Milliardär in meinem Bett
normale Menschen.
„Tolle Party“, stellte Nicole fest und umarmte Katie freundschaftlich.
„Ja, wirklich gute Stimmung. Ich bin so froh, dass du auch gekommen bist.“
„Na hör mal, das hätte ich mir um keinen Preis entgehen lassen. Als deine zukünftige Trauzeugin ist es doch wohl meine Pflicht, anwesend zu sein, dein Bier zu trinken und von deinen Steaks zu essen.“ Nicole setzte sich und nahm Connor auf den Schoß. „Und der kleine Mann, der euch bei der Hochzeit die Ringe überbringen wird, hätte gern einen Keks.“
Lachend gab Katie Connor einen Kuss auf die Wange. „Als Dank für diese Hilfestellung bekommt er von mir Kekse auf Lebenszeit umsonst.“
Plötzlich wurde Katie von hinten umarmt. Glücklich seufzend schmiegte sie sich an Rafes breite Brust.
„Hallo, Nicole“, sagte er, während er Katie auf den Hals küsste. „Schön, dass du kommen konntest.“
„Machst du Witze? Für diese Party hätte ich sogar eine Audienz beim Papst abgesagt.“ Lächelnd musterte sie das verliebte Paar und fügte hinzu: „Ich mache mich mal eben mit Connor auf die Suche nach ein paar Keksen. Wir sehen uns ja später noch.“
Katie wandte sich um und schlang Rafe die Arme um den Nacken. Er küsste sie leidenschaftlich, bis sich alles um sie drehte. Dann sah er sie glücklich an und fragte: „Habe ich dir heute überhaupt schon gesagt, wie sehr ich dich liebe?“
„Ja, aber das kann ich gar nicht oft genug hören.“
„Gut. Denn ich will es dir noch sehr oft sagen. Damit du es nur nicht vergisst.“
„Das vergesse ich bestimmt nicht.“
Zärtlich strich er ihr übers Haar. „Nachdem du jetzt einen Teil der King-Bande kennengelernt hast – willst du mich trotzdem noch nächsten Monat heiraten?“
Sein Tonfall war scherzhaft, aber Katie wusste, dass er im tiefsten Inneren immer noch befürchtete, etwas Unvorhergesehenes könnte sie auseinanderbringen. Aber auch wenn ihm noch Zweifel blieben, dass er zu wahrer Liebe fähig war – Katie wusste es besser. Rafe King hatte mehr echte Liebe zu vergeben als die meisten Männer, einfach deshalb, weil er sie vorher nie erlebt hatte. Sie war sich hundertprozentig sicher: Wenn er sein Herz verschenkte, dann für die Ewigkeit.
„Du wirst mich nicht mehr los, Rafe“, versprach sie ihm sanft. „Wir heiraten definitiv, und ich werde dich immer lieben.“
Voller Glück umarmte er sie, so fest, dass sie fast keine Luft mehr bekam. Aber auf Luft konnte sie in diesem Moment verzichten, denn sie hatte seine Liebe.
Schließlich ließ er sie los und legte ihr den Arm um die Schultern. Gemeinsam mischten sie sich unter die Gäste, der King und seine Kekskönigin, in Liebe vereint.
– ENDE –
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