Mia - Gefangene des Schicksals (Buch 2) (German Edition)
steigen, hob er mich hoch, wickelte ein Handtuch um meinen Körper
und trug mich ins Schlafzimmer zurück. Vorsichtig legte er mich auf die
Matratze und betrachtete mein Gesicht während er seine Kleider ablegte.
Der Anblick seines
nackten Körpers steigerte meine Erregung und das Pochen zwischen meinen Beinen
wurde heftiger.
Behutsam
positionierte er sich zwischen meinen gespreizten Schenkeln und stütze seine
Hände neben meinem Kopf auf der Matratze ab, um mich erneut zu betrachten.
"Ich hab dich
nicht verdient, Mia. Aber ich bin zu schwach, um so ein Geschenk abzulehnen."
Seine Stimme war leise und die Berührung seiner Lippen war von schmerzlicher
Süße. "Ich war schon immer zu schwach, dir zu wiederstehen." Wieder
küsste er mich. "Du bist meine Schwäche und gleichzeitig mein Himmel!"
Seine Hüften drängten sich näher an meine und spreizten meine Beine. Ich spürte
seine Penisspitze an meiner feuchten Höhle und stöhnte, während er meinen Mund
mit einem weiteren fordernden Kuss verschloss. "Du bist mein und nichts
kann mich mehr von dir fernhalten, me solflacas´feea!"
Er drang langsam in
mich ein. Nur ein paar Zentimeter, um dann wieder inne zu halten. Er wollte mir
Zeit geben, mich an seine Größe zu gewöhnen. Mich langsam dehnen, um mir den
Schmerz zu ersparen, den sein enormer Umfang mir anfangs bereitete.
Während er sich
behutsam zurückzog, um erneut einzudringen, küsste er meinen Hals, meine
Schulter und verteilte leichte Bisse auf meiner Haut, ohne diese zu verletzten.
Das Schaben seiner Eckzähne schickte scharfe Impulse durch meinen Körper und
beschleunigte meine Atmung.
Wieder schob er
seine Hüften ein Stück nach vor. Ich spürte die Kraft, die es ihm abverlangte,
sich so langsam zu bewegen. Seine Instinkte forderten ein schnelles Vorstoßen.
Ein besitzergreifendes Nehmen, anstatt etwas langsam zu erbitten. Und doch war
er so sanft und zärtlich, als wäre ich aus Glas und er hätte Angst mich zu
zerbrechen.
Diese Erkenntnis
ließ mein Herz aufblühen, meine Seele lächeln. Dieser Mann würde alles dafür
tun, um mich vor Schaden zu bewahren. Sogar seine ureigenen Instinkte, seinen
inneren Dämon, wie er ihn nannte, würde er bezwingen, um mich nicht zu
verletzten.
Das abwechselnde
Saugen, Kneifen und Lecken an meiner Brustwarze lenkte mich von dem Druck
zwischen meinen Beinen ab und ließ das Ziehen in meinen Lenden erneut
aufflammen. Wieder zog er sich zurück und stieß diesmal ganz vor. Ein Stöhnen
kam aus seiner Kehle, als er seine gesamte Länge in mir versenkt hatte.
Seine Größe
erstaunte mich jedes Mal aufs Neue. Er füllte mich aus, dehnte mich bis an
meine Grenzen und doch konnte ich nicht genug von ihm kriegen. Immer hatte ich
das Verlangen nach mehr und mein Körper bäumte sich ihm entgegen.
Seine Hüften hielten
inne und wieder suchte er meinen Blick. "Alles OK bei dir?", fragte
er besorgt.
"Nicht…
aufhören…", stöhnte ich und drängte mein Becken näher an seines.
Mit einem leisen
Knurren begann er einen langsamen gleichmäßigen Rhythmus.
"Du fühlst dich
so gut an.", flüsterte er in mein Ohr, während sein Penis in mich tauchte,
um sich gleich wieder quälend langsam zurückzuziehen.
Mein Orgasmus war
dabei sich aufzubauen. Ich spürte die Anspannung in meinem Unterleib. Die
Reibung seines Schaftes an meiner Scheidenmuskulatur, die ihn umschlang und
drückte, als wolle sie ihm zu einem höheren Tempo auffordern.
"Mehr…",
keuchte ich und meine Finger gruben sich in seine Seite.
"Schsch…, komm
für mich Mia.", flüsterte er und sein Atem strich über mein Gesicht.
Ich wollte ihn tiefer
spüren. Ich wollte, dass er schneller und härter zustieß, ich hatte das Gefühl
mehr von ihm zu brauchen. "Bitte…Lucien…"
Seine Hände strichen
über meine schweißnasse Stirn. "Lass es zu Mia. Ich spüre, dass du kurz
davor stehst. Lass dich gehen!"
Es war schon fast qualvoll.
Sein langsames Tempo und mein Höhepunkt, der sich genauso langsam aufbaute. Es
schien mich zu zerreißen. Immer höher türmten sich meine Empfindungen, immer
heftiger spannten sich meine Nerven. Bis jetzt hatten wir immer stürmischen Sex.
Doch nun war es wie eine Fahrt mit einer Achterbahn. Quälend langsam beförderte
er mich in die Höhe, immer weiter, höher, bis zu dem Punkt, wo es dann steil bergab
ging.
Ich hörte mein
lauter werdendes Stöhnen, das durch sein keuchendes Atmen unterlegt war. Alle
meine Sinne konzentrierten sich auf meine Mitte, als wäre dies das
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