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Mister Unwiderstehlich

Mister Unwiderstehlich

Titel: Mister Unwiderstehlich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kate Hoffmann
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gewesen war, ärgerte ihn. "Ich nehme an, irgendetwas an diesem Foto beunruhigt dich?"
    "Nein", erwiderte sie. "Aber es wird dich beunruhigen. Es ist ein Foto von dir, wie du eine andere Frau küsst, bei diesem Empfang im Lincoln Center neulich."
    Er hob die Brauen. "Ich war mit keiner Frau zusammen - außer mit Jenna Myers. Sie ist die Frau meines Geschäftspartners."
    "Das spielt für Charlotte keine Rolle. Sie wird das Foto gegen dich verwenden. Sie wird es veröffentlichen und jedem von deiner kleinen Affäre berichten. Sie wird es in einen Skandal verwandeln. Sie arbeitet an einem Artikel zum Thema ,Die begehrtesten Internet-Junggesellen'. Ich mache bereits die Recherchen."
    "Sie glaubt, Jenna und ich hätten eine Affäre? Na ja, du kannst ihr die Wahrheit sagen.
    Jenna ist eine Freundin, und zwischen uns ist nichts."
    "Ich fürchte, das kann ich nicht machen. Das Foto ist schließlich eine berufliche Angelegenheit. Und du weißt selbst, wie wichtig es ist, Privates und Berufliches zu trennen."
    Er drehte die Gabel in seinen Fingern. "Wir beide haben eine Beziehung, ob du es nun zugeben willst oder nicht. Und du kennst die Wahrheit über das Foto. Zwischen mir und Jenna ist nichts. Wenn ich dir wirklich etwas bedeute, wirst du Charlotte davon überzeugen, das Foto nicht zu benutzen."
    "Und wenn ich dir etwas bedeute, lässt du die Finger von Attitudes!"
    "Das ist doch etwas völlig anderes."
    "Für mich nicht."
    Cameron legte die Gabel nieder und wollte Ninas Hand nehmen, doch sie wich seiner Berührung aus. "Nina, du musst doch wissen, dass ich dir nie wehtun würde. Vertrau mir."
    "Dir vertrauen", spottete sie, nahm ein Stück Papier aus ihrer Handtasche und warf es ihm zu. "Der einzige Mensch, dem ich vertraue, bin ich."
    Cameron betrachtete das Stück Papier und erkannte es sofort wieder. Es war der Anzeigentext, den er ihr bei ihrer ersten Begegnung abgenommen hatte. "Woher hast du das?"
    "Aus deiner Brieftasche. Ich habe herumgeschnüffelt. Spioniert sollte ich vielleicht besser sagen. Aber das war beruflich."
    "Und jetzt bist du wütend, weil ich es behalten habe? Nina, du hast es mir schließlich gegeben."
    "Aber du hast am zweiten Abend trotzdem so getan, als wüsstest du nicht, wer ich bin.
    Dabei bist du nur meinetwegen wieder dort gewesen, um mich für deinen Plan zur Übernahme von Attitudes zu benutzen."
    "Ich bin tatsächlich dort gewesen, um dich wieder zu sehen. Aber nur, weil ich fasziniert von dir war. Bist du nicht deswegen auch ein zweites Mal dort gewesen? Abgesehen davon, was spielt es für eine Rolle, ob ich am ersten oder am zweiten Abend herausgefunden habe, wer du bist? Das ändert doch nichts."
    "Es sind deine Absichten, die mich misstrauisch machen", konterte sie.
    Cameron lächelte. "Ich habe aus meinen Absichten, was dich betrifft, nie einen Hehl gemacht."
    Nina stand abrupt auf, warf ihre Serviette auf den Tisch, schnappte sich ihre Handtasche und ging zur Damentoilette. Cameron blieb zurück und überlegte seinen nächsten Schritt. Er war sich über seine Gefühle für Nina Forrester längst im Klaren. Sie war die Frau, die er ein Leben lang lieben wollte. Und wenn ihn nicht alles täuschte, liebte sie ihn auch.
    Er warf seine Serviette ebenfalls auf den Tisch und folgte Nina. Im Flur sah er sich vorsichtig um, ehe er die Tür aufstieß und die Toilette betrat. Zum Glück war niemand darin.
    Er bückte sich und spähte in die Kabinen. Nur Ninas Schuhe waren zu sehen. Cameron lehnte sich gegen die Tür und verriegelte sie.
    Dann schlenderte er zum Waschbecken und wusch sich die Hände. Er war gerade fertig, als sie aus der Kabine kam. Die Hand am Rockbund, hielt sie erschrocken inne. Im Spiegel beobachtete Cameron, wie sie die Lippen zu einer störrischen Linie zusammenpresste.
    Kopfschüttelnd trat sie neben ihn ans Waschbecken. "Charlotte wird das Foto veröffentlichen, ob in diesem Magazin oder einem anderen. Ich werde sie nicht aufhalten können."
    "Du könntest ihr die Wahrheit sagen."
    "Und du könntest dieser ganzen Sache ein Ende bereiten, wenn du dein Angebot für Attitudes zurückziehst. Es ist ganz einfach. Wenn ich dir etwas bedeute, gibst du auf."
    "Du lässt zu, dass das Magazin zwischen uns steht. Dabei brauchst du dich für keine Seite zu entscheiden. Dies ist nicht dein Kampf."
    "Aber es geht um meinen Job", erklärte sie und ging zur Tür. "Und um mein Leben."
    "Nina, ich bin dein Leben. Und sobald dir das klar ist, wird kein Job mehr zwischen uns stehen. Glaub

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