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Mister Unwiderstehlich

Mister Unwiderstehlich

Titel: Mister Unwiderstehlich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kate Hoffmann
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und nickte. "Sie müssen Edward sein."
    "Ed", sagte er und hielt ihr die Rose hin. "Wow, Sie sind wirklich attraktiv."
    Ihr Lächeln war so angespannt, dass sich ihr Gesicht schon zu verkrampfen begann.
    "Danke." Sie deutete auf den Stuhl ihr gegenüber, doch Ed setzte sich rasch neben sie. Nina faltete die Hände auf dem Tisch und überlegte, was sie sagen sollte. "So", begann sie, "Sie sind also Künstler."
    "Eigentlich ist das eher mein Hobby. Ich verdiene damit kein Geld - noch nicht. Ich arbeite an Metallskulpturen, hauptsächlich Kupfer."
    "Und womit verdienen Sie Ihren Lebensunterhalt?"
    "Ich bin Klempner."
    Nina verschluckte sich glatt an ihrem Kaffee. Hustend griff sie nach einer Serviette. "Ein ...
    Klempner?"
    "Ich mache viele Badrenovierungen und bin auf alte Armaturen spezialisiert. Falls Sie mal einen Klempner brauchen, bin ich der Richtige."
    Sie musste unwillkürlich lachen. "Ein Klempner. Das ist ja interessant."
    "Na ja, ich weiß, es ist nicht ..."
    "Nein, nein. Es ist nur so, dass ich eine besondere Beziehung zu Badarmaturen habe. Man könnte wohl sagen, dass wir da etwas gemeinsam haben."
    Obwohl Ed nach dieser Bemerkung sichtlich entspannter wurde, machte es die Unterhaltung nicht leichter. Statt zu plaudern, zog er es vor, sie mit einem verträumten Ausdruck in den Augen anzustarren. Nervös ließ Nina den Blick durchs Cafe schweifen und sah einen großen Mann in einer Lederjacke hereinkommen. Sie stutzte. Cameron trug eine solche ...
    "Cameron", flüsterte sie.
    "Was?" fragte Ed.
    Mit großen Augen beobachtete sie, wie er an den Tresen schlenderte und seine Bestellung aufgab.
    "Entschuldigen Sie mich", sagte sie. "Ich werde Ihnen Kaffee holen. Ich bin gleich wieder zurück."
    Cameron bemerkte sie nicht, bis sie neben ihm stand. Und selbst da schien er nicht allzu überrascht zu sein. Er lächelte. "Hallo, Nina." So, wie er ihren Namen aussprach, war es wie eine Liebkosung, die sie beinah körperlich spürte.
    Sie versuchte ihre Benommenheit abzuschütteln. "Was machst du hier?"
    "Ich wollte einen Kaffee trinken. Ich mag die entcoffeinierten doppelten Mokkas.
    Allerdings habe ich sie lieber im Becher als auf der Kleidung."
    Sein neckender Ton brachte sie zum Lächeln. Dann fiel ihr Ed ein, der noch immer an ihrem Tisch wartete. Wenn Cameron mitbekam, dass sie sich mit anderen Männern traf, auch wenn es rein beruflich war, würde er das niemals verstehen. Er würde denken, dass sie ihre Beziehung endgültig aufgegeben hatte. Und das wollte sie nicht. "Du kannst hier nicht bleiben", sagte sie.
    "Warum nicht?"
    "Weil... weil das mein Cafe ist."
    Er hob skeptisch die Brauen. "Seit wann bist du im Kaffeegeschäft?"
    "Du weißt schon, was ich meine. Ich habe dieses Cafe zuerst entdeckt. Also habe ich ein Vorrecht. Also, ich würde es zu schätzen wissen, wenn du jetzt deinen Kaffee nimmst und verschwindest."
    Cameron nahm seinen Becher, ging jedoch nicht. Stattdessen musterte er die Gäste. Sein Blick blieb auf Ed haften. "Ist das Mr. Right dort drüben? Oder soll ich lieber sagen Mr. Right Now?"
    Nina schnappte nach Luft. "Woher weißt du das?"
    Er zog ein zusammengefaltetes Stück Papier aus der Tasche und reichte es ihr. Es war ihre Anzeige für Mr. Right.
    "Als ich das zum ersten Mal las, habe ich mich gefragt, welche Frau wohl eine solche Anzeige aufgibt. Dann, nachdem ich dich kennen gelernt hatte, war ich ein wenig verwirrt."
    Er nahm das Stück Papier wieder an sich.
    "Die Anzeige gehört zu einem Artikel, den ich Charlotte vorgeschlagen habe. Ich bin jetzt Redakteurin."
    Cameron deutete in Eds Richtung. "Und er gehört auch zu dem Artikel?"
    Nina nickte und beobachtete, wie er die Anzeige wieder einsteckte. "Wieso hast du sie aufbewahrt?"
    "Als Souvenir." Er zuckte die Schultern. "Um sie eines Tages unseren Enkeln zu zeigen, wenn wir ihnen erzählen, wie wir uns kennen gelernt haben."
    Er sagte das mit einem so unerschütterlichen Selbstbewusstsein, dass sie es beinah selbst glaubte. Ihr Herz schlug schneller, und ein zögerndes Lächeln umspielte ihre Mundwinkel.
    Meinte er, was er da sagte, oder war sein neckender Tonfall eher ein Maßstab für seine Gefühle? Sie schaute wieder zu Ed. "Ich ... ich kann jetzt nicht reden. Ich muss mich um den Artikel kümmern. Außerdem ist er sehr nett. Sein Name ist Ed."
    "Und was macht er?"
    "Er ist Klemp ..." Sie sog scharf die Luft ein. "Er ist Bildhauer."
    Cameron grinste. "Na so was, ic h dachte schon, du wolltest Klempner sagen."
    "Das ist er

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