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Midnight Fever: Verhängnisvolle Nähe (German Edition)

Midnight Fever: Verhängnisvolle Nähe (German Edition)

Titel: Midnight Fever: Verhängnisvolle Nähe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Marie Rice
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Kondom gevögelt. Kein einziges Mal. Hätte es zwar gern getan – welcher Mann zog gern ein Gummi an? –, war aber nie wirklich in Versuchung gewesen. Es war also ein doppeltes Vergnügen, in Claire zu sein. Sie mit dem Schwanz wirklich spüren zu können und zu wissen, dass sie es war, Claire. Er fragte sich jetzt schon, wie er es je wieder mit Gummi machen sollte.
    Sie war eng und trocken. Ihm war völlig klar, dass er das nicht tun sollte, aber er konnte nicht anders. Er zitterte und schwitzte. Hilflos. Konnte sich nicht mehr beherrschen. Diese Situation ängstigte ihn.
    »Es tut mir leid, es tut mir leid, es tut mir leid«, wiederholte er wie ein Mantra. »Ich sollte ihn wieder rausziehen.«
    Was für ein Arschloch er doch war. Er hatte nicht die geringste Absicht, ihn rauszuziehen, wusste aber auch nicht, was er stattdessen tun sollte. Ficken war ausgeschlossen, weil sie trocken war. Er würde sie nur dabei verletzen. Wahrscheinlich tat es ihr ohnehin schon weh. Sie saß rittlings mit baumelnden Beinen auf seinem Schoß, durch ihr eigenes Gewicht auf seinen Schwanz gedrückt, und konnte sich nicht abstützen, um von ihm runterzugelangen. Sie konnte sich nicht bewegen, und er durfte es auch nicht. Er konnte nur angespannt dasitzen und sie zitternd festhalten.
    Er konnte nicht vor und nicht zurück.
    »Es tut mir leid«, presste er wieder hervor.
    »Schsch.« Claire streichelte ihm über den Hinterkopf, schien Verständnis zu haben. »Schon gut, Bud«, flüsterte sie und streifte ihn mit den Brüsten, als sie sich ein wenig reckte, um an seinen Mund heranzureichen. Sie küsste ihn ganz sanft, und das reichte schon. Er kam sofort.
    Mannomann.
    Ein Kuss, und er kam.
    Nicht mal ein Stoß, nur eine leichte Berührung ihrer Lippen, und er explodierte. Die Arme um sie geschlungen, presste er sich mit vorgeschobenen Hüften gegen sie und kam in einem fort – sein Schwanz glühte förmlich.
    Er hielt Claire so fest umschlungen, als wäre sie seine letzte Rettung, und sein Schwanz stach brutal in kurzen, heftigen Stößen aufwärts, während er in sie hineinspritzte. Zum ersten Mal kam er ohne Gummi in einer Frau, und es war so intensiv, dass er einen Moment lang glaubte, ohnmächtig zu werden.
    Dass er geschrien hatte, wurde ihm erst eine Sekunde später bewusst. Noch immer hämmerte er mit dem Becken gegen sie und bemerkte, dass er sie mit fast brutaler Kraft auf seinen Schwanz niederdrückte. So gewaltsam hatte er sich noch bei keiner Frau verhalten.
    Und das ausgerechnet bei Claire. Bei der zarten, zierlichen Claire. Die gerade zum ersten Mal Sex gehabt hatte.
    Claire.
    Es hörte überhaupt nicht auf; es war, als säße er in einem Güterzug, der auf die Brücke zuraste, obwohl sie in Flammen stand und gleich einstürzen würde. Bei der Heftigkeit seines Orgasmus war es ein Wunder, dass er nichts in ihr kaputt machte.
    Selbst als es vorbei war, als er den letzten Tropfen rausgepumpt hatte, war er noch steinhart und zitterte vor Erregung, sodass er kaum reden konnte. Er konnte sie nicht ansehen, nichts sagen. Was hätte er auch sagen sollen? Er benahm sich wie ein Tier. Bisher hatte er sich bei Frauen immer in der Gewalt gehabt, doch jetzt war es mit ihm durchgegangen, und er hatte es versaut.
    Das einzig Gute war, dass sie jetzt nass war. Zwar nicht aufgrund ihrer eigenen Erregung, sondern seiner, aber trotzdem. Jetzt müsste er sich in ihr bewegen können. Er hatte so viel Samen in sie hineingepumpt, der inzwischen heraussickerte, das sie beide klitschnass zwischen den Beinen waren. Dabei küssten sie sich noch immer, und stöhnend hielt er ihren Kopf fest. Ihr Mund war genauso erregend; die Zunge, die Lippen, so nass …
    Offenbar gefiel es ihr – zum Glück! Sie legte die Arme um seinen Hals und erwiderte den Kuss.
    Vielleicht war es nicht zu spät, dass sie auch noch ein bisschen davon hatte.
    Bud hatte sich zwar kaum in der Gewalt, aber er war bereit, es zu versuchen.
Zu spät für das Vorspiel,
dachte er.
Das kommt,
bevor
man den Schwanz reinsteckt.
Vielleicht sollte er ihre Brüste küssen. Dafür müsste er allerdings ihren Mund loslassen.
    Nein, auf keinen Fall.
    Er legte den rechten Arm um sie und strich ihr über den schmalen, seidigen Rücken und durch den weichen Wasserfall ihrer Haare.
    Mit der anderen Hand streichelte er die runden, weichen Brüste, umkreiste die Brustwarzen und, oh ja, das war eindeutig ein Stöhnen von ihr. Ja.
    Er griff in ihre dichte Mähne und zog ihr den Kopf in den Nacken,

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