Mein schoenster Kindergeburtstag
Sie sich, welche Indianernamen dazu passen könnten:
„Scharfes Auge“, „Leise Sohle“, „Duftende Blume“ und dergleichen.
Die Kinder erraten jetzt, um wen es sich handelt und überlegen gemeinsam, wie ein Indianerkind, das so gut schleichen kann, denn heißen könnte:
„Leise Sohle“ oder „Schleichender Fuß“ ? Wenn die Kinder keine Idee haben, schlagen Sie von Ihrer Liste etwas vor. Damit keiner seinen Indianernamen vergisst, skizzieren Sie ein Symbol auf Klebeetiketten (Auge, Fußsohle, Blume) und heften diese den Kindern ans T-Shirt.
Ältere Kinder können die Etiketten natürlich selbst beschriften oder bemalen.
Stäbchenprobe
Die Indianerkinder haben dem Häuptling Geschenke mitgebracht – wer seines wann überreichen darf, entscheidet ein indianisches Glücksspiel.
Material
1 Beutel mit 10-15 Holzstäbchen (Streichhölzer oder Zahnstocher)
1 farbig markiertes Holzstäbchen
Das Geburtstagskind mischt die Stäbchen in dem Beutel, greift mit beiden Händen hinein, holt alle Stäbchen wieder hervor, lässt sie aber in seinen Fäusten. Eines der Gastkinder darf nun erraten, in welcher Faust das markierte Stäbchen steckt. Ist das gelungen, überreicht dieses Kind sein Geschenk – und ist als nächstes an der Reihe, die Stäbchen zu mischen. Das geht so lange, bis alle Geschenke ausgepackt sind.
Alle mal mitdenken!
Jetzt ist ein Knobelspiel an der Reihe.
Suchen Sie eines aus.
Trommelsignale
Die Indianer verständigen sich durch Trommeln oder Zeichensprache. Das Spiel funktioniert nach dem Prinzip „Kofferpacken“ (siehe > ) . Statt Dinge zu benennen, wird hier getrommelt. Ein Kind trommelt mit den Händen eine kurze Folge von Trommelschlägen auf den Boden – die anderen Gäste trommeln sie nach. Dann fügt das zweite Kind einen weiteren Rhythmus dazu. Wieder trommeln alle die nun längere Folge nach. Jetzt ist das dritte Kind an der Reihe usw.
Wenn das zu schwer ist: Jedes Kind erfindet jeweils ein neues Trommelsignal zum Nachmachen.
Zeichensprache
Flüstern Sie einem Kind einen Satz ins Ohr, den es dann in Zeichensprache übersetzt. Etwa: „Lasst uns Kuchen essen!“ Ob die anderen das verstehen?
Indianerschmaus
Als Tischkärtchen schreiben Sie die Gästenamen auf Steine oder auf kleine Tipis, die nach dem Muster der Einladung gestaltet sind. Ein runder Kuchen wird zum Indianergesicht.
Zutaten für den Indianerkuchen
runder Kuchen
außerdem: Kuvertüre, bunte Schokolinsen, Fruchtgummi-Schlangen, Federn
Kuchen mit Schokoglasur überziehen, Gesicht und Kriegsbemalung mit Schokolinsen und Schlangen legen. In den oberen Rand bunte Federn stecken.
Achtung, fertig, los!
Suchen Sie ein munteres Spiel für Ihre kleinen Indianer aus.
Fang das Pony!
Jeder echte Indianer besitzt ein Pferd. Also versuchen die jungen Partyindianer sich eins zu fangen.
Material
1 „Pferdeschwanz“ (etwa 1 Stück Fell, 1 Büschel Wollfäden oder 1 Fellkragen einer Winterjacke)
Faschingsschminke
Ein Kind steckt sich den „Pferdeschwanz“ hinten in den Hosenbund. Die anderen Indianerkinder versuchen ihm diesen abzujagen. Wem der Pferdeschwanz abgeknöpft wurde, der scheidet aus und bekommt seine Kriegsbemalung.
Ponyreiten (für Ältere)
Je zwei Kinder nehmen sich Huckepack und rennen um die Wette. Als Lohn gibt es für das starke Pony ein Stückchen Traubenzucker.
Lassoschwingen
Wer kann das Pony mit dem Lasso fangen?
Material
1 Schaukelpferd oder 1 Stoffpony
1 Seil, etwa 1,5 m
Stellen Sie dazu ein Schaukelpferd oder ein Stoffpony auf und knoten Sie ein Seil zum Lasso.
Wer das Pony gefangen hat, darf sich Kriegsbemalung auftragen oder eine zweite Feder an den Federschmuck heften. Ältere Kinder spielen in zwei Teams um die Wette.
Jetzt wird’s leise
Die Spannung steigt: Beide Spiele leiten zur Schatzsuche über.
Leise Sohle
Lautloses Schleichen ist in der Prärie für Indianer lebenswichtig.
Material
Geschichte der Schatzsuche (siehe > )
Alle Kinder sitzen im Kreis. Ein Kind, das sehr leise schleichen kann, wird ausgewählt. Der Spielleiter drückt diesem Kind die Geschichte mit der Schatzsuche „Auf der falschen Fährte?“ in die Hand. Die anderen Kinder schließen die Augen.
Leise Sohle schleicht gebückt um die anderen herum. Hinter einem Kind legt es die Geschichte ab. Dann setzt es sich leise wieder an seinen Platz.
Jetzt dürfen alle die Augen öffnen. Wer hat etwas gehört? Hinter welchem Rücken liegt das Papier?
Goldklumpen
Bei diesem Auswickelspiel
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