Mein Herzenswunsch ein Baby
Atemluft, was Ihnen guttun wird.
Die Einloch-Nasenatmung, um sich klar und befreit zu fühlen Halten Sie mit Zeige- oder Mittelfinger ein Nasenloch zu. Atmen Sie durch das freie Nasenloch kontinuierlich ein und aus, ganz langsam und gleichmäßig. Nach etwa drei Minuten wechseln Sie das Nasenloch und atmen wieder langsam und gleichmäßig ein und aus. Schließen Sie am besten während der gesamten Übung die Augen. Sie werden erfüllt mit geistiger Frische und Klarheit und können Sorgen besser loslassen.
Die Wechselatmung, um Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit loszuwerden Spreizen Sie an einer Hand die Finger und strecken Sie Zeige- und Mittelfinger aus (diese beiden bleiben eng beieinander liegen). Den Daumen spreizen Sie ebenfalls weit ab. Halten Sie nun mit dem abgespreizten Daumen das entsprechende Nasenloch zu. Atmen Sie nun durch das freie Nasenloch tief aus und wieder ein. Dann wechseln Sie das Nasenloch und halten mit dem zusammengelegten Zeige- und Mittelfinger das andere Nasenloch zu, um mit dem nun frei gewordenen Nasenloch wieder aus- und einzuatmen. Dann wird wieder gewechselt und das andere Nasenloch zugehalten. Sie atmen stets immer mit dem freien Nasenloch aus und wieder ein, bevor Sie die Seiten wechseln. Führen Sie die Übung mindestens drei Minuten lang aus.
Die Feueratmung, um die Fruchtbarkeit zu aktivieren (hormonelles Gleichgewicht) und Frust abzubauen
Setzen Sie sich bequem auf einen Stuhl oder auf den Boden. Die Wirbelsäule ist gerade. Stellen Sie
sich vor, Sie müssten eine Kerze auspusten. Öffnen Sie dafür leicht die Lippen und vollführen Sie die Pusteatmung in kurzen Abständen. Ihr Bauch wird dabei angeregt und bewegt. Auch Ihr Beckenboden wird dabei aktiviert. Es kann Ihnen sehr heiß dabei werden. Führen Sie die Übung nicht allzu lange aus. Manchmal reichen schon zehn Sekunden. Als Variante atmen Sie nicht mit dem Mund, sondern mit der Nase aus. Schleudern Sie richtiggehend den Atem aus Ihrer Nase heraus. Die Betonung bei der gesamten Übung liegt auf der Ausatmung. Die Einatmung erfolgt nur ganz kurz.
Wildes, ekstatisches Tanzen
Wenn die Sprache auf wildes, ekstatisches Tanzen kommt, dann herrscht bei den meisten Menschen völlige Ratlosigkeit. Diese Art zu tanzen schafft zunächst einmal ein mulmiges Gefühl. Viele fragen sich: Was soll das denn sein?
Genau da liegt der springende Punkt. Denn diese Art des Tanzes entspricht nicht den konventionellen, steifen Vorstellungen der modernen, westlichen Welt, in der alles planbar und kontrolliert ist. Um ein Kind zu empfangen, braucht es manchmal Grenzüberschreitungen. Wer sich wild und ausgelassen bewegt und rhythmische Klänge in sich aufnimmt und wieder aus sich heraus lässt, der befreit sich mit einem Schlag von all seinem Elend und Leid. Mit unkontrollierten Tanzbewegungen, Schütteln, Stampfen, Boxen, Fußtritten und schwingenden Bewegungen kann all der Dampf abgelassen werden, der in der Seele für Schwere und brodelnde Gefühle sorgt. Aufgestaute Gefühle kommen in Bewegung. Der Körper erfährt seine eigene Lebendigkeit.
Sind Wut, Frust, Zorn, Enttäuschung und Trauer im Körper vergraben, helfen wilde Bewegungen, diese aufgestauten Emotionen wieder freizusetzen und herauszulassen. Temperamentvollen Menschen fällt es leichter, sich zu einer fetzigen, wilden Musik frei zu bewegen, völlig ungezungen. Es ist immer besser, diese Übung für sich ganz alleine auszuführen, damit man sich nicht beobachtet und damit gehemmt fühlt.
Allzu kontrollierte, „verkopfte“ Frauen tun sich schwerer, wirklich loszulassen. Es benötigt ein wenig Mut und Selbstvertrauen, sich langsam an das Loslassen, das Unkontrollierte heranzuwagen und einfach einmal damit zu beginnen. Wer allzu verhalten ist, stets angepasst reagiert und auf alles mit Vernunft und Selbstkontrolle reagiert, profitiert am meisten von diesen Tanzübungen.
Zu Anfang steht die Überwindung, sich überhaupt darauf einzulassen. Ist dieser Schritt vollbracht, werden die nächsten Schritte immer leichter. Sie bewegen sich ganz für
sich zu einer wilden, lauten Musik. Dies ist ein Akt der Hingabe. Es geschieht einfach mit Ihnen und durch Sie. Diese Hingabe ans Leben ist es, die den kreativen Prozess des Kindermachens und des Empfangens begleitet. Das Babymachen ist schließlich der kreativste Prozess der Natur, der Offenheit und ekstatische Bereitschaft benötigt, damit eine Empfängnis möglich wird. Es ist stets ein Abenteuer, ein Kind zu zeugen, zu
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