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Magisches Feuer - Magisches Feuer - Burning Wild

Magisches Feuer - Magisches Feuer - Burning Wild

Titel: Magisches Feuer - Magisches Feuer - Burning Wild Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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bin?« Jakes goldene Augen funkelten drohend.
    »Nicht genau, nein.«
    »Ich hasse es, wenn du so verdammt ruhig bleibst. Verlierst du jemals die Kontrolle, Emma?« Jake trat einen Schritt auf sie zu, er konnte sein Temperament kaum noch zügeln. Er wollte ihr diesen Ausdruck vom Gesicht küssen. Zwei lange Jahre des Wartens. Sie war wie für ihn gemacht. Emma gehörte ihm. Am liebsten hätte er Patterson die Eingeweide herausgerissen und ihn eines langsamen, qualvollen Todes sterben sehen.
    »Wer zum Teufel ist Greg Patterson? Wann hat er dich um eine Verabredung gebeten und warum hast du angenommen, verflucht nochmal?«

    Emma versuchte, ihren aufsteigenden Zorn zu unterdrücken, sie wusste, dass sie alles verlieren konnte, wenn sie sich mit Jake auf einen Streit einließ. Ihm gehörte das Haus mit allem, was darin war; andererseits konnte sie so nicht mit sich reden lassen. Sie bemühte sich vernünftig zu sein, doch einem Teil von ihr war klar, dass sie diese Krise absichtlich herbeigeführt hatte, und sie konnte nicht anders als ihn noch ein wenig mehr zu reizen.
    »Wenn irgendjemand hier das Recht hätte, wütend zu sein, dann bin ich es. Oder glaubst du, er lädt mich noch einmal ein, so wie du dich aufgeführt hast? Du hast geredet, als ob wir gemeinsame Kinder hätten und zusammenlebten. Wahrscheinlich hat er gedacht, dass du mich bei einem Seitensprung ertappt hast.«
    »Noch eine Einladung!« Jake packte sie bei den Schultern, bohrte die Finger in ihre weiche Haut und zog sie dicht an seinen kräftigen, maskulinen Körper. Emma spürte die Hitze, die von ihm ausging. »Wenn du noch einmal mit ihm ausgehst, breche ich ihm das Genick. Nur damit du’s weißt, Emma, wir haben gemeinsame Kinder. Und wir leben zusammen.«
    Sie starrte ihn finster an. »Du weißt ganz genau, dass dazu noch etwas fehlt. Du bist doch derjenige, der gesagt hat, ich brauche einen Mann.«
    »Und was zum Teufel bin ich?«
    Sie sah ihn ungläubig an. »Du hast nicht das geringste Interesse an mir.«
    »Verdammt, ich habe dich gebeten, mich zu heiraten«, schrie er außer sich. »Was zum Teufel willst du noch?« Zu zornig für jede weitere Diskussion, fluchte Jake laut vor sich hin.

    Dann riss er Emma in seine Arme und drückte sie an sich. Mit einer Hand fasste er in ihr Haar und mit der anderen hielt er ihr Kinn fest, so dass er ihren Mund erobern konnte, alles andere als sanft und zärtlich. Als seine Lippen sie berührten durchfuhr es Emma wie ein elektrischer Schlag. Jake biss ihr gerade fest genug in die Unterlippe, dass sie aufstöhnte, und von dem Augenblick an, war sein männlicher Besitzerdrang nicht mehr zu beherrschen, er musste sie haben, schmecken, bestrafen.

11
    E mma konnte sich nicht rühren, wagte es nicht, sich zu widersetzen. Sie erkannte erst jetzt, wie gefährlich Jake wirklich war. Er war unglaublich stark, sein Sexhunger nicht mehr zu bremsen, und er schien in seiner Erregung zu allem fähig. In seiner Brust rumorte es grimmig, und er küsste sie so heftig, als wollte er sie mit Haut und Haar verschlingen. Ohne seine Lippen von ihren zu nehmen, drängte er sie zurück, bis sie an die Wand stieß. Emma fuhr mit der Zunge an seinen Zähnen entlang und merkte, dass sie sehr scharf waren. Ungestüm fasste Jake sie am Hinterkopf und bearbeitete ihren Mund, bis sie förmlich dahinschmolz.
    Dann nahm er ihre Hände, drückte sie über ihrem Kopf an die Wand, presste sich an sie und rieb sich an ihr wie ein verliebter Kater. Etwas Wildes in Emma fühlte sich angesprochen, sie glühte geradezu vor unnatürlicher Hitze. Ganz primitiv war Jake allein auf Paarung aus, und sie gab seinem Drängen nach. Seidenweich schmiegte sie sich an ihn, küsste ihn unwillkürlich zurück, spielte mit seiner Zunge und genoss seinen aufreizenden Geschmack, der wie Champagnerperlen in ihrem Mund prickelte.

    Sie konnte nicht mehr denken, nur noch fühlen, ihr entflammter Körper lechzte nach Erlösung. Emmas atemloses Keuchen mischte sich mit Jakes leisem Knurren, sie war so ausgehungert und empfindlich, dass ihr die Kleider auf der Haut unangenehm wurden.
    Jake zögerte nicht; er war in der Liebe, wie in allem anderen - skrupellos, entschlossen und despotisch, und gleichzeitig so hemmungslos, dass er sie in seiner stürmischen Leidenschaft mitriss. Sein Mund wanderte zu Emmas sensiblem Hals und saugte, bis er ihrer zarten Haut seine Male aufgedrückt hatte. Dann griff er in den Ausschnitt ihrer Bluse, zerriss den dünnen Stoff und zog ihr

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