Medicus 02 - Der Schamane
Greenfield ging, um sich zu den Unionstruppen zu melden. John Fitzgerald kämpfte bei den 21th Massachusetts Volunteers, bis er von den Konföderierten gefangengenommen wurde, und überlebte mehrere Gefangenenlager, darunter auch das in Andersonville.
Bei Theodore Bobetsky, einem Farmer, dessen Land an unseres grenzt, informierte ich mich über das Schlachten.
Der Anwalt Stewart Eisenberg diskutierte mit mir das im 19. Jahrhundert von den Gerichten angewandte Kautionssystem, und Nina Heiser stellte mir ihre Bücher über eingeborene Amerikaner zur Verfügung. Walter A. Whitney jr. überließ mir die Kopie eines Briefes, den Addison Graves am 22. April 1862 an seinen Vater, Ebenezer Graves, in Ashfield, Massachusetts, schrieb. Der Brief ist ein Bericht über Addison Graves’ Erlebnisse als freiwilliger Sanitäter auf dem Krankenhausschiff War Eagle, das verwundete Unionssoldaten von Pittsburgh in Tennessee nach Cincinnati brachte. Dieser Bericht war die Grundlage für das entsprechende Kapitel des Buches, in dem Rob J. Cole als freiwilliger Arzt auf dem Krankenhausschiff War Hawk arbeitet. Beverly Presley, für Karten und Geographie zuständige Bibliothekarin an der Clark University, berechnete für mich die Entfernungen, die das historische und das fiktive Schiff zurücklegten.
Die Altphilologische Fakultät am College of the Holy Cross half mir mit einigen Übersetzungen aus dem Lateinischen. Dr. vet. Richard M.Jakowski, Professor für Pathologie am Tufts-New England Veterinary Medical Center in North Grafton, Massachusetts, beantwortete meine Fragen über die Anatomie von Hunden. Ich danke der University of Massachusetts in Amherst, weil sie mir die Benutzung ihrer sämtlichen Bibliotheken gestattet hat, sowie Edla Holm von der interuniversitären Ausleihestelle dieser Universität. Unterstützt haben mich weiterhin Richard J. Wolfe, Kurator für seltene Bücher und Manuskripte, und Joseph Garland, Bibliothekar an der Countway Medical Library. Bernard Wax von der American Jewish Historical Society an der Brandeis University lieferte mir Hinweise über die Company C des 82nd Illinois, die »jüdische Kompanie«. Meine Quelle für das Jiddische war meine Schwiegermutter Dorothy Seay.
Im Sommer 1989 besuchte ich mit meiner Frau verschiedene Schlachtfelder des Bürgerkriegs. In Charlottesville gewährte mir Professor Ervin L. Jordan jr., der Archivar der Alderman Library an der University of Virginia, die Gastfreundschaft dieser Bibliothek und lieferte mir Informationen über die Krankenhäuser der Konföderiertenarmee.
Während meiner Arbeit an diesem Buch gehörte Ann N. Lilly sowohl der Belegschaft der Forbes Library in Northampton als auch der des Western Massachusetts Regional Library System in Hadley, Massachusetts, an. Sie suchte oft Titel für mich heraus und brachte eigenhändig Bücher aus beiden Einrichtungen in unseren gemeinsamen Wohnort Ashfield. Ich danke auch Barbara Zalenski von der Belding Memorial Library in Ashfield und den Angestellten der Field Memorial Library in Conway, Massachusetts, für ihre Hilfe bei meinen Recherchen. Die Planned Parenthood Federation of America schickte mir Material über die Herstellung und den Gebrauch von Kondomen im 19. Jahrhundert. Dr. Robert Cannon vom Center for Disease Control in Atlanta, Georgia, lieferte mir Hinweise über die Behandlung von Syphilis in der Zeit, in der meine Geschichte spielt, und die American Parkinson Disease Association stattete mich mit Material über das Parkinson-Syndrom aus.
William McDonald, Student der Metallurgie am Massachusetts Institute of Technology, informierte mich über die Metalle, die in der Zeit des Bürgerkriegs zur Instrumentenherstellung verwendet wurden. Was ich Jason Geiger im drittletzten Kapitel über die Entwicklungen sagen lasse, die eingetreten wären, wenn Lincoln die Konföderierten sich ohne Krieg hätte abspalten lassen, basieren auf den Ansichten des verstorbenen Psychographen Gamaliel Bradford, wie er sie in seiner Biographie von Robert E. Lee formulierte. Ich danke Dennis B. Gjerdingen, dem Direktor der Taubstummenschule Clarke Schoolfor the Deafin Northampton, Massachusetts, weil er mir Zugang zu seiner Bibliothek und seinem Mitarbeiterteam gewährte. Ana D. Grist, die ehemalige Bibliothekarin an dieser Schule, gestattete mir, Bücher für oftmals lange Zeit auszuleihen. Vor allem danke ich aber Marjorie E. Magner, die dreiundvierzig Jahre lang taube Kinder unterrichtet hat. Ihr verdanke ich wertvolle
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