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Magisches Feuer - Magisches Feuer - Burning Wild

Magisches Feuer - Magisches Feuer - Burning Wild

Titel: Magisches Feuer - Magisches Feuer - Burning Wild Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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ihr einen langen, äußerst aufdringlichen Kuss auf den Mund, wobei er darauf achtete die Zunge einzusetzen, sehr viel Zunge sogar, und sie am Haar festzuhalten, damit sie zu ihm aufschauen musste und er sich mit seiner Demonstration Zeit nehmen konnte: Er wollte sie unmissverständlich als sein Eigentum stempeln.
    Emma lief rot an, und ihre Augen wurden smaragdgrün, doch sie war vernünftig genug, sich nicht zu entziehen oder gar zu wehren. Jake kratzte mit seinen scharfen Zähnen über ihre weiche Unterlippe, ehe er sich, die bernsteinfarbenen Augen hart wie Diamanten, lächelnd auf den Stuhl fallen ließ. Dann reichte er Emmas Begleiter die Hand. »Jake Bannaconni. Ich glaube, wir kennen uns noch nicht.« Er vergaß nie ein Gesicht, doch er wollte nicht, dass ein Rivale sich für bemerkenswert hielt.
    »Greg Patterson.« Der Mann war völlig verblüfft und unter seiner Bräune blass geworden. »Wir haben uns neulich in Ihrem Büro getroffen.«
    Jake lehnte sich zurück und legte einen Arm lässig auf Emmas Stuhl ab. Dann fasste er sie beim Nacken und begann mit einer langsamen, intimen Massage. »Wer ist denn zu Hause bei den Kindern, Baby?« Er sprach zwar zu Emma, doch seine Augen waren auf die blauen Flecken an ihrem Arm gerichtet und verglichen sie mit der Breite von Greg Pattersons Händen.
    »Susan.« Unwillkürlich legte Emma eine Hand über die Male. Verdammt, dieser Mann sah einfach alles. Und seine Finger erzeugten Hitzewellen, die sie unmöglich ignorieren konnte.
    »Glaubst du, sie ist alt genug, um mit ihnen fertigzuwerden?
« Die zärtliche Intimität in seiner Stimme sollte alle anderen ausschließen und ihre Verbundenheit demonstrieren.
    »Sie ist sechzehn, Jake«, erwiderte Emma.
    Jake ließ seine Fingerknöchel an ihrem Kinn entlangwandern, ehe er seine Aufmerksamkeit wieder Greg zuwandte. »Und wo wart ihr zwei Hübschen heute Abend?« Seine Stimme war perfekt austariert, freundlich, interessiert, voll mondäner Weltoffenheit. Der gnadenlos scharfe Blick aus seinen golden glitzernden Augen heftete sich kühl kalkulierend auf Pattersons Gesicht.
    Patterson wand sich unbehaglich auf seinem Stuhl. »Im Kino, Mr Bannaconni.«
    Jake verschränkte seine Finger mit Emmas, zog ihre Hand an seinen warmen Mund und schaute ihr in die Augen. »Hat es dir gefallen, Süße? Du weißt doch, dass du die Ranch niemals unbegleitet verlassen sollst.« Dann biss er sie mit voller Absicht in die Hand. Sein Blick warnte sie davor, eine Szene zu machen. Emma schnappte nach Luft und wollte sich ihm entziehen, doch er ließ sie nicht los. Stattdessen fuhr er mit der Zunge über die Blessur, um den Schmerz zu lindern.
    Dann bettete Jake das Kinn bequem in ihre verschränkten Hände und wandte seine Aufmerksamkeit wieder Patterson zu. »Emma ist in Gefahr, wenn sie ohne Leibwächter unterwegs ist. Ich habe Feinde, die wissen, dass sie über Emma an mich herankommen können.«
    Mit einer lässigen, aufreizenden Bewegung rieb er Emmas Knöchel an seinem stoppeligen Kinn. Hin und wieder zog er ihre Hand an seinen warmen Mund und knabberte beinah verführerisch an ihren Fingerspitzen.

    »Selbstverständlich würde ich jeden umbringen, der versucht sie mir wegzunehmen.« Jake sprach ganz sachlich, mit leiser, samtweicher Stimme, doch seinem direkt auf Patterson gerichteten Blick war anzusehen, dass er es todernst meinte.
    Greg erbleichte sichtlich, und ein ängstlicher Schauer lief über Emmas Rücken. Sie musterte Jakes Gesicht. Er lächelte sie an, doch seine Augen glitzerten so vielversprechend, dass sie die Lider niederschlug.
    »Keine Sorge«, murmelte sie. »Wir waren nicht wirklich allein.« Emma brachte die Worte kaum heraus.
    Mit seinen geistesabwesenden Zärtlichkeiten löste Jake bei ihr die unterschiedlichsten Emotionen aus. Doch obwohl er überaus freundlich und liebevoll tat, wusste sie, dass er wütend auf sie war. Jake war in seiner gefährlichsten Stimmung, extrem eifersüchtig und kurz davor, jede Beherrschung zu verlieren. Bislang hatte sich sein Zorn nie gegen sie gerichtet, doch nun war ihr Puls bereits in die Höhe geschnellt und jeder Nerv zum Zerreißen gespannt. Mit einer fast verzweifelten Geste versuchte sie, Jake ihre Hand zu entreißen, doch er schien es nicht einmal zu registrieren. Falls doch, so hielt er sie noch fester in seinem eisernen Griff. Emmas Herz begann zu rasen.
    »Tatsächlich?« Greg setzte sich gerader hin, offenbar war ihm bewusst, dass er sich in großer Gefahr befand. Kaum

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