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Microsoft Word - Atlan 028 - Die Sandgeister von Occan.rtf

Titel: Microsoft Word - Atlan 028 - Die Sandgeister von Occan.rtf Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: DieterLederhosen
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Ausgangspunkt zurück. Legen Sie sich hin, Noah, ich durchstöbere inzwischen die Station. Wir bleiben selbstverständlich in Funkverbindung. Sollte sich etwas Unvorhergesehenes ereignen, rufen Sie” mich einfach.”
Noah-Noah blieb stehen’ und drehte sich um.
“Ja, ‘ich glaube, das werde ich tun.”
“Schaffen Sie den Rückweg aus eigener Kraft, Noah?”
“Klar, Rubber.”
Der Paroner entfernte sich auf unsicheren Beinen; er strebte dem Kuppelrand zu.
Corteen näherte sich wieder’ dem Zentrum:
“Alles in Ordnung, Noah?” fragte er, ais der Paroner aus seinem Blickfeld verschwunden war.
“Alles in Ordnung, Rubber”, vernahm Corteen die Bestätigung aus den Kopfhörern.
Bald danach hatte er den innersten Ringkorridor erreicht. Hier war die Staubschicht auf dem Boden dünner. Überall lagen geschmolzene Metallklumpen herum. Wo früher Energieleitungen durch Wände und Decke verlaufen waren, zeigten sich durchgeschmorte Isolationen, geschmolzene Drähte und geborstene Verschalungen. In den meisten Wänden befanden sich große, ausgezackte Löcher wie von unzähligen kleineren Explosionen. Von der Kuppelstation stand nicht viel mehr als nur noch das Gerippe. Alle technischen Einrichtungen waren, sofern nicht demontiert” bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt.
Selbst die Einrichtungsgegenstände der Privaträume waren derart demoliert, daß man daraus nicht einmal mehr auf die Form und das ungefähre Aussehen der Wasserstoffatmer schließen konnte. Corteen fand in der Kuppelstation nichts, was ihm Aufschlüsse über die Beherrscher der Condos Vasac gegeben hätte.
Als er in das Zentrum der Kuppel kam, war er nicht gerade optimistisch.
Auch hier sah es aus, als hätten Vandalen gehaust. Der Boden war von Trümmern übersät, die Wände wiesen Löcher auf—als hätten sie unter Strahlenbeschuß gestanden. Die Konsolen der Geräte und Maschinen waren verformt und in ihren Verschweißungen geplatzt. Die Maschinen, die sich dahinter befunden hatten, waren nur noch unförmige Metallklumpen.
Corteen stocherte in den Trümmern herum. Er stieß kleinere Teile mit dem Stiefel zur Seite und bückte sich nach Gegenständen, die ihm irgendwie interessant erschienen. Aber er warf sie jedesmal gleich wieder weg.
Hier gab es einfach nichts, was für die USO interessant gewesen wäre.
Als er wieder in einem Trümmerhaufen herumwühlte, kam eine Öffnung im Boden zum Vorschein. Corteen legte die Stelle frei. Vor ihm zeichnete sich im Boden ein fast eineinhalb Meter durchmessendes Schott ab, dessen Ränder durch große Hitzeeinwirkung mit dem Boden verschmolzen waren. Corteen hätte das Schott schonaufschweißen müssen, um es öffnen zu können. Daran war natürlich nicht zu denken.
Aber trotzdem war er nicht enttäuscht. Denn in der Mitte des Schotts, wo sich der Öffnungsmechanismus befunden haben mußte, war ein dreißig Zentimeter großes Loch, durch eine Explosion hervorgerufen.
Corteen legte sich auf den Boden und richtete den Helmscheinwerfer in die Öffnung. Er blickte in einen Schacht; in dem ein Gerät stand. Es war durch die Explosion beschädigt und halb unter Sandmassen begraben. Aber Corteen konnte dennoch genügend Einzelheiten erkennen, um auf die Natur des Gerätes zu schließen.
Es handelte sich aller Wahrscheinlichkeit nach um einen Datenspeicher. Um einen im Boden versenkten Datenspeicher der Wasserstoffatmer, der von der Selbstvernichtungsanlage nicht vollständig zerstört worden war.
Für jeden normalen Menschen in Corteens Lage wäre diese Entdeckung nutzlos gewesen. Denn wie sollte er durch die dreißig Zentimeter große Öffnung an ihn herankommen? Corteen jedoch war kein “normaler” Mensch. Er war ein Gummimensch. Er konnte seinen Körper dieser Öffnung anpassen und hindurchschlüpfen. Zwar gelang ihm das nicht mit dem ganzen Körper, denn der Druckanzug war zu sperrig. Aber da es andererseits ein Spezialanzug war, besaß er eine außergewöhnliche Dehnfähigkeit—Corteens Eigenschaften angepaßt.
Corteen langte mit dem Arm in die Öffnung, ließ Körpermasse in ihn fließen und dehnte ihn aus. Er brachte es bis auf eine Länge von zwei Metern, dann gab die Kombination dem Druck der Körpermasse nicht mehr nach. Aber das genügte. Da der Datenspeicher nur knapp einen Meter unter ihm lag, hatte Corteen einen Aktionsradius von einem weiteren Meter.
Er tastete zuerst den Datenspeicher von allen Seiten ab und tauchte dann mit den Fingern und der Hand in vorhandene Öffnungen ein. In einer dieser

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