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Mein griechischer Boss - und Geliebter

Mein griechischer Boss - und Geliebter

Titel: Mein griechischer Boss - und Geliebter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathryn Ross
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wollte nicht nur zum Sex benutzt und anschließend fortgeworfen werden!
    „Wir sollten das nicht tun!“, flüsterte sie, als er ihre Jeans öffnete.
    „Warum nicht?“ Er ließ seine Hände über die schmale Taille und dann über ihren Bauch gleiten.
    „Weil es nur Sex ist.“ Sie musste sich zwingen, diese Worte zu sagen. „Es bedeutet nichts“, flüsterte sie bitter. „Nichts! Wir sollten aufhören!“, fügte sie leise hinzu. „Ehe es zu spät ist.“
    Die ängstliche Stimme ließ ihn innehalten. Er zog sich zurück und versuchte, seiner Lust Herr zu werden, doch es war, als versuchte er gegen die Schwerkraft anzukämpfen.
    Was für ein Spiel spielte sie hier mit ihm? War sie einfach nur so ein Luder, dass sie genau wusste, was ihn anmachte? Keine Frau würde jemals wieder so viel Macht über ihn bekommen! Er hatte hier das Sagen, er bestimmte, wann es vorbei war, nicht sie.
    „Ist es wirklich das, was du willst, Katie?“, stieß er mit rauer Stimme hervor. „Du wirst mich hassen, wenn ich jetzt aufhöre …“ Während er sprach, schob er die Hand tiefer, streifte den dünnen Slip zur Seite und begann, sie zu liebkosen. Im selben Moment erbebte ihr Körper.
    Er hatte recht, sie wollte nicht, dass er aufhörte. Sie schloss die Augen, als eine Woge der Ekstase sie überwältigte. Woher wusste er so genau, was er tun musste? Wie konnte die leiseste Berührung von ihm ihr so viel Lust bereiten?
    Dann hörte er auf, und sie schlug die Augen auf.
    „Aber vielleicht hast du recht, jetzt ist nicht der richtige Moment.“ Er richtete sich auf.
    Ihr Herz hämmerte wie wild, und beinahe hätte sie ihn angebettelt weiterzumachen. Das ungestillte Verlangen tat ihr fast körperlich weh.
    Einen Moment lang starrten sie einander nur an. Alexi lächelte, als er sah, wie sie zu kämpfen hatte. Zu gerne würde er mit ihr schlafen, und er wusste, dass sie sich nicht länger zieren würde, trotzdem würde er es nicht tun. Denn nur ihre vollkom mene Hingabe würde ihn jetzt noch zufriedenstellen. Er wollte sie ganz, und nicht nur heute, sondern so lange, wie er wollte.
    Sehnsucht war ein wunderbares Druckmittel. Er würde sie sozusagen am langen Arm verhungern lassen, und am Ende würde es ein Festmahl geben. Nach seinen Regeln.
    Er beobachtete, wie sie mit bebenden Fingern die Jeans schloss und die Bluse zuknöpfte. „Jetzt wissen wir zumindest, dass wir einander immer noch wollen“, sagte er ruhig. „Wir können später entscheiden, wie wir mit der knisternden Spannung zwischen uns umgehen. Vielleicht an Bord der Octavia.“
    Seine selbstherrliche Unverfrorenheit traf sie wie ein Schlag. „Dazu wird es nicht kommen, Alexi! Lass mich in Ruhe!“
    Doch er lachte nur, und das Geräusch war eine Qual für ihre überreizten Sinne. Denn obwohl sie sich einzureden versuchte, dass sie froh sei, weil er aufgehört hatte, konnte sie dieses entsetzliche Verlangen nicht einfach abstellen. Und er war sich dessen sehr wohl bewusst.
    „Ich meine es ernst, Alexi“, fuhr sie heftig fort. „Ich will mehr von einer Beziehung, als du je geben könntest.“
    Sie bemerkte die plötzliche Wachsamkeit in seinem Blick. Wenn sie nicht so verletzt wäre, hätte es sie womöglich sogar amüsiert. „Und keine Sorge“, versicherte sie ihm leidenschaftlich, „du wärst der Letzte, mit dem ich eine ernsthafte Beziehung eingehen wollte. Ich habe keine Pläne gleich welcher Art mit dir. Also lass mich in Ruhe! Wir hatten unseren Spaß, aber jetzt ist es zu Ende!“
    Sie schob sich an ihm vorbei und verließ hoch erhobenen Hauptes den Raum. Doch bei aller äußeren Stärke war sie nur noch ein Nervenbündel. Denn natürlich wollte sie ihn immer noch.
    Warum nur war sie so schwach? Nach all den vernünftigen Überlegungen, nach allem, was sie durchgemacht hatte, wie konnte sie sich da noch solche Gefühle erlauben?

5. KAPITEL
    In dem Moment zwischen Schlafen und Wachen dachte Katie als Erstes an Alexi … und daran, wie sehr sie ihn vermisste. Es war ein vertrautes Gefühl, denn seit sie sich von ihm getrennt hatte, war sie meistens damit erwacht. Sie hatte gehofft, der Schmerz hätte inzwischen nachgelassen, aber es schien schlimmer zu sein als je zuvor.
    Seufzend drehte sie sich auf die Seite und streckte die Beine auf dem kühlen Laken aus ägyptischer Baumwolle aus. Im Halbschlaf konnte sie sich nicht daran erinnern, wo sie war. Durch das Fenster gegenüber von ihrem Bett erkannte sie ein Stück blauen Himmel, und das Sonnenlicht ergoss sich

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