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Maerchenhaft GEIL - Maenner sind Froesche No.1

Maerchenhaft GEIL - Maenner sind Froesche No.1

Titel: Maerchenhaft GEIL - Maenner sind Froesche No.1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emerson Marie Parker , Owen Benjamin Parker
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irgendwie in den Stoff gefressen. So sehr sie auch daran rieb, das Ergebnis wurde nicht besser. Sie rieb und rieb. „Bling! Vierter Stock, Marketing und PR… fourth floor, marketing and public relations“ ertönte es aus dem Lautsprecher“ als sich die Tür öffnete. Vor ihr stand Michael, als sie sich immer noch mit beiden Händen den Hintern abrieb. Sie schaute hoch, erschrak und hielt für einen Augenblick inne.
    „Hast du deinen Hintern so gerne?“ alberte Michael.
    „Nee, aber Deinen!“ fiel Nora nichts Spontaneres ein und sauste an ihm vorbei und versuchte hierbei seitwärts mit dem Rücken zur Wand den Flur entlang zu ihrem Büro zu kommen. Das musste lustig ausgesehen haben, als sie an den Glasscheiben der einzelnen Büros mit ihrem Rücken vorbei gehuscht war. Die Polonaise hatte sich bereits aufgelöst und alle gingen wieder ihrer Arbeit nach.
    „Zu Christine, zu Christine“ war Noras einziger Gedanke. Sie musste mit Klamotten aushelfen. Mit einem Hechtsprung nach links fiel sie fast in Christines Zimmer.
    „hey, nicht so stürmisch, Michael ist nicht mehr da“
    „Ich brauch dringend was zum Anziehen!“ zischte Nora sie an
    „Aber du bist doch an!“ Nora drehte sich um und präsentierte ihr das weißgefärbte Hinterteil „Frag jetzt bitte nicht, besorg mir einfach andere Klamotten“ ergänzte Nora
    „O.K“ Christine ging zu ihrem Schrank. Sie hatte immer irgendwelche Wechselklamotten dabei. Alle wussten, sie war ziemlich ungeschickt und es verging fast kein Tag an dem sie sich nicht irgendetwas über ihre Garderobe kippte. Es war wie ein Fluch. Kantine, Mittagessen, jeden dritten Tag hätte niemand auf den Speiseplan schauen müssen. Ein Blick auf Christines Blusen offenbarte Vor – Haupt – und Nachspeise. Aber auch sonst war sie bezüglich dem Ausfindig machen von bunten Flüssigkeiten die reinste Gefahrensucherin. Um den Kopierer machte sie seit langem einen großen Bogen. Tonerfarbe und sie, beide zogen sich magisch an.
    Christines Kleider waren zum Glück eine Nummer größer. Schnell entledigte sich Nora von Rock und Jackett. Der Kollege vom Nachbarbüro stand an der Fensterscheibe und klatschte Applaus. Nora streckte ihm die Zunge heraus, als sie bemerkte, dass sie nicht nur in BH und Höschen da stand. Das hätte ihr nichts ausgemacht. Sie hatte völlig vergessen, dass ihr Schlüpfer noch in der Handtasche war. Schnell bedeckte sie mit einer Hand ihre sorgfältig rasierte Weiblichkeit. „Handtasche!“ brüllte sie Christine hinüber, die völlig geschockt nach derselben griff und sie Nora rüber warf. Sie flog fast in Zeitlupe durch den Raum und verteilte bedingt durch ihren geöffneten Zustand alle Utensilien auf dem Fußboden. Was man nicht alles in der Handtasche mit sich herumschleppte. Von der Kosmetik-Armee über Tamponpackungen in unterschiedlichen Größen bis hin zu siebzehn angefangen Päckchen Tempotaschentüchern garnierte Noras kleine Welt den grauen, tristen Bodenbelag. Auch der Schlüpfer war auf halber Strecke aus der Tasche geflogen und Nora konzentrierte sich nur auf dieses eine wichtige Teil. Sie hatte es gerade mit ihrer rechten Hand gefangen, da stand auch schon wieder Cheffe in der Tür. Hatte der ein Sonar für peinliche Situationen?
    „Was ist denn hier los!“ fragte dieser ganz verdattert.
    „Wir probieren die Wirkung einer neuen Kampagne am Kollegen Müller aus“ wusste Christine eine Antwort.
    „ja genau!“ bestätigte Nora und begann mit dem Schlüpfer zu winken, was von Kollege Müller auf der anderen Seite der Glasscheibe bestätigt wurde „Sehen sie, Sex sells!“ fügte Nora hinzu.
    „Gut, sehr gut, ja dann, weitermachen“ gab er sich ein drittes Mal zufrieden und trollte sich davon.
    „netter Hintern, übrigens“ rief er hinterher und Nora warf ihm den Schlüpfer nach, der bis auf den Flur flog. Gedankenlos lief sie hinterher, um ihn aufzuheben.
    „Nora“ schrie Christine noch, doch die Warnung kam zu spät. Mindestens drei Kollegen sahen eine halbnackte Nora auf den Flur springen und wieder im Büro verschwinden. Auch eine Art im Unternehmen unter die topbegehrten Frauen zu kommen. Mal abgesehen davon, dass Müller heimlich mit seinem Handy Fotos geschossen hatte, die sich in weniger als einer Millisekunde ihren Weg durchs firmeneigene Netzwerk gebahnt hatten. Auch Estelle bekam eine Fotostrecke und machte sich auf den Weg. Egal was da los war. Nora brauchte jetzt ihre Freundinnen.
    „Und was machen wir jetzt“ fragte Nora

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