Magisches Spiel
ihren Nacken, bog ihren Oberkörper über die hohe Rückenlehne des Sofas nach vorn und drückte ihren Kopf nach unten, wobei das Hemd höher an ihren verlockenden Kurven hinaufglitt. »Ich glaube,
dieses Hemd ist mir jetzt schon mein liebstes.« Er wartete nicht. Er ließ ihr keine Zeit. Er konnte nicht noch länger warten.
Er rammte sich in sie, grob und tief, durch die heißen, feuchten Falten und die engen Muskeln, die ihm widerstrebend Platz machten, ihn dann fest packten und sich wie Seide um ihn kräuselten. Ihr Schrei war laut und hallte durch das Haus, seiner hingegen war heiser und blieb ihm fast in der Kehle stecken, als die Lust ihn entzweiriss. Er konnte nicht glauben, wie es war, sie zu wollen. Die Intensität seines Verlangens war so heftig, dass er es nur mit Mühe beherrschen konnte. Sie war so verdammt heiß und eng, so seidenweich und feucht, dass er darum kämpfen musste, seinen Höhepunkt zurückzuhalten. Wenn Tansy in der Nähe war, löste sich seine Selbstbeherrschung in Luft auf.
Blitze durchzuckten und versengten ihn. Er packte mit beiden Händen ihre Hüften und zog sie wieder an sich, während er zustieß, denn er musste noch tiefer in ihren engen Schoß eintauchen. Lust und Liebe mischten sich, bis er das eine nicht mehr vom anderen unterscheiden konnte. Gefühle wogten in ihm auf und erfüllten seine Seele und sein Herz, obwohl er sonst so gut wie nie zu irgendwelchen Empfindungen fähig war. Wo in ihm Kälte und Dunkelheit herrschten, war sie so heiß wie die Sonne und tauchte ihn in das Licht, das sie verströmte.
Er rammte sich wieder in sie und hielt still, da er spürte, wie sie sich um ihn herum anspannte, enger wurde und mit ihren seidigen Muskeln zupackte. Langsam beugte er sich über sie und zog dabei an ihrem Haar, um ihren Kopf hochzuziehen. Seine Lippen flüsterten an ihrem Ohr. »Verdammt nochmal, Tansy, du rettest meine Seele.
Jedes Mal wieder.« Es war eine Dummheit von ihm, so viel von sich selbst preiszugeben, aber er konnte die Worte nicht zurückhalten. Es war ihm wichtig, dass sie wusste, was sie ihm bedeutete – dass er zwar einerseits ihre restlose Kapitulation verlangen könnte, aber andererseits ihr gehörte, ganz und gar, und sich ihr vollständig ergab.
Er bewegte sich wieder, tauchte langsam und tief in sie ein und steigerte ihre Lust, bis er hörte, wie sich ihr ein Schluchzen entrang. Er hätte selbst gern geschluchzt, doch er riss sich zusammen und trieb sie weit über alle Grenzen hinaus, ließ sie am Rande der Erlösung taumeln, um sich wieder zurückzuziehen, es hinauszuzögern und sie höher und höher zu katapultieren, weil er sehen wollte, welche Höhen sie gemeinsam erreichen konnten.
Tansy hörte das Schluchzen in ihrer Stimme, als sie ihn um Erlösung anflehte. Er war erbarmungslos, begrub sich tief und grob in ihr und zog sich genau dann aus ihr zurück, wenn sie sicher war, dass sie es nicht mehr aushielt und Erlösung finden würde. Dann bewegte er sich langsamer, veränderte sein Tempo und übte dabei unablässig Druck auf ihre empfindlichste Stelle aus. Ihre Knie wurden weich, und ihr ganzer Körper erschauerte vor ungestilltem Verlangen, lechzte nach Erlösung und nahm deutlich jeden Zentimeter seines dicken Schafts wahr, den er tief in ihr begraben hatte.
»Halt still.«
Sie konnte es nicht. Er konnte unmöglich glauben, sie könnte stillhalten, wenn sie am Abgrund bodenloser Lust taumelte, die ihr die Sinne raubte. Er sorgte dafür, dass diese Lust ständig knapp außerhalb ihrer Reichweite war, und sie wand sich und bäumte sich auf, während
sie verzweifelt versuchte, sich seinem Schwanz entgegenzustoßen.
»Noch nicht. Du wirst mich mitnehmen, und ich will nicht, dass es aufhört.« Er drückte Küsse auf ihre Wirbelsäule, und seine Hände streichelten ihre Brüste und ihren Bauch und stießen gegen ihre Hüften. »Noch nicht. Ich will noch eine Weile in dir bleiben.«
»Bitte, Kaden, ich halte es nicht aus.« Ihr Verlangen brachte sie fast um den Verstand. Ihr Körper stand in Flammen und lechzte verzweifelt nach Erlösung. Sie war machtlos dagegen, dass sie sich ihm entgegenwölbte, ihre Hüften verrenkte, einen rasenden Rhythmus fand und sich fest an ihm rieb.
Es verschlug ihm den Atem. Aus seiner Kehle kamen Laute – nein, sie ertönten wohl doch eher in seinem Innern –, die wild und barbarisch klangen, wie besessen. Er grub seine Finger in ihre Hüften und hielt sie mit festem Griff still. Dann drang er tief in sie
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