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mach's mir: verboten (German Edition)

mach's mir: verboten (German Edition)

Titel: mach's mir: verboten (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lilli Wolfram
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Abenteuertyp gewesen. Leider! Sie selbst hätte ja schon gerne mal die ein oder andere verbotene Sache gewagt. Also lächelte Kim und fügte eilig hinzu: „Das heißt aber nicht, dass für mich grundsätzlich etwas dagegen spricht.“
     
    Statt einer Antwort machte sich der Mann plötzlich unter Wasser an ihrem Bikini-Höschen zu schaffen. Mit der Hand zog er den pinkfarbenen Steg zur Seite zog und ließ einen Finger in Kim hineingleiten. Dabei presste er seinen Schnorchel, der sich schon ordentlich aufgepumpt hatte, gegen ihre Hüfte. „Das trifft sich gut“, raunte er. „Ich hab nämlich auch nichts gegen Sex im Pool.“ Und schon hob er Kims Beine hoch, sodass sie ihre Schenkel um seine Taille schlingen konnte und sich somit in perfekter Position befand, um von ihm frontal genommen zu werden. Inzwischen hatte George, wie sie ihn bei sich nannte, seine Badehose heruntergezogen und sein hartes Rohr an ihrer Öffnung angesetzt. Langsam, Kim tief in die Augen blickend, glitt er in sie hinein. Lustvoll stöhnte sie auf und vernahm hinter sich eine Stimme. „Und Leute, wie ist das Wasser?“ Ein Hotelgast in weißen Shorts hockte hinter ihr auf den Steinplatten und hielt seine Hand in den Pool. „Vielleicht komme ich auch noch mit rein.“
     
    „Machen Sie das,“ lächelte der George-Clooney-Typ, der gerade tief in Kim steckte. „Ich find’s herrlich hier drinnen. Wenn Sie sich hinten anstellen, hat die Dame bestimmt nichts dagegen.“

4.
    Principessa
    Egal, wohin sie kam, strahlte sie diese Freunde aus. Das war schon immer so gewesen. In der Schule. Beim Ballett. Und nun auch wieder. Hier, im jährlichen Italienurlaub mit ihren Eltern. Stephanie wusste gar nicht, wohin mit dieser überbordenden Lebensfreunde. Herrlich war es, in kurzem Röckchen durchs hohe Gras zu streifen, in die gleißende Sonne zu blinzeln und einen weiteren Knopf ihrer eng anliegenden Bluse zu öffnen. Nun war ihr Spitzen-BH, den sie sich voller Stolz zum zweiundzwanzigsten Geburtstag gekauft hatte, noch besser zu sehen. Wenn nur jemand bei ihr gewesen wäre! Mal abgesehen von den zirpenden Grillen und den Eidechsen, die sich auf der bröckligen Mauer sonnten, die sich rund um das alte Bauernhaus zog. Stephanie war zu schön, um allein durch diesen verwilderten Garten zu lustwandeln. Überall summte und surrte es. Ja! Um sie herum pulsierte das Leben, nur keine männliche Erektion. Ihre Eltern und ihre jüngere, etwas pummelige Schwester, waren mit den Rädern unterwegs, um sich die umliegenden Städtchen anzusehen: Montepulciano oder Castiglione del Lago.
     
    Stephanie hatte nicht mitkommen wollen, um sich ganz und gar ihren erotischen Tagträumen hinzugeben. Nun hatte sie das Nachsehen. Alleine träumte es sich äußerst quälend. Die Lust wurde ja nur immer größer und drängender. Sie zog ihre nackten Füße durchs hohe, flüsternde Gras. Von den Spitzen riss sie die trockenen Blüten ab, um sie dann, wie Sternenstaub, hinter sich auf die knisternde Wiese rieseln zu lassen. Der Duft des violettblühenden Lavendels wehte zu ihr herüber und legte sich zart über ihre gebräunte Haut und ihr hellblondes Haar. Ruhelos glitt ihr Blick über die goldgelben Felder, Richtung Perugia, dessen Türme weit hinten am Horizont flimmerten. Eine Ringelnatter floh vor ihren Schritten. Eine Schlange. Stephanie stöhnte auf. Wenn doch nur jemand da wäre, der sie richtig fest anpacken würde! Irgendein starker Kerl, der wusste, wie man eine Frau nötigte. Einer, der ihr seine Pranke in den Rücken legte, um sie sich zurecht zu biegen. Mein Gott. Diese Lust, grob angefasst zu werden, wurde ja immer schlimmer! Für einen Moment überlegte Stephanie, ob sie sich besser aufs Klapprad schwingen sollte, um hinter ihrer Familie herzurasen. Nur, um auf andere Gedanken zu kommen. Nichts war quälender, als anschwellende Lust. Hilflos ließ sie sich hinunter ins pieksige Gras fallen und spürte einen feinen Schnitt an ihrem Oberschenkel. Egal. Hauptsache, ihre Haut hatte Kontakt mit etwas Rauem. Und wie sie da unten lag und mit den Händen fordernd ihre Brust knetete, als sei sie ein Grobian, hörte sie, wie ein Wagen knirschend über den Kiesplatz vor dem Bauernhaus rollte.
     
    Augenblicklich setzte sich Stephanie auf. In ihrer Fantasie sah sie sich schon auf dem zurückgeklappten Sitz eines Sportflitzers räkeln. In aufgerissener Bluse und hoch gerutschtem Röckchen auf dem Schoss eines fremden, heißblütigen Gigolos. Ihre Finger glitten durch sein

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