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Mein griechischer Boss - und Geliebter

Mein griechischer Boss - und Geliebter

Titel: Mein griechischer Boss - und Geliebter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathryn Ross
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lag das strahlend blaue Meer. Gelegentlich fiel der Blick auf ein Stück weiß-goldenen Strand.
    „Es ist schön hier“, sagte sie nachdenklich. Die Nachmittagshitze umhüllte sie, und ihr Blick glitt über die Küste. Auf dem Meer entdeckte sie eine Jacht mit weißen Segeln, und vor ihnen in der nächsten Bucht lag eine Villa, die sich an den grünen Hügel schmiegte. Sie war strahlendweiß und hatte ein rotes Dach.
    Alexi folgte ihrem Blick. „Was hältst du von dem Haus?“
    „Es ist wunderschön.“
    „Glück gehabt, es ist nämlich meins. Und ich möchte, dass es unser Zuhause wird.“ Seine Stimme klang heiser, und die Worte lösten einen wohligen Schauder bei ihr aus.
    „Es sieht ziemlich groß aus. Ich dachte, du würdest Apartments und pflegeleichte Junggesellenbuden bevorzugen.“
    „Das tue ich auch. Aber jetzt werde ich eine Familie haben.“ Er lächelte ihr zu. „Meine Prioritäten haben sich geändert.“
    Das klang gut, so gut, dass sie schlucken musste, um den Knoten in ihrer Kehle loszuwerden. Alexi tat all das für das Baby, nicht für sie … das durfte sie nicht vergessen!
    „Du könntest von hier aus sogar nach Athen ins Büro pendeln.“
    „Dann müsste ich aber zuerst Griechisch lernen.“
    „Soll ich dir dabei helfen?“, sagte er leise. „Ich könnte dir … Privatunterricht geben.“ Sein Blick hing an ihren Lippen.
    Sie sah die Leidenschaft in seinen Augen, die beinahe so heiß brannte wie die Nachmittagssonne. Wenn er doch nur tatsächlich etwas für mich empfinden würde, dachte sie wehmütig.
    Die Auffahrt zum Haus lag halb versteckt zwischen wuchernden Hecken aus Oleander. Sie verließen die Straße und fuhren bergab durch einen sorgfältig angelegten Garten. Als sie erneut um eine Kurve bogen, lag plötzlich das Haus vor ihnen und raubte Katie im ersten Moment den Atem. Die weißen Mauern blendeten im hellen Sonnenlicht, und üppig blühende Rosen, Geranien und Bougainvillea verströmten einen süßen Duft. Aus der Nähe wirkte es weitläufiger, und der Ausblick über das Meer war einfach überwältigend.
    Alexi hielt an. Katie stieg aus dem Wagen, hinaus in die Sonne und sah sich um, als befände sie sich in einem Märchen. Nie hätte sie sich vorgestellt, dass sie einmal an einem solchen Ort leben würde. „Meine ganze Wohnung passt vermutlich in die Ecke eines einzigen Raumes hier“, murmelte sie und folgte Alexi die Stufen hinauf zur Eingangstür.
    „Wie es die Tradition verlangt, werde ich dich über die Schwelle tragen“, erklärte er.
    Der Gedanke, er könnte sie berühren, brachte sie fast um den Verstand. „Nicht nötig. Wir sind schließlich kein richtiges Paar, und …“
    Ehe sie wusste, wie ihr geschah, hatte er sie schon schwungvoll hochgehoben. Überrascht legte sie den Arm um seine Schulter, um sich festzuhalten. Der Duft seines Aftershaves war ihr so schmerzlich vertraut, genau wie die Muskeln unter ihren Fingerspitzen.
    Sie wollte sich noch enger an ihn schmiegen, wollte dem brennenden Verlangen in ihrem Inneren nachgeben. Es kostete sie ihre gesamte Selbstbeherrschung, steif und unnachgiebig zu bleiben. „Setzt du mich bitte wieder ab?“, fragte sie, als sie die mit schwarz-weißem Marmor geflieste, riesige Halle durchquerten.
    „Ganz bestimmt nicht.“ Er stieg die geschwungene Treppe empor und ging dann einen galerieartigen Flur entlang.
    Ihr Herz raste, als er eine Tür aufstieß, sie ins Schlafzimmer trug und endlich absetzte. Einen Moment stand sie verlegen vor ihm. Seine Blicke schienen sie zu verbrennen.
    „So, Mrs. Demetri, endlich habe ich dich da, wo ich dich schon den ganzen Tag haben wollte.“ Er streichelte ihre Wange und ließ dann die Finger tiefer wandern, bis zum entzückenden Ausschnitt, wo er sie mit schmetterlingszarten Berührungen liebkoste.
    Katie schluckte, und ihre Kehle war wie ausgetrocknet. Das war genau das, was auch sie sich schon den ganzen Tag ausgemalt hatte. Sie wollte ihn so sehr, aber sie hatte Angst, ihm ihre wahren Gefühle zu zeigen und sich ihm zu öffnen.
    Er ließ seine Hand am Hals entlang zu ihrem Gesicht wandern. „Das wolltest du doch schon die ganze Zeit. Deine Augen verraten dich.“
    Sie zitterte am ganzen Körper, als er mit der anderen Hand langsam ihre Jacke aufknöpfte. Sobald seine Finger ihre Haut streiften, erschauerte sie leicht, aber unverkennbar. Lächelnd genoss er sein Triumphgefühl. Egal, wie sehr sie sich zierte, die Anziehungskraft zwischen ihnen war ungemindert. Er wusste es und

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