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mach's mir: verboten (German Edition)

mach's mir: verboten (German Edition)

Titel: mach's mir: verboten (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lilli Wolfram
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Lippen tasteten sich zärtlich über ihre samtigen Innenschenkel, den Rücken hinauf, bis hoch zu ihrem Nacken. Und da spürte sie, wie endlich eine erregierte Männlichkeit tief in sie eindrang, während sich die Hand der Frau unter ihr Becken schob, um hilfsbereit an ihrer Lustperle zu zupfen. Stephanie seufzte auf. Ja. Da war diese Freude. Diese unbändige Freude in ihr, am Leben zu sein.

5.
    Unter der Schürze
    Jaques hatte sich seinen Traum erfüllt: Eine eigene Töpferei auf dem Land. Zwischen Wiesen, Feldern, Büschen und Bäumen. Die kleine Werkstatt befand sich in einer alleinstehenden Scheune, in der er für ambitionierte Hausfrauen am Wochenende Töpferkurse veranstaltete. Vor jedem Fenster stand ein kleiner Tisch und darauf eine Drehscheibe. In der Mitte des Raumes saß Jaques und machte vor, wie man aus einem unförmigen Tonklumpen eine wunderschöne Vase töpferte.
     
    Und die begeisterten Frauen folgten seinen Anweisungen. Mit leuchtenden Augen und umgebundenen Schürzen saßen sie da und glitschten an dem feuchten Ton herum. Brav drückten sie ihre Finger in die weiche Masse, legten ihre Hände darum und formten sich ihre Vasen, die sie anschließend mit nach Hause nehmen und stolz ihren Ehemännern zeigen wollten. Zum Abschluss des Kurses gingen sie alle gemeinsam hinaus auf die Wiese und pflückten sich führ ihre neuen Gefäße bunte Sommersträuße.
     
    An diesem Wochenende hatten sich wieder eine Handvoll Hausfrauen bei ihm eingefunden. In freudiger Erwartung saßen sie an ihren Drehscheiben, einen Batzen Ton zwischen den Händen. Jaques lobte ihren Enthusiasmus und ihren Einfallsreichtum. Nur eine der Damen scherte dieses Mal aus der Reihe. Als Jaques an ihrem Platz anhielt und sich interessiert über ihre Töpferarbeit beugte, staunte er nicht schlecht. Die Teilnehmerin mit der eng gebundenen Schürze töpferte eine recht merkwürdiges Gebilde. Jaques lächelte höflich: „Na, das ist ja mal eine unkonventionelle Vase!“
     
    „Das ist keine Vase, das ist ein Penis.“ Die Frau mit dem zurückgebundenen, blonden Haar grinste ihn schamlos an. „Und? Macht der sie scharf?“
     
    „Wer?“ Jaques blinzelte irritiert. Nicht sicher, ob er richtig gehört hatte.
     
    „Na, wer wohl? Mein Schwanz!“ Die Frau stieß ihn kumpelhaft mit dem Ellenbogen an. „Ich dachte, ich modelliere mir mal was Praktisches. Ein bisschen was Scharfes. Verstehen Sie?“
     
    Jaques nickte benommen. „Ich denke schon.“ So eine Teilnehmerin war ihm noch nie untergekommen. Genüsslich ließ sie ihre feuchten Finger über den sich drehenden, überdimensionierten Tonpenis gleiten. Dabei redete sie weiter. „Oh, wenn ich mir das dicke Ding so ansehe, krieg ich richtige Lust.“ Und im nächsten Augenblick strampelte sie sich ihre Trainingshose von den Beinen und saß mit nacktem Popo auf dem Hocker, ihr Geschlecht nur durch die kurze Schürze verdeckt.
     
    Verstohlen sah sich Jaques um, ob die anderen Frauen schon aufmerksam wurden. Doch die waren ganz und gar in ihre schöpferische Arbeit vertieft.
     
    „Ich heiße übrigens Lydia“, ließ ihn seine Spezial-Teilnehmerin wissen. Dann fuhr sie fort: „Würden Sie mir einen Gefallen tun? Meinen Penis kurz halten? Ich will es mir noch ein wenig bequemer machen.“
     
    Und bevor Jaques überhaupt wusste, was er tat, umfasste er den feuchten Penis, während sich Lydia ihrer Bluse entledigte und nun vollkommen nackt, mal abgesehen von ihrem Schürzchen, in der Werkstatt saß und von Jaques den Penis wieder übernahm.
     
    Eigentlich wollte Jaques sich schnell wieder seinen anderen Teilnehmerinnen zuwenden, da merkte er, dass sein bestes Stück auf fast ebensolche Größe wie sein Kontrahent aus Ton angeschwollen war. Nicht mal seine blaue Werkstattschürze konnte die gewaltige Erektion niederdrücken. Um sie wieder loszuwerden, gab es nur eine Möglichkeit: Freundlich lächelnd flüsterte er in Lydias Ohr: „Darf ich Sie jetzt mal um einen kleinen Gefallen bitten?“
     
    „Aber immer doch! Worum geht’s?“
     
    „Könnten Sie meinen Penis auch mal kurz halten?“
     
    „Hoppala!“ Lydia grinste verwegen. „Gleich hier oder lieber draußen?“
     
    Jaques machte eine Kopfbewegung, die nach draußen, vor die Scheune, wies. Durch die Zähne murmelte er: „Hinter den Büschen sind wir womöglich ungestörter.“
     
    Lydia schien der Vorschlag gerade recht zu kommen. Bevor die anderen Teilnehmerinnen aufsehen konnten, huschte sie schon durch die Tür,

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