Mein sexy Chef (German Edition)
Verlangen, begann sie, sich zu winden, doch als sie spürte, dass sie dem Höhepunkt nah war, sie erzitterte und sich ihm entgegenhob, zog er sich zurück. Und mit jeder Faser ihres Körpers sehnte sie sich nach ihm.
Hart umfasste sie seine Schultern, zog ihn zu sich nach oben. „Nimm mich“, stieß sie erregt hervor und sah ihm in die Augen, die vor Lust noch dunkler geworden waren. „Jetzt.“
Hastig entledigte er sich seiner Hose und drückte ihre Oberschenkel auseinander. Dann drang er mit einer einzigen geschmeidigen Bewegung in sie ein.
Er füllte sie vollkommen aus, war so tief in ihr, dass es ihr fast den Atem raubte. Seine Bewegungen, seine Blicke waren so besitzergreifend, dass sie glaubte, ihm voll und ganz zu gehören, niemals mehr sie selbst sein zu können ohne ihn. Sie konnte den Blick nicht von ihm reißen, hob die Hand zu seinem Gesicht, strich über seine Narbe. Einen Moment lang schloss er die Augen und berührte sanft mit den Lippen ihre Hand.
Dann begann er, sich in ihr zu bewegen, und ihr Verlangen entzündete sich aufs Neue, stärker als je zuvor. Sie fanden ihren gemeinsamen Rhythmus, und mit jeder Sekunde wuchs ihre Begierde, bis sie es kaum mehr auszuhalten glaubte und sich ihm wie im Rausch entgegendrängte.
„Ich will alles, Emma, ich will dich “, raunte Damien.
Stöhnend wand sie sich unter ihm, schlang die Beine um seine Hüfte und zog ihn fest an sich. Sie verging vor Lust, und mit einer letzten, kräftigen Bewegung drang er wieder in sie ein. Ein Feuerwerk aus bunten Lichtern schien vor ihren geschlossenen Augen zu explodieren.
Auch er erschauerte heftig, bevor er sich zitternd und keuchend auf sie sinken ließ.
Emma brauchte lange, bis sie wieder ruhiger atmen konnte. Ihr Herz pochte wie wild, und als sie die Augen öffnete und Damien ansah, erwiderte er ihren Blick atemlos und erstaunt. „Ich wusste ja, dass da etwas zwischen uns ist, aber …“
„Ich bin auch überrascht“, stieß sie hervor.
„Ich will, dass du heute Nacht in meiner Suite schläfst“, sagte er und zog eine zweite Schlüsselkarte aus seiner Hosentasche. Er reichte sie ihr, stand auf und zog sich an. „Ich will mehr Zeit mit dir.“
Emma sammelte sich kurz, streifte dann ebenfalls ihre Kleider über und steckte die Karte in ihre Handtasche. „Ist das ein Befehl?“
„Ganz und gar nicht.“ Er beugte sich zu ihr vor und küsste sie sachte, dann zupfte er ihr Top zurecht und ordnete ihr Haar. Seine Fürsorglichkeit überraschte sie fast noch mehr als die Leidenschaft, die zwischen ihnen entbrannt war. „Es ist eine Einladung. Geh schon, ich möchte nicht, dass du allein hier rumsitzt.“
Ihr Herz machte einen Satz. „Warum nicht?“
Ernst sah er sie an. „Weil du so unwiderstehlich aussiehst, dass sich innerhalb von Minuten alle ledigen Männer im Ressort um dieses Bett herum versammeln würden. Nun geh schon, ich komme sofort nach.“
Vollkommen verwirrt griff Emma nach ihren Sandaletten, schlüpfte hinein und atmete tief durch. Dann warf sie Damien einen letzten Blick zu und spähte durch die Vorhänge. Die tropische Brise strich ihr über die Haut und linderte das unersättliche Brennen, das Damiens Berührungen in ihr entfacht hatten.
Während sie am Pool entlang zum Eingang lief, versuchte sie zu begreifen, was gerade geschehen war. Ihre Vorgeschichte war nicht eben aufregend, und nie zuvor hatte sie etwas Vergleichbares erlebt. Es ging nicht nur um die Leidenschaft, darum, dass sie sich körperlich zu Damien hingezogen fühlte wie zu keinem Mann zuvor. Da war noch etwas anderes, etwas, das viel tiefer ging, als sie sich jemals erträumt hatte. Oder hatte sie sich das nur eingebildet? Und sollte sie wirklich zu seiner Suite gehen? War sie eigentlich verrückt geworden?
Sekunden später war Damien neben ihr und legte besitzergreifend den Arm um ihre Taille. „Alles in Ordnung?“
„Ja“, erwiderte sie, obwohl ihre Hände noch immer zitterten.
Damien schien es zu bemerken, denn er nahm ihre Hand und murmelte: „Lügnerin.“
„Na gut, ich arbeite noch daran“, gab sie zu. „Ich habe nicht so viel Erfahrung in solchen Dingen.“
„In sexuellen Dingen?“, fragte er erstaunt, während er sie zum Aufzug führte.
Sie wollte nicht zugeben, wie gering ihre Erfahrung genau war. „Mit meinem Chef in einem Bett mitten in der Öffentlichkeit zu schlafen“, erwiderte sie deshalb.
Er lachte leise auf. Als sie die Kabine betraten, schloss Emma für einen Moment die Augen. Sie
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