mach's mir: zu dritt (German Edition)
dafür aber einen großen, goldgerahmten Spiegel. Die Dienerinnen bedeuteten Jenny auf französisch, sich zu entkleiden. Da Jenny einfach nicht folgen wollte, halfen sie ihr schließlich mit dem Rock, der Bluse und den Strapsen. Nur ihren schwarzen Spitzenschlüpfer und die High-Heels durfte sie anbehalten. Nun saß sie hilflos mit gespreizten Beinen auf dem samtigen Polster und musste sich von den Dienerinnen über ihre nackten Schenkel streicheln lassen! Bis zu ihrem schwarzen Schlüpfer hinauf, dessen Steg sie sanft zur Seite zogen, um sich Jennys perfekt rasierten Hügel voller Bewunderung anzusehen. Ja, Jenny wusste, wie perfekt ihre intimste Stelle war. Sergio hatte es ihr oft genug ins Ohr gehaucht. „Da hat es Gott sehr gut mit dir gemeint.“
Jenny wurde zusehends unruhiger. Immer heftiger schlug ihr Herz. Was ging hier eigentlich vor? Was hatte all das zu bedeuten? Die beiden Dienerinnen taten alles, um Jenny zu beruhigen. Die eine streichelte ihre geschwollene Knospe, die andere ließ ihre schmalen Finger in sie hineingleiten. Ja, das fühlte sich gut an. Aber dringender noch wollte Jenny wissen: Wo war ihr Mann? Sie waren doch gemeinsam hierher gekommen, um Seite an Seite „in den siebten Himmel“ zu gelangen. So hatte er es ihr neulich vor dem Kamin versprochen. „Vertrau mir, Vögelchen!“ Jenny gab hilflose Laute von sich, die französisch klingen sollten. Sie wollte zu ihrem Mann! Doch im gleichen Moment wurde ihr klar, dass diese beiden Liebesdienerinnen sie nie verstehen würden. Und bevor Jenny noch einen klaren Gedanken fassen konnte, verwandelte sich der riesige Spiegel in ein Fenster, durch das sie in einen anderen Raum hineinsehen konnte, in dessen Mitte ein grasgrünes Kanapee stand. Und Sergio. Vollkommen nackt. Die beiden Dienerinnen, die ihn vorhin fortgeführt hatten, stützen sich rechts und links auf den Armlehnen ab, sodass ihre Popos nach oben zeigten und ihre prallen Brüste nach unten hingen. Atemlos beobachtete Jenny ihren Mann, wie er sich jetzt hinter eine der Dienerinnen stellte. Sein hartes Ding, mit dem er Jenny unzählige Male, in allen erdenklichen Positionen geliebt hatte, schob er nun in diese Dienerin hinein, die Jenny durch die Glasscheibe auffordernd ansah. Und auch ihr Mann schaute sie voller Wolllust an, während er kräftig zustieß. Dazu bewegte er überdeutlich seine Lippen. Was er ihr wohl sagen wollte, während fremde Frauenfinger in Jenny hineinglitten und gierig an ihren Nippeln gesogen wurde? „Sieh mir zu, Vöglein!“
Und Jenny sah alles. Wie ihr Mann erst die eine, dann die andere von hinten nahm, wie er ihre dicken Brüste knetete. Nebeneinander ließ er sie nun auf dem Kanapee Platz nehmen, spreizte ihnen die Knie auseinander, um sie umgehend abwechselnd von vorne zu stoßen. Dann sollten sich die beiden Dienerinnen schon wieder umdrehen und aufs Polster knien, sodass Sergio sich an der einen vergehen konnte, während er die andere mit seinen Fingern penetrierte. Jenny traute ihren Augen nicht. Das da, hinter der Scheibe, war ihr Mann! Sie hatten doch gerade erst geheiratet und sich ewige Treue geschworen! Und doch war sie vollkommen unfähig, etwas gegen dieses Schauspiel zu tun. Denn: Zu ihrer eigenen Überraschung erregte es sie, was ihr Mann da so animalisch trieb. Es machte ihr gar nichts aus. Da war keine Eifersucht. Nur die kühle Einsicht, dass es zwischen ihnen zu Ende war. Sergio blickte direkt zu seiner geliebten, unschuldigen Frau, die nun voller Verzücken mit den wohlgeformten Brüsten ihrer Dienerinnen spielte und ihnen hungrig ihr weit geöffnetes Becken entgegen schob, um ihre fürsorglichen Dienste zu empfangen. Als es Sergio kam, in die Dienerin hinein, lächelte Jenny ihrem Mann überlegen zu und formte überdeutlich mit ihren Lippen: „Oh, ja! Ich bin so was von im siebten Himmel. Und wenn du dich auf den Kopf stellst, ich bleibe hier.“
2.
Spuk im Schloss
Georg hatte Großes vor. Er war drauf und dran, sich seinen Traum zu erfüllen. Den Traum vom eigenen Schloss. Es stand in einem wunderschönen barocken Park, in dem die Wasserspiele herzig spritzten. Sanft raschelte das Laub der in Form geschnittenen Bäume. Es gab kleine Rosengärten, in denen sich seltene Rosenarten um weiße Holzlauben rankten.
Georg musste nur noch den Vertrag unterzeichnen – dann gehörten all die vierzig Zimmer, der Ballsaal, die Schlossküche und der Weinkeller ihm. Und auch die Stallungen waren dann Teil seines Besitzes, den er zu
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