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Mein sexy Chef (German Edition)

Mein sexy Chef (German Edition)

Titel: Mein sexy Chef (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leanne Banks
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hasste sich dafür, dass sie sich gerade so verletzlich fühlte.
    „Was hast du?“, fragte Damien.
    Sie waren allein im Aufzug. „Vielleicht findest du das verrückt, aber ich will, dass du weißt, dass ich nicht leicht zu haben bin.“
    Diesmal lachte Damien laut. „ Leicht zu haben ? Ich hatte das Gefühl, dass ich versuche, Fort Knox zu stürmen!“
    Ihr wurde etwas leichter ums Herz, und ihre Lippen zuckten amüsiert. „Das ist ja wohl ein bisschen übertrieben.“
    Er schüttelte den Kopf. „Ich habe es im Büro, in meinem Auto, in der Limousine, bei der Wohltätigkeitsgala versucht …“
    Sein Geständnis rührte sie. „Damien? Warum ich?“
    „Du hast eben das gewisse Etwas“, erwiderte er ernst. „Etwas, das neu für mich ist, das ich haben will.“
    Der Aufzug hielt, und die Türen glitten geräuschlos auseinander. „Aber es liegt an dir. Du hast den Schlüssel zu meiner Suite. Ob du ihn benutzen willst oder nicht, musst du selbst wissen.“
    Emma folgte ihm in den Flur und ging langsam auf ihre Zimmertür zu.
    Dann hielt sie inne und beobachtete, wie Damien in seiner Suite verschwand. Wie hatte sie nur glauben können, dass dieser Mann herzlos und kalt war?
    Und was genau war es, das Damien so zu ihr hinzog? Ihr Herz schlug schneller, als sie daran dachte, was er ihr gesagt hatte.

10. KAPITEL
    Zwei Stunden später hatten sie sich erneut geliebt und saßen, in eine Decke gewickelt, auf dem Balkon. Emmas Haut schien im Mondlicht zu leuchten, und ihr Körper fühlte sich warm und weich in Damiens Armen an.
    „Hast du das hier schon mal gemacht?“, fragte sie Damien, dann hielt sie inne und schüttelte den Kopf. „Antworte mir lieber nicht.“
    Die Wahrheit war, dass Damien noch nie etwas gefühlt hatte, das mit der Magie dieser Nacht vergleichbar gewesen wäre. „Ich habe noch nie mit einer wunderschönen Frau in den Armen mitten in der Nacht auf einem Balkon gesessen.“
    „Jetzt übertreib mal nicht. Von ‚schön‘ kann hier ja wohl keine Rede sein.“
    „Das sehe ich anders.“
    „Das sagst du nur, weil wir gerade miteinander geschlafen haben.“
    Was nicht stimmte. Damien hatte begriffen, dass Emma nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich schön war. Sie war loyal, und diese Loyalität musste er unbedingt für sich gewinnen. Lächelnd sah er in den Sternenhimmel hinauf. „Was wünschst du dir?“, fragte er schließlich.
    „Glaubst du ernsthaft, dass Wünsche wahr werden?“, fragte Emma erstaunt.
    „Als Kind habe ich daran geglaubt“, erklärte er. „Bei jeder Geburtstagskerze und jeder Sternschnuppe dachte ich ehrlich, dass bald alles anders wird. Also, was würdest du dir wünschen?“
    Nachdenklich sah sie auf und schmiegte sich an sein Kinn.
    „Ich würde mir wünschen, dass meine Mutter niemals wieder spielt, dass sie es gar nicht möchte . Dass sie glücklich ohne ist, ohne zu spielen.“
    „Das ist ein sinnvoller Wunsch.“ Zärtlich strich er ihr über das seidige Haar. „Und jetzt etwas Dekadentes.“
    Sie lachte leise auf. „Das wird schwer.“
    „Bisher hast du dir nur etwas gewünscht, das sich an deiner Stelle jeder wünschen würde.“
    „Stimmt. Du weißt, wie hart es mit meiner Mutter ist, oder?“
    Er spürte ihren ernsten Blick auf sich ruhen. „Ja.“ Einen Moment lang schwieg er, dann wechselte er das Thema. „Also, etwas Dekadentes.“
    „Weltfrieden zählt wohl nicht.“
    Er lachte auf und drückte sie an sich. „Besonders dekadent ist das jedenfalls nicht.“
    „Na gut.“ Sie lehnte sich an ihn und schloss die Augen. „Das ist wirklich schwer.“
    „Dir wird schon was einfallen.“
    Lächelnd seufzte sie auf. „Eine neue Wohnung mit Pool und Jacuzzi.“
    „Klingt nach einem guten Anfang.“
    „Zehn Pfund abnehmen“, fuhr sie fort.
    „Denk nicht mal dran. Du sollst genauso bleiben, wie du bist.“
    Ungläubig sah sie zu ihm auf. „Du könntest Models mit perfekten Körpern haben.“
    „Dein Körper ist perfekt.“ Langsam streichelte er ihre weiche Schulter. „Was noch?“
    „Urlaub in einem exotischen Land.“
    „Und weiter?“
    „Einen Hund.“
    „Dann bräuchtest du aber auch einen Hundesitter.“
    „Das geht ein bisschen zu weit. So, jetzt bist du dran. Was wünschst du dir?“
    „Ich habe keine Wünsche, nur Ziele. Ich nehme mir etwas vor, und dann erreiche ich es.“
    „Da spricht der wahre Wirtschaftsmagnat. Und was hast du dir früher gewünscht? Als du noch Kerzen ausgeblasen und auf Sternschnuppen gewartet

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