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MargeritenEngel (German Edition)

MargeritenEngel (German Edition)

Titel: MargeritenEngel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karo Stein
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beschäftigen.
    Die Verabschiedung von Mark geht ungewöhnlich schnell. Beim Hinausgehen zwinkert er mir zu. Ich runzle die Stirn, aber er lächelt nur und zuckt mit den Schultern. Keine Ahnung, was das bedeuten soll.
    Im Auto dreht Kevin die Musik auf. Er summt vor sich hin, während seine Hände auf dem Lenkrad den Rhythmus mitklopfen. Diesmal ist es kein nervöses oder genervtes Klopfen. Kevin hat extrem gute Laune.
    »Wieso bist du so gut gelaunt?«, kann ich mir nicht verkneifen.
    »Gut gelaunt? Ich weiß nicht, was du meinst. Ich habe immer gute Laune, aber so ein Saunagang tut echt gut«, erwidert er amüsiert.
    »Hm. Was hast du gemacht, während ich geschlafen habe?«, lasse ich nicht locker.
    »Nichts, was soll ich schon gemacht haben?«
    »Ich weiß nicht, aber du hättest mich doch wecken können.« Allmählich macht sich Wut in meinem Bauch breit.
    »Du sahst so niedlich aus, mein Engel. Ich dachte, der Schlaf würde dir gut tun.«
    »Du tust mir gut«, brumme ich.
    »Das weiß ich doch und ich stehe dir auch das ganze Wochenende zur Verfügung. Wir machen nur Sachen, die du möchtest, okay?«
    Eigentlich sollte ich bei so viel Großzügigkeit hellhörig werden, aber seine Worte lassen es ganz heiß in meinem Bauch werden. Er sieht kurz zu mir herüber und ich lächle ihn dankbar an.
    Als wir endlich die Wohnungstür hinter uns schließen, will ich nur noch in mein Bett. Ich hoffe, Kevin setzt sich nicht vor den Computer, denn dann wird das heute nichts mehr mit dem Sex. Dabei bin ich trotz aller Müdigkeit immer noch so erregt. Ich will so gern mit ihm schlafen. Ich kann an gar nichts anderes mehr denken. Deshalb schlinge ich meine Arme um seinen Hals und versuche, ihn ins Schlafzimmer zu lenken.
    »Bin so geil auf dich«, murmle ich gegen seinen Hals und knabbere zärtlich an der empfindlichen Haut.
    Kevin seufzt leise. Ich nehme das als gutes Zeichen und mache weiter. Meine Hände wandern zum Bund seiner Hose, öffnen den Knopf und ziehen den Reißverschluss herunter.
    Ich sehe ihn an. Er beobachtet mich, lächelt und fängt dann meine Hände ein.
    »Ich bin müde«, sagt er leise.
    »Ich auch…«, erwidere ich. Solange er nicht ernsthaft Nein sagt, mache ich weiter. Ich ziehe ihm das Shirt über den Kopf und lecke mit der Zunge über seine Nippel.
    »Bengt…«, haucht er.
    Ich mag es, wenn Kevin meinen Namen sagt. Das hat so was Intimes, weil er es so selten tut. Davon angestachelt, mache ich weiter. Eine Weile spiele ich mit seinen Brustwarzen und lasse meine Zähne darüber gleiten, dann rutsche ich tiefer. Ich küsse seinen unglaublich flachen Bauch und fahre die Linien seiner Rippen mit meiner Zunge nach.
    Seine Hände wuscheln durch meine Haare und schieben mich sanft weiter nach unten. Ich knie mich vor ihn hin und ziehe seine Hose ganz nach unten. Sein Schwanz ist nur halbhart, aber ich bin sicher, dass ich das ändern kann. Lächelnd lege ich meine Lippen auf seine Eichel und lasse meine Zunge darüber fahren.
    Kurz zuckt er zurück und brummt etwas Unverständliches, dann schiebt er sich tief in meinen Mund. Überrumpelt bleibt mir die Luft weg. Ich kämpfe gegen das Würgegefühl an und nehme meine Hände zu Hilfe. Kevin lacht leise, als ich ihm einen erstaunten Blick zuwerfe. Er weiß genau, dass ich ihn nicht so tief aufnehmen kann.
    Ich versuche es immer wieder, aber ich bekomme das mit dem Würgen einfach nicht in den Griff. Und diese merkwürdigen Laute, die ich dabei von mir gebe, sind nicht nur oberpeinlich, sie törnen mich auch ab.
    Mit einem Ruck wirft er mich aufs Bett und reißt mir die Klamotten vom Leib. Keuchend lasse ich es geschehen. Kevin kommt schnell zur Sache. Ehe ich mich versehe, liege ich auf dem Bauch. Er zieht meinen Hintern zu sich heran und fährt mit einem Finger durch den Spalt. Als er gleich zwei Finger in mich schiebt, stöhne ich vor Schmerz.
    »Kevin«, jammere ich. »Das geht zu schnell.«
    Entschuldigend küsst er meine Schulter und weitet mich langsamer. Meinem Schwanz hat er allerdings noch keine Beachtung geschenkt, deshalb streichle ich mich selbst. Dank seiner stürmischen Art ist mir die Lust ziemlich vergangen. Aber als er mit seinem Finger diesen Punkt in mir findet, seufze ich hoffnungsvoll und schließe die Augen.
    »Bereit?«, fragt er sofort.
    Noch ehe ich antworten kann, höre ich die Kondomverpackung reißen und spüre das Gleitgel auf meiner Haut. Langsam schiebt sich Kevin in mich. Ich reibe mich schneller, denn schon längst habe ich

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