Machen Sie den positiven Unterschied
lediglich die Ausdauer, unsere Einzigartigkeit stets aufs Neue unermüdlich zu fördern, bis eines Tages der Durchbruch kommt. Nichts geschieht von heute auf morgen.
Spüren Sie Blockaden aus Ihrer Kindheit auf
Jeder von uns trägt den Samen der Einzigartigkeit in sich. Leider haben Sie ihn wahrscheinlich in jungen Jahren erstickt, weil Sie zu sehr auf die Bedenken Ihrer Eltern, Lehrer, Trainer und sonstiger Erwachsener gehört haben. Im Babyalter wussten Sie noch ganz genau, was Sie wollten: Sie haben hemmungslos geschrien, wenn Sie Hunger hatten. So lange, bis Ihnen jemand etwas zu essen gab.
Sie haben all das Essen, das Sie nicht mochten, wieder ausgespuckt, bis Sie etwas bekamen, das Ihnen schmeckte. Kaum konnten Sie krabbeln, erkundeten Sie nach Herzenslust Ihre Umgebung. Sie haben neugierig alles angeschaut, was Sie sehen wollten. Sie kannten keine Angst. Mit offenen Armen und grenzenloser Neugier gingen Sie auf alles im Leben zu.
Im Laufe Ihres Lebens haben Sie aber all diese Eigenschaften verlernt! Was ist passiert?
Es gab Leute, die zu Ihnen sagten:
«Fass das nicht an!»
«Mach das nicht, das ist gefährlich.»
«Lass deine Finger davon.»
«Nein, das geht nicht.»
«Schäm dich dafür.»
«Das brauchst du nicht.»
«Das bekommst du nicht.»
«Das darfst du nicht machen.»
«Überschätz dich nicht.»
Als Sie älter wurden, haben Sie ständig Folgendes gehört:
«Das kannst du nicht.»
«Lern etwas Anständiges.»
«Über Geld spricht man nicht.»
«Sei nicht so egoistisch.»
«Mach aus deinem Leben das, was ich möchte.»
«Du musst diese Ausbildung machen (diesen Beruf ergreifen).»
Irgendwann waren Sie so sehr in dieses Schema gepresst, dass Sie heute ein Leben führen, das Sie eigentlich nie wollten.
Sie haben das Gefühl, an Ihren Stärken und Ihrer inneren Begeisterung vorbeizuleben.
Habe ich recht? Natürlich!
Leben Sie nicht die Träume anderer – leben Sie Ihr eigenes Leben
Nachdem Sie jahrelang täglich in Ihrer Kindheit Grenzen und Verbote erfuhren, haben Sie Schritt für Schritt den Bezug zu Ihrem inneren Ich verloren. Sie sind von unserer Gesellschaft darauf konditioniert worden, nicht Ihren eigenen Bedürfnissen zu folgen, sondern nur noch so zu handeln, dass Sie Zuneigung, Lob und Anerkennung aus Ihrem Umfeld bekamen – sei es von Eltern, Lehrern oder Freunden. Sie haben sich darüber den Kopf zerbrochen (und tun es wahrscheinlich heute noch), was andere über Sie denken. Das Ergebnis ist, dass Sie jeden Tag Dinge tun, die andere von Ihnen erwarten, die Sie persönlich aber eigentlich überhaupt nicht zufriedenstellen:
Wir studieren Jura, weil Papa das so will.
Wir fangen gleich nach dem Schulabschluss eine Ausbildung an, weil Mama das so will – auch wenn wir eigentlich erst die Welt erkunden möchten.
Wir heiraten, weil unsere ganze Familie das so will. So ist die Tradition und so war das schon immer. Brechen Sie bloß nicht aus diesem Raster aus!
Wir gründen eine Familie und leben ein konventionelles 08/15-Leben, weil die Gesellschaft das so will.
Angesichts all dieser Normen und Gebote haben Sie völlig den Bezug zu sich selbst verloren.
Wir werden von einzelnen und der ganzen Gesellschaft ferngesteuert und merken es nicht einmal.
Kein Wunder, dass die meisten Jugendlichen auf die Frage: «Was willst du mal werden, wenn du groß bist?» antworten: «Keine Ahnung.»
Junge Menschen lernen nicht mehr, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen. Die täglichen verbalen Prügel in Form von «nein», «du solltest», «du musst», «du darfst nicht» haben ihre ursprüngliche Persönlichkeit bis zur Unkenntlichkeit verfremdet. Ich möchte nicht wissen, wie oft wir alle das Wort «nein» bis zu unserem 18. Geburtstag gehört haben. Wahrscheinlich mehr als 100.000 Mal!
Ist es da noch verwunderlich, dass junge Erwachsene ohne Selbstbewusstsein, inneren Antrieb und Eigenverantwortung durchs Leben gehen? Wie soll ein Geist Großartiges schaffen, wenn ihm in den ersten 18 Jahren seiner Entwicklung das Wort «nein» öfter gesagt wurde als jedes andere?
Aus diesem Gedankengefängnis müssen Sie ausbrechen! Seien Sie nicht länger ein Sklave der Gesellschaft, der Erwartungen Ihrer Mitmenschen und der Ihnen anerzogenen Verhaltensweisen.
Wie können Sie Ihre ursprünglichen Bedürfnisse und Ihre innere Saat, die «Einzigartigkeit» heißt, wiederbeleben?
Wie finden Sie Ihre Leidenschaft fürs Leben wieder?
Wie kommen Sie mit sich selbst ins Reine und machen aus Ihrem Leben das, was Sie
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