Mehr Essen - weniger Wiegen
Vitaminen zusammen. Dieser Mix entspricht in erstaunlichem Maß den aktuellen Empfehlungen führender Ernährungsmediziner.
»Dick durchs Abi, schlank durch Volumetrics «, schrieb die 19-jährige Sonja aus dem Allgäu
Ich bin noch sehr jung, erst 19 Jahre alt und habe schon immer Gewichtsprobleme. Daher habe ich bereits viel Erfahrung mit Diäten. Leider haben die mir nicht weitergeholfen. Das Problem ist, dass ich halt immer schon einen guten Appetit hatte. Während der letzten Monate war es besonders schlimm – ich habe für mein Abi gelernt und nebenbei viel geknabbert. Schade, dass ich erst jetzt während der Ferien Volumetrics gelesen habe – mit diesem Buch hätte ich auch während des Lernens meinen Appetit gut stillen können, aber eben klug, und hätte mir wahrscheinlich einige Pfunde erspart.
Ich wiege jetzt bei einer Größe von 1,66 Meter ungefähr 80 Kilo, als ich vor vier Wochen anfing, waren es noch 83 Kilo. Bis jetzt funktioniert das abwechslungsreiche Volumetrics -Essen ganz gut. Statt Pralinen gibt’s abends Möhrensticks!
Diäten – was sie versprechen und oft nicht halten
Eine gute Ernährungsweise soll schmecken, den Körper mit allen Nährstoffen versorgen, die er braucht, und dazu beitragen, das Idealgewicht zu erreichen und ein Leben lang zu halten. Leider sind die Ursachen für Übergewicht so vielfältig und oft schwer kontrollierbar, dass die Erkenntnis, ungesund zu leben, allein nicht ausreicht, um es anschließend besser zu machen. Eine wirklich erfolgreiche Diät wie Volumetrics muss daher eine Ernährungsumstellung sein, deren Vorteile – schmeckt, macht satt und ist einfach zu kochen – größer sind als die möglicherweise so empfundenen Nachteile, etwa der gelegentliche Verzicht auf extrem fette oder süße Lebensmittel. Essen ist ein sehr emotionaler Lernprozess; der Erfolg einer gesünderen Ernährung – bessere Fitness und Leistungsfähigkeit, geringere Krankheitsanfälligkeit – muss spürbar sein und liefert dadurch die besten Argumente. Die Empfehlungen von Volumetrics basieren dabei auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und internationalen Studien.
Was eine gute Diät ausmacht
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), der die meisten renommierten Ernährungsexperten angehören, hat Leitlinien für eine gesunde Ernährung entwickelt. Danach sollte etwas mehr als die Hälfte der täglichen Energie aus hochwertigen Kohlenhydraten (zum Beispiel aus Vollkorngetreide, Kartoffeln, Vollkornreis) kommen, 30 Prozent aus Fett (zum Beispiel aus Fleisch, Fisch, Rapsöl) und 15 bis 20 Prozent aus Eiweiß (etwa aus fettarmen Milchprodukten wie Quark
und Joghurt). Diesen Mix gilt es auch bei unserer neuen genussvollen Ernährungsweise zu erreichen. Keine Nahrungsbestandteile (Fett oder Kohlenhydrate) werden ausgegrenzt oder pauschal für das Übergewicht verantwortlich gemacht. Wer bei der Zusammenstellung seines Essens künftig mehr Zeit beim Obst- und Gemüsehändler verbringt als an Wurst- und Käsetheken oder vorm Süßigkeitenregal, hat schon die richtigen Prioritäten gesetzt.
Vernünftiges Essen ist jedoch weit mehr als ein renovierter Speiseplan, es ist eine Lebenseinstellung. Eine Erfolg versprechende Diät muss ziemlich vielen Anforderungen genügen. Das Wichtigste: Die tatsächlich vertilgte Kalorienmenge darf nicht größer sein als der persönliche Kalorienverbrauch. Ebenso entscheidend ist, dass eine Diät praktikabel ist und nicht umständlich oder aufwändig in ihren Vorschriften und Rezepturen. Natürlich muss eine gute Diät auch sättigen und darf keine eintönige Schmalspurkost bieten – oder haben Sie Lust auf drei Wochen Kohlsuppe?
Volumetrics bietet all diese Vorteile: Wenn Sie vorwiegend Lebensmittel mit geringer Energie- oder Kaloriendichte (siehe Tabelle ab Seite 127 ff.) verwenden und beim Einkauf und der Zubereitung der Speisen die Volumetrics -Tipps befolgen, können Sie ohne Mühe unendlich viele Rezepte für Frühstück, Mittag- und Abendessen sowie Snacks selbst kreieren. Der Kalorienverbrauch wird sich dabei so in Grenzen halten, dass Sie Ihr Idealgewicht zwangsläufig erreichen und halten. »Eine ausgewogene, volumenreiche und zugleich kalorienärmere Ernährung und reichlich körperliche Bewegung«, so schreibt die DGE, »sind langfristig am ehesten geeignet, Übergewicht und Adipositas zu vermeiden oder zu reduzieren.«
Wie die Problemspirale üblicherweise durch eine 0815-Hungerdiät ausgelöst wird, erzählt die
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