Mein schoenster Kindergeburtstag
Rücken und fragen: „Ich hab’ ein Pfand in meiner Hand – was soll derjenige tun?“ Die Kinder denken sich Antworten aus wie „Auf einem Bein im Kreis hüpfen!“ oder „Ein Lied singen ohne zu lachen!“ oder „Einen Stein holen!“ .
Dann zeigen Sie das Pfand her. Das Kind, dem das Pfand gehört, führt die geforderte Aufgabe aus und bekommt anschließend sein Pfand zurück.
Flüsterpost
Die Kinder sitzen im Kreis. Ein Kind denkt sich ein Wort oder einen Satz aus und flüstert ihn seinem Nachbarn ins Ohr. Dieses Kind flüstert das, was es verstanden hat, seinem nächsten Nachbarn ins Ohr.
Das letzte Kind in der Reihe sagt den Satz laut.
Kam alles richtig an? Oder hat die Post Wechselstaben verbuchselt? Jetzt kann sich ein anderes Kind einen Satz überlegen und weiterflüstern.
Das klingt dann vielleicht ungefähr so: „Hör mal her und sag’s weiter. “ – „Hör Maler und sag’s weiter.“ – „Herr Maler und Sag Leiter.“ – „Herr Maler und Sackleiter?“ Oder hieß der Satz am Anfang doch ganz anders?
Kofferpacken
Die Kinder sitzen im Kreis. Ein Kind beginnt und sagt: „Ich fahre nach Italien und packe in meinen Koffer eine Mütze.“ Dann packt das zweite Kind etwas dazu: „Ich fahre nach Italien und packe in meinen Koffer eine Mütze und meinen Teddy.“
Jetzt legt das dritte Kind einen Gegenstand in den virtuellen Koffer. Das Spiel geht so lange, bis ein Kind eine Sache vergisst, die Reihenfolge durcheinanderbringt oder einen Gegenstand doppelt nennt.
Für ältere Kinder können Sie das Spiel erschweren:
Sie packen die Gegenstände in alphabetischer Reihenfolge in den Koffer.
Ich sehe was, was du nicht siehst
Ein Kind blickt sich um und wählt eine Sache, die die anderen nun erraten müssen: etwa den Geburtstagskuchen. Es sagt: „Ich sehe was, was Du nicht siehst, und das ist braun.“ Die anderen Kinder raten, worum es sich handelt. Fragen dürfen nur mit „Ja“ oder „Nein“ beantwortet werden.
Alternative für Ältere: Denkzettel
Der Spielleiter denkt sich Begriffe aus und klebt jedem Kind einen Zettel mit einem Wort wie „Asterix“ , „Büffel“ oder „Clown“ an die Stirn.
Jedes Kind stellt den Mitspielern nun Fragen, um herauszufinden, was auf seiner Stirn geschrieben steht. Etwa: „Bin ich ein Tier?“, „Lebe ich im Wasser?“ Diese Fragen dürfen aber nur mit „Ja“ oder „Nein“ beantwortet werden.
Schnitzeljagd
Jetzt ist der ideale Zeitpunkt für die Schnitzeljagd (siehe > ).
Lebkuchenherzen
Mit Liebe gemacht, nach Hause mitgebracht – und noch lang ans Fest gedacht: Zum Andenken an den Geburtstag gibt’s für jeden Gast ein selbst gemachtes Herzchen aus Lebkuchenteig.
Material pro Lebkuchenherz
1 Lebkuchenherz
Zuckerdekor
frischer Eischnee (steif schlagen und Puderzucker unterrühren)
außerdem: Geschenkband (60 cm), Spritze
Backen Sie im Vorfeld für jedes Kind ein Lebkuchenherz aus einem Lebkuchen- oder Pfefferkuchenteig. Bevor die Herzen in den Ofen kommen, noch ein großes Loch für das Band ausstechen.
Jedes Kind bekommt ein Herz, das es verzieren kann. Als „Kleber“ für Zuckerstreusel und Co. verwenden sie Eischnee mit Puderzucker. Den füllen Sie am besten in eine große Spritze (aus der Apotheke) und drücken jedem Kind die benötigte Menge an die gewünschte Stelle. Ältere Kinder schaffen das alleine. Sie können die Masse auch mit Backpinseln oder kleinen Löffeln auftragen. Dann Zuckerdekor darauflegen und trocknen lassen.
Variante: Ausmalherzen
Besonders für jüngere Kinder sind Ausmalbilder eine gelungene Alternative. Statt Lebkuchenherzen bemalen und verzieren die Kleinen ein vorgezeichnetes Herz aus Fotokarton, das sie sich dann ebenfalls um den Hals hängen können.
Natürlich können die Kinder auch andere Motive ausmalen. Beliebt sind auch Mandalas.
Bezugsquellen für Mandalas und Ausmalbilder finden Sie im Anhang auf >
Der dritte Akt: Die letzte Viertelstunde
Mit dem Spiel „Würstelschnappen“ läuten Sie das Ende ein. An eine Leine für jeden Gast ein Würstchen hängen. Nun versucht jedes Kind mit dem Mund eine Wurst zu schnappen – ohne die Hände zu benutzen. Halten Sie ein Ende der Leine fest und bewegen Sie diese hin und her: So wird’s für die Kinder leichter – oder schwerer. Wer eine Wurst hat, setzt sich an den Tisch oder in den magischen Kreis.
Give-Away
Jedes Kind, das abgeholt wird, darf in seine Zuckertüte eine Süßigkeiten-Schlange hineingleiten lassen.
Diese
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