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Machen Sie den positiven Unterschied

Machen Sie den positiven Unterschied

Titel: Machen Sie den positiven Unterschied Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christian Bischoff
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Dennoch lassen Sie sich nicht davon abhalten.
Also sagen Sie eigentlich: «Ich will rauchen und ich akzeptiere dafür das Risiko, an Krebs zu erkranken.»
Diese Entscheidung ist in Ordnung, jeder Mensch hat das Recht, so zu leben, wie er möchte. Doch übernehmen Sie dann bitte auch die volle Verantwortung für sämtliche Konsequenzen. Mein Opa war Kettenraucher – bis bei ihm eines Tages Krebs diagnostiziert wurde. Nach der Operation stellte er von einem Tag auf den anderen das Rauchen ein und verbrachte so noch einige schöne Lebensjahre.
Sie können auch aufhören. Wenn Sie es wollen.
    Leider sind wir Menschen dumm.
Richtig dumm!
Ich beweise es Ihnen:
Wir sind die einzige Lebensform auf dieser Welt, die wissentlich alles kaputt macht. Wir zerstören Schritt für Schritt den Planeten, auf dem wir leben – obwohl wir es wissen. Wir zerstören Schritt für Schritt unseren eigenen Körper – obwohl wir es wissen. Sei es durch Essen, Trinken, Rauchen oder Drogen. Das nenne ich Dummheit!
Ich gebe mich keinen Illusionen hin und weiß auch, dass sich durch meine Worte kaum etwas ändern wird. Meine Vermutung ist, dass von 100 Menschen, die dieses Buch lesen, maximal einer nachhaltig etwas in seinem Leben ändern wird.
Viele Menschen sind dumm, was ihr eigenes Leben angeht, und sie werden es auch bleiben. Das ist nicht böse gemeint, sondern einfach eine Tatsache.
     
    Vieles im Leben läuft schleichend ab
    Das Gefährliche im Leben ist, dass viele Prozesse über längere Zeit schleichend ablaufen. Konsequenzen werden dadurch nicht von heute auf morgen sichtbar. Wenn Sie nach nur einer Zigarette einen Herzinfarkt bekämen, würden Sie ganz bestimmt nicht rauchen. Doch der Herzinfarkt entwickelt sich langsam.
Manch einer mag sagen: «Herr Bischoff, ich gehe seit einem Monat regelmäßig zu Burger King, und schauen Sie sich an, wie gesund ich bin!»
Vorsicht! Lassen Sie sich nicht täuschen. Nach einem Monat hat Fast Food natürlich noch keine sichtbaren negativen Auswirkungen auf Ihre Gesundheit. Wie sieht es aber aus, wenn Sie diese Angewohnheit die nächsten fünf bis zehn oder gar zwanzig Jahre beibehalten? – Dann würde ich Ihnen die Folgen deutlich ansehen.
Vieles im Leben verläuft als schleichender Prozess. Da wir die Konsequenzen nicht heute tragen müssen, wähnen wir uns in trügerischer Sicherheit. Stellen Sie sich vor, Sie nehmen dieses Jahr ein Kilo zu.
«Das ist nicht schlimm!», werden Sie antworten. Und Sie haben recht damit! Wenn Sie dieses Jahr ein Kilogramm zunehmen, ist das wirklich nichts Weltbewegendes!
Doch was passiert, wenn Sie innerhalb der nächsten 20 Jahre jedes Jahr ein Kilo zunehmen? In 20 Jahren hätten Sie 20 Kilogramm Übergewicht, das Ihre Gesundheit dann massiv beeinträchtigen würde.
    «Alle Menschen schieben auf und bereuen den Aufschub.»
    Georg Christoph Lichtenberg, 1742–1799, deutscher Naturwissenschaftler und Aphoristiker
    Nehmen wir an, Sie sind vollkommen gesund. Sie können Ihren heutigen Gesundheitszustand auch als kleinen Punkt malen:
    • 
     
    Wie wird es in 20 Jahren um Ihre Gesundheit stehen?

    Wie Sie sich dreifach selbst belügen
     
    Erste Lüge: «Es ist doch alles in Ordnung.»
    Es gibt Menschen, die leben in Saus und Braus und erzählen allen: «Ich war die letzten Jahre nie krank. Bei mir ist alles in Ordnung.»
Ich wäre mir da nicht so sicher. Überprüfen Sie das besser mal ganz genau.
Stellen Sie sich folgende Frage: Bin ich heute noch so fit wie vor zehn Jahren? Wenn Ihre Antwort «nein» ist, dann lautet die nächste Frage:
Warum nicht?
    Eine alte Regel besagt, dass Menschen, die ihren ersten Herzinfarkt überleben, eine gute Chance haben, sehr alt zu werden. Der Herzinfarkt ist ein Warnsignal für sie. Sie wissen dann: Ich muss sofort etwas ändern, sonst geht es ab in die Kiste und mein Name erscheint nur noch im Ahnenbuch. Sie verzichten sofort auf alle schlechten Angewohnheiten und ernähren sich rundum gesund.
    Warum muss uns erst das Schlimmste vor Augen stehen, ehe wir vernünftig werden? Wir sollten frühzeitig die Weisheit entwickeln, es nicht so weit kommen zu lassen.
     
    Zweite Lüge: «Ich bin doch gar nicht so dick.»
    Manche Menschen entwickeln einen unglaublichen Erfindungsreichtum, um ihr Übergewicht zu kaschieren. Sie kaufen sich zum Beispiel extra große und weite Kleidung, stellen sich damit vor den Spiegel und sagen: «Eigentlich ist es gar nicht so schlimm. Ich bin nicht so dick, wie alle sagen.» Was für ein Selbstbetrug. Hier

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