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Make Love und spiel Football (German Edition)

Make Love und spiel Football (German Edition)

Titel: Make Love und spiel Football (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Poppy J. Anderson
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Grill standen und ihre Chefin demonstrativ ignorierten, die sich zu ihnen gesellen wollte, um mit ihnen zu plaudern.
    Julian, der an einem Rippchen nagte, zuckte nur mit der Schulter, worauf hin seine Frau schnaubte und ihm unter dem Tisch gegen das Schienbein trat.
    „Au!“
    „Könntet ihr eu r e n Teamkollegen bitte einmal in den Hintern treten? Was ist das für ein Benehmen?“
    „Was meinst du?“
    Liv sah Brian an, als hätte er den Verstand verloren. „Das Team kann mit eurer Teamchefin nicht so umgehen, Brian. Es ist unglaublich respektlos ihr gegenüber. Schau doch hin! Sie wird ständig ignoriert! “
    Sein Blick folgte ihrem zu Teddy MacLachlan , die in skandalös kurzen Jeansshorts, einem weißen, ärmellosen Shirt und pinken Sneakers hinter einigen Spielern der Defense am Grill anstand und von den Gesprächen ausgeschlossen wurde.
    Mann, die B eine waren wirklich der Knaller! Interessiert musterte er die schlanken Beine und ignorierte dabei völlig, dass Liv auf eine Reaktion wartete.
    „Und?!“ Sie wurde ungeduldig.
    „Ach, die ist hart im Nehmen.“
    Ihre Augen rundeten sich fassungslos, „kümmert es dich nicht, wie dein Team Mist baut?“
    „ Liv , du verstehst das nicht“, ihr Mann schob seinen mit Barbecuesauce überzogenen Teller von sich. Die drei saßen an einem der vielen runden Gartentische auf der Terrasse eines Countryclubs etwas außerhalb von Manhattan, in dem die Titans traditionell jeden Sommer ihre Vereinsfeier abhielten, bevor wenige Wochen später die Saison begann. Wie jedes Jahr handelte es sich um eine zwanglose Feier mit gutem Essen, viel Bier und ein wenig Rahmenprogramm. Im letzten Jahr hatte George MacLachlan einen Komiker engagiert, im Jahr darauf war ein mechanischer Bulle aufgestellt gewesen, der jedoch nach einer halben Stunde abgestellt wurde, weil sich ein Tackle wegen eines üblen Sturzes bei nahe die Schulter ausgerenkt hä tte, und vor drei Jahren war es wohl eine Karaokebox gewesen, wie Brian gehört hatte, denn vor drei Jahren hatte er noch nicht für die Titans gespielt. Heute stand ein Softballspiel an.
    „Was verstehe ich bitte nicht?“ Liv war mittlerweile im fünften Monat schwanger und gebärdete sich wie eine Glucke, die die Schwächeren beschützen wollte. In ihrem kurzen Sommerkleid sah man den Babybauch schon recht gut, den sie stolz nach außen trug, während Julian einen beinahe töricht glücklichen Gesichtsausdruck von sich gab.
    „Die Jungs sind stur und werden das auch noch einige Zeit bleiben, bis sie eine Frau als Teambesitzerin akzeptieren.“
    „Julian, das ist total unhöflich und sexistisch.“
    „Wer hat bitteschön gesagt, dass Football höflich und integrativ ist?“ Brian sah sie träge an.
    „Nach den unschönen Berichten in der Presse könntet ihr euch wirklich besser benehmen. Es war für sie bestimmt nicht einfach, dass solche pei nlichen Bilder veröffentlicht wu rden. “
    „ Wir benehmen uns außerordentlich höflich“, Julian runzelte die Stirn und sah seine Frau kopfschüttelnd an. „Andere aus dem Team werden das irgendwann auch tun.“
    Nach den Enthüllungen vor wenigen Wochen war es in der letzten Zeit merklich ruhiger geworden. Wie er vorausgesagt hatte, war die Spendengeldaffäre des Stadtrates viel interessanter als Teddy MacLachlans längst vergessene, ausschweifende Jugend.
    Liv gab sich nicht geschlagen und fixierte beide Männer abwechselnd, „dann unterstützt sie ein bisschen. Das ist doch nicht zu viel verlangt!“
    Brian sah sich genötigt, ihr eine Antwort zu geben. „Teddy muss ihre Schlachten alleine schlagen. Wenn wir uns einmischen, wird sie niemals respektiert werden.“
    Liv zog eine Augenbraue hoch, „ Teddy ?“
    „Brian und die Chefin verstehen sich blendend.“ Julian grinste diabolisch, während Brian sich bemühte, seine Verlegenheit zu überspielen. In den letzten Wochen, die auf die Aktion gefolgt waren, als er sie mit seinem Auto nach Hause gefahren hatte, um den Presse-Aasgeiern zu entkommen, waren sie sich öfter über den Weg gelaufen und hatten miteinander gequatscht . Das blieb auch gar nicht aus, schließlich war er der Kapitän und musste sie allein aus organisatorischen Gründen sprechen. Es hatte ihm auch nichts ausgemacht, dass sie ab und zu auf nebeneinander stehenden Laufbändern trainierten und sich dabei unterhielten, oder dass sie sich der Yogastunde des Teams angeschlossen hat te und alle – einschließlich ihn – mit ihrer Gelenkigkeit erstaunt hatte.
    „ Red

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