch braucht herausragendes Talent! Wir brauchen
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