Mein schoenster Kindergeburtstag
Topfschlagen, das Eisschirmchen oder die Luftschlangen von der Tischdekoration.
Und natürlich das Give-Away, das jedes Kind zum Abschied bekommt.
Der zweite Akt: Das Fest läuft
Jetzt wird gespielt, geangelt und gefeiert – und hin und wieder fällt ein Preis in die Zuckertüte.
Mein rechter, rechter Platz ist leer …
So ist Kennenlernen kinderleicht:
Alle Kinder sitzen im magischen Kreis, rechts vom Geburtstagskind ist ein Platz leer. Es klopft auf den freien Platz und sagt: „Mein rechter, rechter Platz ist leer, da wünsch’ ich mir Christina her.“ Jetzt darf sich Christina auf diesen Platz setzen. Das Kind, neben dem jetzt ein rechter Platz frei geworden ist, ist nun mit Wünschen dran. Das geht so lange, bis jedes Kind einmal gewünscht und gewechselt hat.
Variante: Tierpantomime
Das herbeigewünschte Kind fragt: „Als was soll ich kommen?“ Vielleicht lautet die Antwort „als Tiger“ oder „als Robbe“ . Dann schleicht das Kind wie ein Tiger oder kriecht wie eine Robbe an den neuen Platz.
Flaschendrehen
Die Kinder lassen die Flasche kreiseln und übergeben die Geschenke.
Material
1 leere Kunststoff-Flasche
Die kleinen Gäste sitzen im Kreis, in der Mitte liegt die Flasche. Das Geburtstagskind dreht sie.
Das Kind, auf das der Flaschenhals deutet, überreicht nun sein Geschenk – und dreht dann die Flasche erneut. Das Spiel ist aus, wenn alle Geschenke ausgepackt sind.
Das große Quiz
Jetzt wird’s ernst: Wer weiß was?
Es gibt keine Millionen zu gewinnen, aber immerhin ein paar Punkte …
Material
Zettel mit 10–25 Fragen (Anzahl der Fragen richtet sich nach dem Alter der Kinder)
bunte, selbstklebende Punkte oder 1 Tafel und 1 Kreide für den Punktestand
Als Spielleiter stellen Sie Quizfragen. Wer eine Antwort weiß, bekommt einen Punkt. Jüngeren Kindern kleben Sie einfach einen Punkt aufs T-Shirt. Wenn das erste Kind zum Beispiel fünf Punkte hat, ist das Spiel zu Ende. Ältere Kinder können Sie in Gruppen einteilen. Der Punktestand wird auf eine Tafel geschrieben. Quizsieger ist die Gruppe, die die meisten Punkte hat.
Gummientenfischen
Willst Du meine Entlein haben, musst Du 1000 Taler haben – oder eine Angel.
Material
1 Gummiente mit Metallöse pro Kind
2 Stöcke, etwa 50 cm
2 Schnüre, etwa 40 cm
1 Bottich oder 1 Plastikwanne
5 l Wasser
außerdem: Blumendraht, Zange
Drehen Sie in den Kopf jeder Gummiente eine kleine Metallöse. Die gibt’s im Baumarkt. Aus den beiden Stöcken werden mit Schnur und einem Haken aus Blumendraht ruck zuck Angeln. Auch Laternenstangen vom letzten St.-Martins-Fest funktionieren prima als Angeln.
Alle Enten schwimmen im Bottich. Je zwei Kinder angeln gleichzeitig nach den Gummienten.
Wer eine erwischt hat, gibt die Angel an das nächste Kind weiter. Bei älteren Kindern: In zwei Gruppen um die Wette angeln – welche Gruppe hat als erste all ihre Enten ins Trockene gebracht?
Der Geburtstagskuchen
Falls Ihr Geburtstagskind keinen Lieblingskuchen hat, der beim Fest auf dem Tisch stehen muss, können Sie einen Marmorkuchen anbieten (Rezept siehe > ) . Zum klassischen Geburtstagskuchen wird er, wenn Sie ihn mit vielen bunten Schokolinsen verzieren und für jedes Lebensjahr eine Kerze aufstecken.
Fällt der Geburtstag auf einen heißen Sommertag, gibt es Eis für alle – mit Papierschirmchen.
Den Tisch zieren Blütenblätter oder Luftschlangen. Wer Tischkärtchen mag, bindet um jede Serviette einen kleinen Luftballon, auf den mit Folienstift der Name geschrieben wird.
Achtung, fertig, los!
Die Liste der munteren Spiele ist lang – wählen Sie zwei oder drei aus.
Dosenwerfen
Material
10 leere Konservendosen
1–3 Soft- oder Tennisbälle
Stellen Sie die Dosen zu einer Pyramide auf und markieren Sie in angemessener Entfernung (diese ist abhängig vom Alter der Kinder) eine Linie. Die Kinder stellen sich hinter dieser Linie auf und versuchen mit ein bis drei Würfen so viele Dosen wie möglich zu treffen.
Schokoladeessen (für Ältere)
Material
1 Tafel Schokolade, in mehrere Schichten Zeitungspapier eingepackt
1 Würfel
1 Mütze
1 Schal
1 Paar Handschuhe
außerdem: Messer und Gabel, Ersatzschokolade
Die Kinder würfeln reihum. Wer eine Sechs hat, zieht so schnell er kann Mütze, Schal und Handschuhe an, schnappt sich Messer und Gabel und versucht damit die Schokolade auszupacken. Er darf so lange schneiden und naschen, bis das nächste Kind eine Sechs würfelt. Ist eine Sechs gefallen, zieht der
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