Mein sexy Chef (German Edition)
schien ihm in diesem Augenblick wichtiger zu sein als jede noch so wertvolle Information über Max De Luca.
Emma konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Während der letzten Minuten schienen sich mehrere Nervenbahnen in ihr verabschiedet zu haben. „Komm schon, Verstand, rette mich!“, murmelte sie mit einem Blick auf die Betten am Pool. Dicke, schwere Vorhänge schirmten die luxuriösen Separees vor neugierigen Blicken ab.
Damien Medici hatte soeben die wildeste und verlockendste Einladung ausgesprochen, sie die jemals erhalten hatte. Aber hatte sie die Nerven, sie auch anzunehmen? Emma brach der kalte Schweiß aus. Mit einem Mal wusste sie nicht mehr, was richtig und was falsch war.
Obwohl ihr bewusst war, dass ihr das auch nicht weiterhelfen würde, trank sie noch einen Schluck von ihrem unverschämt starken Martini. Jede Faser ihres Körpers schrie förmlich nach Damiens Berührungen. Sie wollte seine Haut auf ihrer spüren, wollte, dass er sie zum Stöhnen brachte, wollte ihn zum Stöhnen bringen.
Wenn sie auch nur ein bisschen Verstand besaß, würde sie jetzt die Beine in die Hand nehmen und flüchten. Das hier war der schiere Wahnsinn.
Und es war eine einmalige Gelegenheit.
Entschlossen kippte sie den Rest des Martinis herunter und schob damit auch ihre Vorbehalte von sich. Für die nächsten ein, zwei Stunden würde sie einfach nicht an MD denken. Nein, stattdessen würde sie an Damien und ausnahmsweise auch einmal an sich denken.
Als sie auf den Pool zuging, als würde sie auf Wolken wandeln, rasten ihre Gedanken. Sollte sie nicht doch besser auf ihr Zimmer gehen? War das hier wirklich die Konsequenzen wert, die es unweigerlich nach sich ziehen würde?
Emma überlegte ernsthaft umzukehren, da hörte sie Damiens Stimme. „Emma. Ich bin hier.“
Langsam drehte sie sich in die Richtung, aus der die Stimme gekommen war. Damien stand neben einem der Betten, seine Silhouette zeichnete sich dunkel vor dem beleuchteten Pool ab.
Begierde durchströmte ihren Körper und spülte jeden Vorbehalt fort. Sie wollte bei diesem Mann sein, ihn berühren, von ihm berührt werden. Langsam kam sie auf ihn zu. „Ich wäre fast gegangen“, gab sie zu und sah zu ihm auf.
„Ich bin froh, dass du es nicht getan hast.“ Er hielt den Vorhang auf und sah sie auffordernd an. „Tritt ein.“
Emma sank auf das Bett, und Damien folgte ihr. Als er den Vorhang losließ, senkte sich weiches Dämmerlicht über sie. Leise, sinnliche Musik drang aus den Lautsprechern am Pool.
„Leg deine Arme um mich“, murmelte er, und sie tat wie geheißen.
„Das hier ist verrückt“, flüsterte sie, während sie seinen herben, berauschenden Duft einatmete.
„Ja“, erwiderte er und zog ihr Gesicht an seines, während er den Arm um ihre Taille schlang. „Willst du aufhören?“
Ihr Herz schien für einen Augenblick stehenzubleiben. „Nein.“
Er zog sie an sich und ließ sie seine Erregung spüren. Emma glaubte, sich schon jetzt nicht mehr beherrschen zu können. Mit jedem Atemzug, den sie taten, schien die Luft unter den Vorhängen schwerer zu werden.
Seine Bewegungen waren langsam, sinnlich. Er umfasste ihren Po und drückte sie fest an sich, sodass kein Zentimeter sie mehr trennte.
Er stöhnte auf und küsste sie hingebungsvoll, während er seinen Griff verstärkte. Noch nie hatte sie eine solch ungezügelte Leidenschaft verspürt, wie sie sie jetzt durchflutete.
Ungestüm zog sie an seinem Hemd, öffnete wie im Rausch die Knöpfe, fuhr mit den Händen über seine warme, muskulöse Brust, während er ihr das Top über den Kopf zog. Sekunden später hatte sie auch keinen BH mehr an. Als sie mit den harten Brustwarzen seine glatte Haut streifte, stöhnte sie lustvoll auf und drang fordernd mit der Zunge in seinen Mund.
Andächtig umfasste er ihre Brüste, löste die Lippen von ihren, glitt nach unten und begann ihre harten Knospen zu liebkosen, bis sie sich keuchend unter ihm wand.
„Damien!“
„Sag meinen Namen“, raunte er, „wieder und wieder.“ Seine Lippen schlossen sich ein letztes Mal um ihre Brustspitze, dann suchte er sich seinen Weg über ihren Bauch, schob ihren Rock nach oben und zog ihren Satinslip mit einer raschen, geschmeidigen Bewegung über ihre Hüfte. Als er mit der Hand zwischen ihre Beine tauchte, schrie Emma auf.
Jede seiner Berührungen trieb sie höher auf den Wellen der Lust, und als sie schon um Erlösung flehen wollte, schob er den Kopf zwischen ihre Beine. Fast wahnsinnig vor
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