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Mike - Eine andere Liebe

Mike - Eine andere Liebe

Titel: Mike - Eine andere Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Th. Bock
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sie
aufwirbelten, ihm dem Atem nahm. Die Sonne brannte heiß herunter, der Schweiß
lief in kleinen Rinnsalen über seine breite, haarlose Brust über den flachen
Bauch hinunter in seine Jeans. Sein Turnhemd hatte er sich als Stirnband
umgebunden. Die Muskeln seines Körpers waren bei jedem Schritt zu sehen. Beim
Laufen rutschte ihm seine zu weite Jeans ständig herunter und ließ jeden Betrachter
seines Körpers seine darunter befindliche nahtlos gebräunte Nacktheit und ein
schmales, kräftiges Hinterteil erkennen. Mike ging durch die heiße, trockene
und staubige Luft. Durch ein lautes Hupen wurde er aus seinen Gedanken gerissen
und neben ihm kam ein Auto langsam zum Stehen. Da die Sonne ihn blendete,
konnte er nicht gleich erkennen, wer es sein könnte, der im Schritttempo neben
ihm herfuhr. Erst durch den schon einmal gehörten Gruß ››Hallo‹‹ wusste er, es
war Jane. ››Na? Warum bist du denn so schnell weggelaufen, Mike?‹‹ ››Na ja. ...
Ich weiß selbst nicht so recht, wie soll ich dir das nur alles erklären ...‹‹
Mike suchte nach einer plausiblen Erklärung und ging langsam weiter. Im selben
Schritttempo fuhr sie neben ihm her. ››Quatsch ... Steig ein, ich nehme dich
ein Stück mit, bis du weißt, wo du hin willst. Okay?‹‹, erwiderte Jane schnell
und drängte ihn endlich einzusteigen. Andere Autofahrer hinter ihr hupten, da
sie noch halb auf der Fahrbahn stand. Mike stieg schnell zu ihr ins Auto und
hielt seinen Rucksack fest auf seinem Schoß umklammert. Jane schaltete schnell
die Gänge hoch und hielt wieder mit den anderen auf der Straße mit. Mike
schaute verträumt und abgespannt aus dem Fenster. Wie schon auf dem Rastplatz
musterte sie unbemerkt ihren Begleiter. Erst jetzt fielen ihr seine markanten,
schönen Gesichtszüge auf. ››Du bist so schweigsam. Was ist los?‹‹ ››Was soll
schon los sein, Jane, ist es nicht immer dasselbe, worüber man so redet, um
sich die Zeit zu vertreiben‹‹, antwortete er, ohne seinen Blick von der
vorüberfliegenden Landschaft abzuwenden. ››Ich will dich nicht aushorchen,
wirklich nicht.‹‹ ››Schon gut, aber ich bin sehr müde, kaputt. Ich möchte nur
noch schlafen.‹‹ ››Dann bist du wohl schon lange unterwegs? Ich bin nicht
neugierig, wirklich nicht.‹‹ ››Ja schon lange.‹‹ Seine Stimme klang wirklich
müde und erschöpft. ››Mir macht es wirklich nichts aus, wenn du ein wenig
schlafen möchtest. Schlaf ruhig. Moment.‹‹ Mit einem kurzen Handgriff stellte
sie seine Rückenlehne etwas flacher, so dass er halb lag. Den Rucksack warf sie
auf den Rücksitz und lächelte ihn an. Sie erzählte noch eine Weile über alles
Mögliche, ohne zu bemerken, dass Mike schon längst schlief. ››Mann oh Mann, der
muss ja ziemlich fertig sein. Wie lange er wohl schon unterwegs ist? Na, seine
Klamotten sind ja wohl das Letzte, wenn es überhaupt seine sind‹‹, sprach sie
leise vor sich her, um ihn nicht zu wecken. ››Trotzdem ein hübscher Kerl.‹‹
Mike schlief fest auf dem Beifahrersitz. Durch seine Bewegungen rutschte seine
Jeans immer etwas weiter herunter. Jane konnte sich in den kurzen Augenblicken,
die sie immer zu Mike sah, nicht sattsehen. Seine muskulösen Arme hingen
seitlich am Sitz herunter. Sein breiter, wohlgeformter Brustkorb hob sich in
der Regelmäßigkeit seiner tiefen Atemzüge. Den Kopf hatte er zur Seit e geneigt,
so konnte sie sein aufregendes Profil in Ruhe ansehen. Durch die rutschende
Jeans konnte Jane eine Spur, ein Hauch seiner Locken im Schritt sehen, erahnen.
Wieder rann ein kleiner Schweißtropfen auf seinen Körper, auf seinen Weg zum
Schritt. Schnell streckte sie die rechte Hand aus und fing diesen mit einem
Finger auf, den sie genussvoll in den Mund steckte, um Mike´s Geschmack in sich
aufzunehmen. Wohlwollend genoss sie diesen Moment. Langsam ging ihre rechte
Hand auf Mikes Körper auf Erkundungsreise. Erst stupste sie in leicht an, um zu
sehen, wie er reagiert. Nichts tat sich. Mike schlief fest. Sie wollte ihn
wieder berühren, zog aber schnell wieder ihre Hand zurück. Mike lag neben ihr
und schlief fest und gab ihr eine Chance. Sie fuhr weiter und musste immer
öfter zu dem Schlafenden sehen. Je länger sie den Schlafenden neben sich
wusste, um so mehr stieg in ihr ein Verlangen nach ihm. Langsam strich sie ihm
wieder über seine breite Brust. Ein Kribbeln, ein elektrisierendes Gefühl
durchzog ihren Körper aufs Neue. Seine Haut war samtweich und glatt. Es war

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