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Mia - Vom Schicksal gezeichnet (Buch 1) (German Edition)

Mia - Vom Schicksal gezeichnet (Buch 1) (German Edition)

Titel: Mia - Vom Schicksal gezeichnet (Buch 1) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M.S. Stone
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wurde und bereits jetzt drohte, mit Gewalt über mir einzustürzen.
    Mit
äußerster Zurückhaltung, tauchte er immer nur ein klein wenig tiefer in mich,
ließ mir Zeit mich an seine Ausmaße zu gewöhnen, während seine Küsse, zärtlich
und doch voller Leidenschaft, mein Feuer anfachten und mich zum brennen
brachten.
    Kurz
bevor ich glaubte, ihn ganz in mir aufgenommen zu haben, hielt er inne,
versteifte sich sogar und schien sein Atmen eingestellt zu haben.
    „Mia!“,
keuchte er.
    Völlig benebelt
öffnete ich meine Augen einen Spalt, sah den Schrecken in seinem Gesicht, und
da wusste ich, dass er es bemerkt hatte. Meine fleischliche Barriere, die mich
als unbefleckt verriet.
    „Bitte
hör nicht auf.“, wisperte ich und hoffte innständig, dass er dieses Thema weder
zur Sprache bringen würde, noch, dass es ein Grund für ihn war,
zurückzuweichen.
    Sein
Ausdruck verwandelte sich in Verständnis und seine Augen zeigten Wärme. „Es
könnte kurz schmerzen.“, flüsterte er, und auf mein Nicken hin spannten sich
seine Muskeln, um mit einem einzigen Stoß, seine gesamte Länge in mir zu
versenken.
    Meine
Nerven, zum zerreißen gespannt, vibrierten und in meinen Lenden pochte ein
Schmerz, der jedoch nicht von dem Verschwinden meiner Jungfräulichkeit, sondern
von einer Erregung herrührte, die ich niemals für möglich gehalten hätte.
    Jede
fließende Bewegung, mit der er seinen Schaft aus mir herauszog um ihn wieder in
mir zu versenken, jagte Schauer durch meinen Körper und ließ mich wimmernd
stöhnen. Die Welle in mir hatte ungeahnte Ausmaße erreicht und war kurz davor
zu brechen als seine Stimme, ernst und tief, an mein Ohr drang.
    „Mia, ich
kann dich nicht mehr halten!“ Stöhnend klammerte ich mich an seine Schultern.
„Meine Gefühle, sie sind zu stark. Du wirst fallen!“
    Seine
Worte hätten mich erschrecken sollen. Sie waren eine Wahrung. Doch ich war
unfähig zu denken, unfähig etwas anderes, als das wundervolle Gefühl der
Erfüllung zu vernehmen, das seine Penetration in mir entfachte.
    „Keine
Angst. Es wird dich nicht verletzen. Ich werde dich nicht verletzen!
Niemals!“, flüsterte er und ließ seinen Schaft, mit einer unaussprechlichen
Intensität, in mich gleiten, dass sich mein Körper keuchend unter ihm wand.
    Doch
während meine Muskeln ihn voller Erwartung umschlungen hielten, schien sich
etwas zu ändern.
    Ein
Kribbeln breitete sich auf meiner Haut aus. Hitze wallte in mir auf. Eine Woge
von Verlangen und unendlicher Leidenschaft, die nicht meine eigenen Gefühle
waren, stürmte über mich hinweg und schürten mein eigenes Feuer, das nun wie
Lava durch meine Adern floss. Erschrocken über dieses Übermaß an Empfindungen,
zuckte ich zusammen und ein Schrei bildete sich in meiner Kehle. Tränen liefen
über meine Wange, während ich verzweifelt versuchte meine innere Barriere
aufzubauen, um diese intensiven Gefühle abzuschirmen. Ich schaffte es jedoch
nicht.
    „Mia, du
musst es zulassen. Kämpfe nicht dagegen an!“, flüsterte er mir ins Ohr, während
er meine Tränen wegküsste und sich langsam in mir bewegte. „Lass dich fallen.“
    Schweißperlen
bildeten sich auf meiner Haut, und mein Stöhnen wurde lauter. Gabes Bewegungen
wurden schneller und härter, und seine Empfindungen schürten meine eigenen bis
zur Ekstase. Die Spannung die sich in meinem Körper zusammenbraute war
unerträglich. Schmerz vermischte sich mit Wohlgefühl und türmte sich zu einem
ungeahnten Höhepunkt. Meine Finger gruben sich in seinen Rücken, und ich spürte
Blut auf meinen Lippen. Der Orgasmus der mich überrollte ließ mich schreien,
und mein Körper bäumte sich von der Matratze. Mit festem Griff hielten mich
Gabes Arme um die Taille, und ich hörte seine immer schneller werdenden
Atemzüge an meiner Brust. Als er seinen Samen in mich ergoss, spürte ich die
Hitze die mich innerlich zu verbrennen schien, und ein weiterer Orgasmus
erschütterte meinen Unterleib. Gabe stöhnte als meine Beckenmuskeln seinen
Penis umschlangen und meine Kontraktionen ihn molken, als wolle ich jeden
einzelnen Tropfen aus ihm herauspressen.
    Nachbeben
flossen in sanften Wellen durch mein Inneres und mit dem Abflauen meiner
Erregung verschwanden auch die fremden Gefühle, die mich einerseits zu Tode
erschreckt, aber andererseits in ungeahnte Höhen katapultiert haben.
    Nur
langsam lichtete sich der Nebel, der mein Denken wie eine fesselnde Kette
umschloss, und zurück blieb Verwirrung, die mich starr auf die Decke

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