mach's mir: verboten (German Edition)
dunkles, lockiges Haar. Ihren Kopf mit den geöffneten Lippen warf sie in den Nacken. Bitte! Ja! Auf ihrem samtigen Dekolletee spürte sie seinen heißen Atem. Sein Stöhnen. „Komm! Komm! Komm!“ Er griff fest um ihre Taille, damit er Stephanie gut zu sich heranziehen konnte, sodass er... Stephanie kniff die Augen zu schmalen Schlitzen zusammen und blickte über das hohe Gras hinweg, das vor ihr silbrig wogte. Dort, vor dem Bauernhaus, stand kein Sportflitzer, sondern ein runtergerockter Twingo. Eine Frau um die dreißig stieg aus. Sie hatte einen dunklen Pferdeschwanz, eine riesige Sonnenbrille auf und ein cremefarbenes, enges Sommerkleid an. Lässig schlug sie die Wagentür zu und bewegte sich anmutig, in hochhackigen Peeptoes, auf die Ferienwohnung zu, die direkt neben der lag, in der Stephanie mit ihrer Familie wohnte. Auf der Beifahrerseite stieg ein Mann aus. Tatsächlich einer mit dunklen Locken. Eilig, mit halb heruntergerutschter Hose, folgte er der Frau, die in der Wohnung verschwunden war.
Hurtig krabbelte Stephanie auf allen Vieren auf das Bauernhaus zu. Hinter der kniehohen Steinmauer kauerte sie sich hin und lugte darüber hinweg. Aus der offenen Terrassentür drang lustvolles Jauchzen und Stöhnen. Das durfte doch nicht wahr sein! Diese beiden hatten ihren Spaß und sie krabbelte hier wie so ein Olm durchs Gestrüpp und war vor lauter Geilheit schon bereit, einen Lurch zum Sex zu überreden. So ungefähr. Stephanie grinste. Längst war ihre Hand unter ihren Rock gerutscht. Ihre Finger glitten zwischen ihre Beine, über die glatt rasierte Stelle, immer tiefer. Die andere Hand griff um ihre prallen Euter und drückte zu. Das war doch unwürdig... !
Entschlossen erhob Stephanie sich und leckte das salzig schmeckende Aroma von ihren Fingerspitzen ab. Mmmh. Dann machte sie einen Schritt über die niedrige Mauer und ging, mit wehendem Haar, auf die offene Terrassentür zu. Nicht nachdenken. Einfach handeln. Was konnte schon passieren? Sie trat über die Schwelle, ins Wohnzimmer. Das Stöhnen kam aus dem Schlafzimmer. Im Flur warf sie noch einen prüfenden Blick in den Spiegel. Wie anmutig sie aussah! Was für lange, wohlgeformte Beine mit zarten Fesseln sie hatte! Dafür runde Hüften und eine sehr schmale Taille! Die hatte sie von ihrer Mutter geerbt. Ihr üppiger Busen hing über dem heruntergezogenen Spitzen-BH, was Stephanie noch schärfer machte.
Hauptsache, diese Leute hatten nichts dagegen, dass sie bei ihnen mitmachen wollte! War das noch normal, was sie hier tat? Bei wildfremden Leuten in die Ferienwohnung eindringen und nach Sex betteln?! Das konnte doch nicht sein, dass sie derart abhängig von der zärtlichen Zuwendung anderer Menschen war! Nur, um auf ihre Kosten zu kommen. Sie lauschte. Das Stöhnen war verebbt. Sollte sie nicht doch besser schnell nach nebenan in die eigene Ferienwohnung gehen, sich dort aufs Bett legen und es sich selbst mit einer Zucchini oder einer Aubergine besorgen?! Doch bevor sie ihren bockigen Gedanken zu Ende denken konnte, bemerkte sie hinter sich einen dunklen Schatten.
„Principessa?“
Stephanie fuhr herum. Vor ihr stand der Mann. Nackt! Mit seinen dunklen Locken. Er war mindestens einen Kopf größer als sie und hatte die wunderschönsten dunklen Augen, die sie je gesehen hatte. Auffordernd hob sie ihre Brüste an. Ihr Mundwinkel zuckte leicht nach oben. Wie er lächelte! Wie gerne sie mit den Fingerspitzen über diese behaarte Brust gefahren wäre, sie geküsst hätte. Sie räusperte sich: „Hi.“
„Vieni nella mia casa e ti ricoprire die baci!“
Und bevor Stephanie auch nur nachfragen konnte, was dieses italienische Gefasel bedeutete, zog der Mann sie mit sich. An der Hand, ins Schlafzimmer. Vor den Fenstern hingen gelbe Vorhänge. Im schummrigen Licht stand, mit dem Rücken zu ihnen, die dunkelhaarige Frau. Nackt und wunderschön. Sie kämmte sich ihr langes schwarz glänzendes Haar. Auffordernd lächelte sie Stephanie im Spiegel zu. Der Mann führte sie weiter ins kleine Schlafzimmer, wo er Stephanie bedeutete, sich aufs Bett zu legen. Stephanie gehorchte. Genüsslich schloss sie die Augen, während ihr, mit geschickten Fingern, Bluse und Röckchen ausgezogen wurden. Anschließend wurde sie auf den Bauch gedreht und der Verschluss ihres BHs vorsichtig geöffnet. Am liebsten hätte sie sich vor Glück gekniffen, nur, um sicher zu sein, dass das kein Traum war. Vier warme Hände glitten über ihren nackten, runden Po.
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