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Milliardär in meinem Bett

Milliardär in meinem Bett

Titel: Milliardär in meinem Bett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M Child
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entsetzlich auf die Nerven. Verzweifelt hielt sie sich die Hand an den schmerzenden Kopf.
    Ein komisches Gefühl, Fremde im Haus zu haben. Als noch komischer empfand sie es, diese Fremden dafür zu bezahlen, die Küche zu zerstören, in der sie gewissermaßen aufgewachsen war. Aber am Ende würde es sich auszahlen, alles würde schick und modern sein. Wenn sie die nervigen Bauarbeiten überlebte.
    Und die raubeinigen Handwerker.
    Um sich etwas abzulenken, beschloss Katie, auf die Veranda zu gehen. Dort hatte sie schon alles für das abendliche Backen vorbereitet. Der Gartentisch war mit Folie abgedeckt, Backbleche standen bereit. Und der Herd? Nun ja, angeschlossen war er noch nicht. Aber einer der Handwerker – der gut aussehende, wie sie lächelnd feststellte – arbeitete daran.
    „Na, wie läuft’s?“, erkundigte sie sich.
    Der Mann schreckte auf, stieß sich am Herd den Kopf und fluchte leise vor sich hin. „Wie es eben so läuft, wenn man einen Steinzeit-Herd an die Gasleitung anschließt.“
    „Übertreiben Sie nicht“, ermahnte Katie ihn lächelnd. „Sicher ist er alt, aber auch zuverlässig. Aber wenn es Sie beruhigt – ich kaufe mir einen neuen.“
    „Eine gute Entscheidung“, gab Rafe zurück und machte sich wieder an die Arbeit. „Das Ding ist bestimmt schon dreißig Jahre alt.“
    „Mindestens“, erwiderte sie und setzte sich auf einen Stuhl. „Meine Großmutter hat ihn bereits vor meiner Geburt gekauft. Und ich bin jetzt siebenundzwanzig.“
    Als Rafe hochblickte, hielt sie den Atem an. Was für ein attraktiver Mann! Die reine Verschwendung, dass er als Handwerker arbeitete – er hätte als Model auf das Titelblatt eines Modemagazins gehört! Aber er schien zu wissen, was er tat, und es gab ihr ein gutes Gefühl, ihn in ihrer Nähe zu haben und nicht nur auf einer Zeitschrift bewundern zu müssen.
    Schnell verscheuchte sie diesen Gedanken und begann eine belanglose Plauderei.
    „Was alt ist, muss noch lange nicht nutzlos sein“, sagte sie lächelnd. „Sicher, der Herd hat schon seine Macken, aber weil ich sie kenne, kann ich damit umgehen.“
    „Und trotzdem wollen Sie sich jetzt einen neuen kaufen.“
    Bedauernd zuckte sie mit den Schultern. „Neue Küche, neuer Herd. Trotzdem werde ich den alten mit seinen Eigenheiten vermissen. Das machte das Backen irgendwie … interessanter.“
    „Na ja, wenn Sie meinen …“ Er blickte drein, als ob ihn das nicht sonderlich interessierte. „Und Sie wollen heute Abend wirklich hier draußen backen?“
    Von der Küche aus drang Hacken und Hämmern zu ihnen. Katie seufzte. Die schöne alte Küche, die jetzt zerstört wurde, tat ihr richtig leid. Aber wenn alles fertig war, würde sie endlich ihre moderne Traumküche haben. Versonnen lächelte sie.
    „Gibt’s irgendwas Lustiges?“
    „Was?“ Sie blickte auf den Mann, der gerade irgendetwas verschraubte. „Nein, nein. Ich habe mir nur gerade bildlich vorgestellt, wie die Küche aussehen wird, wenn Sie mit Ihrer Arbeit fertig sind.“
    „Bis dahin gibt’s leider noch jede Menge Lärm und Dreck.“
    „Das lässt sich ja nicht vermeiden“, gab sie zurück. „Sicher, ich kann mir etwas Schöneres vorstellen, als auf der Veranda backen zu müssen. Aber was sein muss, muss sein. Und ich gehe mal davon aus, dass Sie gute Arbeit leisten. Ich habe mehrere Firmen unter die Lupe genommen, bevor ich den Auftrag erteilt habe.“
    „Und warum haben Sie sich für King Construction entschieden?“
    „Das war eine schwere Entscheidung“, erwiderte sie. Schmerzliche Erinnerungen wurden wieder wach.
    „Wieso das denn?“, fragte er und klang dabei fast beleidigt. „King Construction hat einen erstklassigen Ruf.“
    Katie lächelte. „Schön, dass Sie so gut über Ihren Arbeitgeber reden.“
    „Hm, na ja. Die Kings haben mich immer gut behandelt.“ Er blickte sie kurz stirnrunzelnd an und wandte sich dann wieder der Arbeit zu. „Wenn Ihnen die Entscheidung für King so schwergefallen ist – was tun wir dann hier?“
    Katie seufzte. Ich darf nicht immer einfach so drauflos plappern, sagte sie sich. Ich hätte die Familie King gar nicht erwähnen sollen. Schließlich arbeiten dieser Rafe und die anderen für sie. Aber jetzt ist es passiert, und er hat mich gefragt – da hat er auch eine Antwort verdient. „Verstehen Sie mich nicht falsch, die Baufirma ist über jeden Zweifel erhaben, sie macht exzellente Arbeit. Ich hatte mich wie gesagt über mehrere Firmen erkundigt, und mit den Kings

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