Mein Herzenswunsch ein Baby

Seele und sorgen für innere wie äußere Kraft.
    Zu den effektivsten Yogaübungen gehören die Atemübungen. Allen voran die Übung „Feueratem“. Sie erzeugt sofort sehr viel Energie, regt den Stoffwechsel und die hormonelle Produktion an, massiert und durchblutet den gesamten Bauchraum. Diese Übung wirkt verjüngend und aktivierend. Sobald Sie allerdings schwanger sind, sollten Sie diese Übung nicht mehr ausführen. Auch nicht nach einer künstlichen Befruchtung, während der zwei Wochen Wartezeit. Die Übung ist ausschließlich für die Kinderwunschzeit nützlich, um den Körper optimal zu stimulieren.
    Die Bauchtanzübungen dienen ebenfalls dazu, den Körper sanft zu aktivieren, und wirken vor allem direkt auf die weiblichen Organe. Sie aktivieren den Energiefluss und entfachen darüber hinaus Hingabe, Empfangsbereitschaft und die lustvolle Freude auf die Vereinigung
mit dem geliebten Partner. Darüber hinaus lösen Sie mit diesen Bewegungen Beschwerden im unteren Rückenbereich. Verspannungen im Lendenwirbelbereich werden sanft gelindert oder sogar ganz aufgelöst.
    Es macht Sinn, zuerst mit den Bauchtanzübungen zu beginnen, denn sie dienen auch gleichzeitig der Aufwärmung des Körpers, sodass Sie anschließend gleich die Yogaübungen folgen lassen können und mit den Atemübungen aus dem Yoga die Übungssequenz abschließen.
    Ziehen Sie bequeme Kleidung an und nehmen Sie sich mindestens eine Viertelstunde Zeit für alles. Wenn möglich, sollten Sie die Übungen täglich ausführen. Das regelmäßige Üben bringt langfristig Gelassenheit, innere Ruhe und Energie in Ihr Leben und schafft optimale körperliche Voraussetzungen für eine Empfängnis.
    Die Bauchtanzübungen
    Die Bauchtanzübungen bestehen aus sanften Beckenbewegungen. Sie beginnen im Stehen und stellen sich dabei vor, wie Sie ganz geschmeidig Ihr gesamtes Becken kreisen lassen, ohne dass sich Ihr Oberkörper zu viel mitbewegt. Zum besseren Spüren können Sie beide Hände in den Hüften aufstützen.
    Der horizontale Kreis
    Stehen Sie aufrecht und schulterbreit mit beiden Beinen auf dem Boden. Beugen Sie leicht Ihre Knie und beginnen Sie, mit dem Becken ganz langsam und sanft in eine Richtung horizontal zu kreisen. Stellen Sie sich vor, wie Sie ganz gemütlich in einer Schüssel rühren. Das Becken kreist zunächst nur in einer Richtung. Erst nach ungefähr einer halben Minuten wechseln Sie die Richtung und kreisen andersherum. Achten Sie darauf, dass Sie Ihr Becken wirklich langsam bewegen und die Kreisbewegung fließend ausfällt. Es sollten keine ruckartigen Bewegungen erfolgen. Genießen Sie den gleichmäßigen Bewegungsfluss! Nachdem Sie Ihr Becken auch eine halbe Minute in die andere Richtung haben kreisen lassen, beenden Sie die Übung.
    Das Beckenkippen
    Sie stehen aufrecht und schulterbreit mit beiden Beinen auf dem Boden. Mit leicht gebeugten Knien
stehend kippen Sie nun das Becken so, dass Ihr Schambein in Richtung Nase gezogen wird, und spüren, wie sich dabei auch Ihr Gesäß und die Oberschenkel anspannen. Halten Sie die Position ungefähr zehn Sekunden lang. Dann kippen Sie das Becken in die andere Richtung, sodass Sie im Hohlkreuz stehen. Halten Sie auch diese Position ungefähr zehn Sekunden lang. Danach kippen Sie im fließenden Wechsel Ihr Becken vor und zurück, bitte ganz langsam und geschmeidig. Führen Sie die gesamte Übung mindestens eine Minute lang aus.
    Die liegende Acht
    Sie stehen aufrecht und schulterbreit mit beiden Beinen auf dem Boden. Beugen Sie leicht die Knie und stellen Sie sich vor, wie Sie mit Ihrem Becken eine liegende Acht beschreiben. Ganz langsam und geschmeidig kreisen Sie mit dem Becken und beschreiben die liegende Acht dabei ganz ausführlich. Spüren Sie, wie sich Ihr Becken dabei dreht. Versuchen Sie alles in einem gleitenden Bewegungsfluss auszuführen, ohne ruckartige Stopps. Beenden Sie die Übung nach ungefähr einer Minute.
    Das Beckenschieben
    Sie stehen aufrecht und schulterbreit auf dem Boden und gehen leicht in die Knie. Stellen Sie sich vor, wie Sie Ihr Becken von der Mitte des Körpers ganz nach rechts schieben und dann gleich wieder ganz nach links. Führen Sie diese Bewegung auch wieder ganz geschmeidig und langsam aus. Versuchen Sie, Ihr Becken so weit wie möglich nach außen zu schieben und die Bewegung fließend ungefähr eine Minute lang auszuführen.
    Die Yogaübungen
    Um Krisen durchzustehen und wieder mit Leib und Seele in Balance zu kommen, sind Yogaübungen hervorragend