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Mein griechischer Boss - und Geliebter

Mein griechischer Boss - und Geliebter

Titel: Mein griechischer Boss - und Geliebter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathryn Ross
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Augenblick auch auskosten. Er öffnete den Gürtel und zog die Hose aus.
    „Sag mir, wie sehr du mich willst“, verlangte er leise, als er die Boxershorts abstreifte.
    „Das weißt du doch“, flüsterte sie ungeduldig. Sie befeuchtete ihre Lippen und warf ihm einen dieser Blicke zu, mit denen sie ihn stets ins Bett gelockt hatte.
    Unfähig, noch länger zu warten, ließ er sich neben sie fallen und zog sie an sich. „Ich habe dich so vermisst, Katie!“ Die leise gemurmelten Worte ließen sie heftig erschauern, während er ihr Gesicht über und über mit Küssen bedeckte und endlich die Lippen auf ihren Mund presste.
    Als er sich auf sie rollte, warf sie keuchend den Kopf zurück. Er zerwühlte ihr Haar und knabberte zärtlich an ihrem Hals. Sie empfand nichts als reine Glückseligkeit.
    „Ich weiß nicht, wie ich es ausgehalten habe, so lange auf dich zu warten.“ Sein Mund suchte erneut ihre Lippen, und seine Zunge begehrte fordernd Einlass.
    Sie spürte, wie er tief in sie eindrang, und schrie vor Freude auf. Sie zog ihn so dicht an sich wie nur möglich.
    Er lächelte. „Das ist die Katie, an die ich mich erinnere, die Kats, mit der ich so gerne spiele, die ich liebkosen und verwöhnen möchte …“ Er hauchte ihr die Worte ins Ohr, vermischte sie mit sanften Küssen auf ihren Hals, und sie erbebte vor Entzücken, schlang die Beine um ihn, hielt ihn fest und konzentrierte sich ganz darauf, ihn in sich zu spüren.
    Die gemeinsame Ekstase ließ alles andere unwichtig werden.
    Lange Zeit lagen sie einfach nur erschöpft und ineinander verschlungen da. Katie spürte seinen heißen Körper an ihrer Haut, seine Arme, die sie besitzergreifend umschlangen. Sie schmiegte sich noch enger an ihn, denn sie liebte diese Nähe und Wärme. Vor lauter Freude hätte sie am liebsten geweint. Und seine Worte, dass er sie vermisst hatte, vermischten sich auf angenehme Weise mit dem Gefühl, erschöpft, aber befriedigt zu sein.
    Vielleicht konnte diese Ehe doch funktionieren. Vielleicht hatten sie eine Chance, und er würde sich doch noch in sie verlieben …
    Schließlich konnte Liebe, im richtigen Maße gehegt und gepflegt, wachsen wie eine Blume. Er drückte ihr einen Kuss auf die Stirn, und sie lächelte, schläfrig und zufrieden.
    Alexi rückte ein kleines Stück zurück und betrachtete sie. Er hatte gewusst, dass er sie wollte, doch die ungeheure Macht dieses Verlangens überraschte ihn. Er hatte die Kontrolle verloren, und das war ihm nie zuvor passiert.
    Sie drehte sich um und sah ihn mit klaren blauen Augen an. „Sag mir noch einmal, dass du mich vermisst hast“, flüsterte sie.
    Die Bitte verwirrte ihn.
    „Das weißt du doch. Du bist einfach großartig im Bett, Katie.“
    Die Worte trafen sie, als hätte er sie geschlagen. In seinen Armen war die Welt stehen geblieben, und sie hatte ihm geglaubt, als er sagte, er habe sie vermisst. Dabei hatte er nur ihren Körper im Sinn gehabt, mehr nicht. Würde sie es denn nie lernen? Wie konnte sie nur so dumm sein? Eine heiße Woge der Scham überrollte sie.
    „Möchtest du etwas trinken?“ Alexi zwang sich, sich von ihr zu lösen.
    „Etwas Wasser bitte.“ Hastig griff sie nach ihren Sachen, die auf dem Boden verstreut lagen, und erwischte ihre Unterwäsche. Mit bebenden Händen versuchte sie, ihren BH zu schließen.
    Alexi sah ihr zu, vorübergehend abgelenkt. Er liebte ihren Anblick direkt danach, wenn das Haar zerzaust und die Haut gerötet war. Gott, wie er sie begehrte!
    Ihre Hände zitterten immer noch, als sie ihren Rock anzog, um ihre Blöße seinen Blicken zu entziehen.
    „Ich werde jetzt duschen und mich umkleiden.“
    Etwas an der Art, wie sie ihn ansah, ließ ihn fragen: „Ist alles in Ordnung?“ „Natürlich.“ Ihre blauen Augen glänzten und wirkten unnatürlich groß in ihrem blassen Gesicht.
    „Ich habe dir doch nicht wehgetan, oder?“
    Im ersten Moment rührte die Freundlichkeit sie, und sie glaubte, er habe begriffen, wie sie sich fühlte.
    „War ich zu grob?“, fragte er leise, und sein Blick wanderte tiefer, bis zu ihrem Bauch. Da begriff sie, dass er sich nur Sorgen um das Baby machte.
    „Nein, es war nett.“ Sie wandte sich ab und sammelte Jacke und Bluse auf.
    „Nett?“ Er runzelte die Stirn. „Ich finde, es war mehr als nett.“
    „Du machst dir doch nicht etwa Sorgen über deine Fähigkeiten als Liebhaber, oder?“ Ein wenig Stichelei konnte sie sich nicht verkneifen. Sie war verletzt, und jetzt wollte sie ihm ebenfalls wehtun.

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