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Machen Sie den positiven Unterschied

Machen Sie den positiven Unterschied

Titel: Machen Sie den positiven Unterschied Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christian Bischoff
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die ihren ersten Herzinfarkt überleben, habe eine gute Chance, sehr alt zu werden.
Wissen Sie, warum?
Sie sind dem Tod gerade noch mal von der Schippe gesprungen und haben nun die Erfahrung gemacht, wie schlimm das ist. Jetzt sagen sie, um eine wichtige Erkenntnis reicher, zu sich: «Ich habe es satt. Mir reicht es mit meiner Trägheit, meiner Fettleibigkeit, meiner Untrainiertheit.»
Dann betrachten sie ihren wabbligen Körper im Spiegel und sagen ihm den Kampf an: «Ab jetzt bewege ich dich in den Bioladen statt zum Imbiss. Ich zwing dich dazu, jeden Tag Liegestütze zu machen, bis dein Gesicht knallrot anläuft. Ich schwinge deinen fetten Hintern jeden Morgen aus dem Bett und laufe ihn um den Häuserblock. Ich lasse deine schlappen Muskeln Krafttraining machen, bis sie sich mit Muskelkater wehren. Nie mehr wirst du unfitter Körper dafür sorgen, dass ein Herzinfarkt mein Leben vorzeitig beendet.»
    Ja, unser Kopf kann so etwas zu unserem Körper sagen! Probieren Sie es aus. Ihr Kopf ist immer stärker als Ihr Körper!
Diese Menschen ändern nach einem Herzinfarkt oft von einem Tag auf den anderen ihren kompletten Lebensstil … und werden noch sehr alt!
    Zurück zu Ihrer Situation:
Sie sehen das besorgte Gesicht Ihres Arztes – in dem Moment fällt der Groschen und Sie wollen etwas ändern! Das ist das Entscheidende. Sie müssen wollen!
Sie wollen täglich diese 20 Minuten Sport machen, um wieder fit zu werden. Als Nächstes betrachten Sie Ihren Tagesplan und stellen fest: Mein Tag ist so voll, dass ich diese 20 Minuten nur habe, wenn ich sie mir jeden Tag direkt nach dem Aufstehen nehme. Denn abends warten meine Kinder, meine Familie und meine anderen Hobbys und Verpflichtungen auf mich.
Okay! Das ist Ihr Plan! Ab jetzt gilt nur noch Disziplin!
Disziplin bedeutet: Das zu tun, was Sie tun müssen, in dem Moment, in dem Sie es tun müssen.
Im Klartext: jeden Tag Ihre 20 Minuten Sport zu machen.
In dem Moment, in dem Sie es tun müssen.
Nämlich direkt morgens nach dem Aufstehen! So, wie Sie es sich vorgenommen haben! Nicht aufschieben und sagen: «Ich mach‘s, wenn ich abends nach Hause komme.» Sie lügen sich selbst an, denn nach der Arbeit kommen Sie nicht mehr zu Ihrem Sport: Abends warten Ihre Kinder, Ihre Frau und tausend andere Sachen auf Sie.
    Was glauben Sie, wie viele Menschen einen solchen Vorsatz wirklich nachhaltig in die Tat umsetzen?
Weniger als zehn Prozent!
    Die allermeisten Menschen wissen innerlich schon lange, bevor sie bei ihrem Arzt sind, dass sie sich mehr bewegen sollten. Aber sie machen es nicht.
Warum nicht?
Weil es ein großer Unterschied ist, etwas zu wissen und dieses Wissen auch in die Tat umzusetzen.
Denken Sie zurück an den zweiten Grund, warum manche Menschen nicht erfolgreich sind:
Sie sind faul!
Wundern Sie sich jetzt noch immer, dass so wenig Menschen ihr volles Potenzial ausschöpfen? Weil es eben ohne Disziplin nicht geht!
    «Disziplin ist der wichtigste Teil des Erfolgs.»
    Truman Capote, 1924–1984, amerikanischer Schriftsteller
    Wir Menschen hoffen innerlich oft, dass etwas so kompliziert ist, dass wir es nicht verstehen.
Nein! Es ist einfach. Entscheiden Sie, was Sie wollen, und dann tun Sie das, was Sie tun müssen, in dem Moment, in dem Sie es tun müssen!
Sie wollen fit und gesund sein?
Bewegen Sie sich täglich, steigern Sie Ihre Herzfrequenz und essen Sie weniger, gesünder und ausgewogener!
    Sie wollen eine tolle Reise machen, für die Ihnen im Moment das Geld fehlt?
Entscheiden Sie, wo Sie Geld einsparen können (z. B. bei Zigaretten oder Fast Food), sparen Sie jeden Tag diesen Euro (oder diesen Betrag X) in einer separaten Spardose. So lange, bis Sie das Geld zusammen haben.
    Sie wollen im Alter finanziell unabhängig sein?
Bezahlen Sie am Monatsende als Zweites sich selbst. Entscheiden Sie, welche Summe X Sie von Ihrem Gehaltsscheck sofort beiseitelegen, bevor Sie das Geld ausgeben können.
Jeden Monat!
Jetzt fragen Sie sich vielleicht: «Wen soll ich denn als Erstes bezahlen?»
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Fragen Sie jeden Tag nur einen Menschen um Unterstützung, bis Sie genügend Helfer gefunden haben.
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