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Medizin der vier Temperamente

Medizin der vier Temperamente

Titel: Medizin der vier Temperamente Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: GU
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etc.)
C2
c)
Wettkampf und Selbstüberwindung (Athletik, Laufen, Bergsteigen etc.)
B2
d)
Gemütlicher Sport (Wandern, Fahrradfahren etc.)
D2
     
    10. Mein Sternzeichen ist:
     
a)
Waage, Skorpion, Schütze
C2
b)
Krebs, Löwe, Jungfrau
B2
c)
Steinbock, Wassermann, Fische
D2
d)
Widder, Stier, Zwilling
A2
     
    Die Auflösung des Tests finden Sie auf > .

Temperamente und Gesundheit
    Die Temperamente-Typen sind Spiegel gesundheitlicher Zustände und Grundlage für die Förderung von Wohlbefinden im Alltag.
    Der Mensch des Mittelalters, der Renaissance und des Barocks hatte die Temperamentelehre im Kopf. Mithilfe des Viererschemas stellte er den Alltag immer wieder spielerisch auf den Prüfstand: Was sagt mir heute mein Stuhlgang oder Urin? Was verraten meine Haut, Haare und Fingernägel? Welche Speisen sollte ich heute Abend wählen? Welche Weinsorten tun mir gut? Welche Anwendungen und welches Massageöl passen zu meiner momentanen Befindlichkeit?
    Der Sanguiniker ist der genießende, der Choleriker der tätige, der Melancholiker der sehnsüchtige und der Phlegmatiker der leidende Mensch.
    KARL JULIUS WEBER
    Das könnte auch für Sie ein spannender Impuls sein: Üben Sie Ihre Intuitionskraft. Horchen sie regelmäßig in sich hinein. Lernen Sie Ihren Körper neu kennen. Entdecken Sie Spielräume – ohne sich zu verkrampfen oder einem Leistungsdruck zu verfallen, sondern auf gelassene und kreative Weise. Nutzen Sie die ganzheitliche Temperamente-Medizin für sich – entdecken Sie Möglichkeiten der Gesundheitsförderung, die Sie im Alltag ausprobieren können!
Die Typenbilder
    Die Typenbilder der vier Temperamente funktionieren wie ein Spiegel: Man kann sich in ihnen betrachten und Überraschendes entdecken – Stärken und Schwächen, Chancen und Gefährdungen. Die folgenden vier Temperamente-Portraits zeigen Ihnen, wie sich das jeweilige Temperament leiblich ausprägt und wie man mit dieser Prägung umgehen kann. Die Bilder sind dabei bewusst holzschnittartig gezeichnet und ein wenig übertrieben, damit das Wesentliche sichtbar wird.
    In dieser Reinform existieren die Temperamente natürlich nicht.
    Sie sollten daher die Profile mit einer gewissen Leichtigkeit, inneren Freiheit und einer Prise Humor lesen. Wenn Sie aber ab und zu bei der Lektüre schmunzeln müssen, sich ein wenig ertappt fühlen oder innerlich protestieren (nach dem Motto: »Also so bin ich nun wirklich nicht! Das passt ja überhaupt nicht!«), dann haben die Temperamente-Typen ihren Sinn erfüllt: Sie auf Möglichkeiten in Ihrem Leben hinzuweisen, Sie anzuregen und Ihnen Denkanstöße zu geben.
    Ein paar Vorbemerkungen zur Reihenfolge: Zunächst zeigt ein Portrait das leibliche Erscheinungsbild, beginnend mit dem Gesicht über den Körperbau bis hin zu Haut und Haaren. Dann folgt die Darstellung des Stoffwechsels und der Verdauung; darauf der typischen Eigenschaften in Sachen Schlaf und Denkstil. Der Abschnitt Gesundheitstipps gibt praktische Hinweise – Speisezettel, aromatische Öle, Heilpflanzen und therapeutische Maßnahmen –, mit denen Sie Ihr Wohlbefinden steigern und Ihre Gesundheit entscheidend unterstützen können.
Der Sanguiniker
    Körperbild
    Sanguiniker haben eine ovale Gesichts- und Kopfform, elegant gezeichnete, aber volle Lippen und einen ausgesprochen schönen Mund. Die Augen sind mandelförmig und oft von brauner Farbe. Sie haben einen schlanken, gleichsam »schwanenhaften« Nacken. Die Statur ist in der Jugend gut proportioniert und weist einen guten Muskelansatz auf. Die Gelenke sind kräftig ausgebildet; die Knochen und Venen zeichnen sich kaum ab. Wenn ein Sanguiniker ab seiner Lebensmitte Gewicht zulegt, dann sitzen die Fettpölsterchen eher an den Hüften, Schenkeln oder am Gesäß und seltener in der Bauchregion. Männliche Sanguiniker haben eine ausgeprägte Körperbehaarung, beide Geschlechter guten Haarwuchs. Die Haut ist rosig, weich, feucht, leicht fettig und warm.
    Sanguiniker lieben den Kontakt zu anderen Menschen – das gilt auch beim Sport.
    Stoffwechsel
    Der Appetit ist ziemlich ausgeprägt, mit einer Vorliebe für herzhafte Speisen. Die Verdauung funktioniert normalerweise problemlos, aber durch Überessen treten immer wieder Funktionsstörungen auf. Der Stoffwechsel ist insgesamt warm, aktiv und reaktionsfreudig. Zu den Schwachstellen der Gesundheit gehören die Blutwerte (etwa Harnsäure, Blutzucker oder Cholesterin) sowie die Organe Leber und Bauchspeicheldrüse. Ein Sanguiniker bekommt leicht Nasenbluten,

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