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Mini Shopaholic: Band 6

Mini Shopaholic: Band 6

Titel: Mini Shopaholic: Band 6 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophie Kinsella
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Cocktailschirmchen.
    »Jetzt geh mal einen Moment zu Oma!« Er setzt sie ab und scheucht sie zu Mum. »Ich muss mal eben kurz mit Mami sprechen.« Als er mich von der Tanzfläche führt, bin ich etwas überrascht. Worüber muss er mit mir sprechen?
    Doch hoffentlich nicht über das Valentino-Kleid. Das kann nicht sein. Ich habe ihm erzählt, dass Mum es mir geschenkt hat.
    »Ich wollte eigentlich bis nachher warten«, beginnt er, als wir uns ein ruhiges Plätzchen auf der Lichtung des Sommernachtstraumes gesucht haben. »Aber warum nicht jetzt gleich?«
    »Absolut.« Ich nicke mit einem etwas unguten Gefühl.
    »Obwohl du es wahrscheinlich längst ahnst.« Er verdreht die Augen. »Ich meine, offensichtlich weißt du ja, dass Sage Seymour meine Klientin ist. «
    »Wir Partyplaner achten darauf, immer gut informiert zu sein.« Ich lächle zuckersüß. »Sogar über Dinge, die unsere Ehemänner uns verheimlichen wollen.«
    »Und du hast mit ihr gesprochen.«
    »Sogar mehrfach.« Lässig werfe ich mein Haar. »Wir haben uns wirklich gut verstanden. Sie meinte, wir sollten mal was zusammen trinken gehen.«
    Suze ist fast gestorben, als ich es ihr erzählt habe. Sie meinte, ob sie wohl mitkommen könnte, als meine Assistentin? »Dann ... weißt du also alles?«, fragt Luke. Offensichtlich zielt er auf etwas Bestimmtes ab, doch ich weiß nicht was.
    »Äh ... «
    »Du weißt nicht alles.« Er forscht in meinem Gesicht, als versuchte er, mich zu durchschauen.
    »Vielleicht ja doch«, pariere ich.
    Verdammt. Wieso weiß ich nicht alles?
    »Das Maklerbüro hat angerufen und eine Nachricht bei Bonnie hinterlassen.« Er scheint mir einen völlig neuen Kurs einzuschlagen. »Die haben uns ein Haus zur Miete besorgt. Aber es kommt natürlich darauf an ... «
    »Genau.« Ich nicke wissend. »Natürlich. Es kommt darauf an. Auf. .. so manches.«
    »Becky ... « Luke sieht mich so komisch an. »Du hast absolut keine Ahnung, wovon ich rede, stimmt‘s?«
    Ach, ich kann nicht mehr so tun als ob.
    »Nein!«, rufe ich genervt. »Hab ich nicht! Sag es mir!«
    »Du hast nicht den leisesten Schimmer, was ich gleich sagen werde.« Er verschränkt die Arme und sieht aus, als würde er sich amüsieren. »Wahrscheinlich ist es totallangweilig«, gebe ich zurück. »Ich weiß es, habe es aber vergessen, weil es so öde ist.«
    »Auch gut.« Er zuckt mit den Schultern. »Ist auch nicht wichtig. Wollen wir zurückgehen?«
    Gott, er macht mich wahnsinnig.
    »Sag es mir.« Ich funkle ihn an. »Auf der Stelle. Sonst kriegst du keine Wundertüte. Und wir haben echt tolle Wundertüten für die Gäste.«
    »Okay.« Luke gibt nach. »Nun, um noch mal zu rekapitulieren, was du vermutlich bereits weißt ... « Er grinst mich an. »Ich arbeite inzwischen für Sage Seymour.«
    Ich spüre, wie die Freude in mir glimmt. Mein Mann arbeitet für einen Filmstar! Das ist echt cool!
    »Und ihr gefällt es ganz offensichtlich, jemanden zu haben, der nicht im Filmgeschäft ist und einen frischen Blick auf die Dinge wirft. Tatsächlich gefällt es ihr so gut ... «, Luke macht eine Pause, und sein Mund zuckt, »... dass sie mich gebeten hat, für eine Weile nach L.A. zu kommen. Ich würde eng mit ihrem Team zusammenarbeiten, ein paar eigene Kontakte machen und vielleicht, wenn alles wirklich gut läuft, bei Brandon Communications eine Medienabteilung einführen. »Becky.« Sein Gesichtsausdruck wird panisch. »Ist alles in Ordnung? Becky?« Ich kann nicht sprechen. L.A.?
    Hollywood?
    »Und ... und wir würden alle hingehen?«, stottere ich, als ich meine Stimme wiedergefunden habe.
    »Nun, das war meine Idee. Gary kann sich eine Weile hier um alles kümmern, und ich dachte so an drei Monate. Aber natürlich ist dein Job ein Faktor, der mitberücksichtigt werden muss.« Voll Sorge sieht er mich an. »Ich weiß, dass es bei dir gerade gut läuft, dass du hoffst, in den Vorstand zu kommen ... «
    Mein Job. Mist. Das von meinem Job weiß er alles noch gar nicht.
    »Weißt du was, Luke?«, sage ich so ernst, wie ich kann. »Wir sind Partner. Ein Team. Und wenn meine Karriere eine Weile zurückstecken muss... dann soll es eben so sein. Darum geht es in einer Ehe doch. Außerdem kann man in L.A. doch auch shoppen, oder? Und eine Green Card hab ich auch schon!«
    »Na ... großartig!« Er hebt sein Glas. »Sieht so aus, als hätten wir einen Plan. «
    Ist das sein Ernst? Einfach so?
    »Also ... wären wir in Hollywood«, sage ich, um sicherzugehen. »Für drei

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