Mörderische Landschaften - Kriminelles aus dem Osten

Telefon«   (1998) sowie »Anders und die Duisburger Mafia«   (2009) hat sie bisher zwei Kriminalromane vorgelegt, außerdem in Berlin und am Niederrhein handelnde Kurzkrimis. In »Alle Ossis sächseln« zieht es sie an die Küste zurück.
     
     
    Birgit Herkula wurde 1960 in Magdeburg geboren. Sie arbeitete als Facharbeiterin in der chemischen Produktion und schrieb erste literarische Texte. Während ihrer Studien der Verfahrenstechnik und der Literatur veröffentlichte sie in Anthologien. 1988 erschien ihr erstes eigenes Buch mit Geschichten für Kinder. Es wurde mit dem Sally-Bleistift-Preis für junge Literatur ausgezeichnet. Ab   1990 arbeitete Birgit Herkula als Mitarbeiterin für Öffentlichkeitsarbeit, Dozentin und Geschäftsführerin in verschiedenen sozialen und kulturellen Bereichen. Jetzt als Autorin in Magdeburg lebend, schreibt sie für Kinder und Erwachsene Prosa, Lyrik sowie Sachbücher. Mit Kinder- und Jugendgruppen führt sie zeitgeschichtliche Projekte in der Region durch.
     
     
    Jutta Maria Herrmann ist gebürtige Saarländerin, gelernte Buchhändlerin, studierte Germanistin. Vor einigen Jahren hat sie Berlin den Rücken gekehrt und sich mit ihrem Mann, dem Autor Thomas Nommensen, an den nordöstlichen Stadtrand ins brandenburgische Zepernick zurückgezogen. Ihre Kurzkrimis wurden in verschiedenen Anthologien veröffentlicht. Ihr Beitrag zum renommierten MDR-Literaturwettbewerb schaffte es 2010 unter über 2000   Einsendungen in die Top   25. Zurzeit arbeitet sie an einem Thriller. Sie ist Mitglied bei den Mörderischen Schwestern und im Syndikat. Mehr unter: www.jutta-maria-herrmann.de
     
     
    Henner Kotte , geboren 1963 in Wolgast, aufgewachsen in Dresden. Studium der Germanistik in Leipzig, Moskau und Stuttgart. Wissenschaftlicher Assistent, Dozent, Arbeitsloser, Theaterkritiker, Redakteur, seit 2002 freiberuflicher Autor. Stadtführer. Kurator der Ausstellung »Leipzigs große Kriminalfälle«, 2012. Veröffentlichungen u.   a. »Natürlich tot!«   (2000, 2010), »Vergessene Akten«   (2003, 2007), »Abriss Leipzig«   (2005, 2008), »Frederikes Höllenfahrt«   (2008), »Augen für den Fuchs«   (2009), »Die Zähne von Schwarzen Gruhl«   (2010). 1997 mdr-Literaturpreis.
     
     
    Thomas Nommensen wurde in Schleswig-Holstein geboren und zog rechtzeitig vor dem Fall der Mauer nach Berlin. Er arbeitete als Musiker, Toningenieur, Dozent und Software-Entwickler. 2010 gewann er den Freiburger Krimipreis (1.   Platz). 2011 wurde er mit dem Agatha-Christie-Preis (3.   Platz) ausgezeichnet, für den er bereits zum zweiten Mal nominiert war. Er ist Mitglied im Syndikat und lebt inzwischen mit seiner Frau, der Autorin Jutta Maria Herrmann, vor den Toren von Berlin im brandenburgischen Zepernick. Weitere Informationen unter: www.thomas-nommensen.de.
     
     
    Ethel Scheffler lebt und arbeitet als waschechte Leipzigerin noch heute in ihrer Geburtsstadt. Sie studierte Finanzwirtschaft. Bei ihrer Arbeit als Chefin eines Haus- und Grundstücksservices mit Innenausstattung findet sie genügend Anregungen für ihre Kriminalfälle. 2005 schob sie den Wunsch, endlich zu schreiben, nicht länger auf. Seit 2006 veröffentlichte sie mehrere Kurzkrimis in Anthologien, wie in der Reihe »TatortOst« und in den Mords-Sachsen-Anthologien. Sie ist Mitglied bei den Mörderischen Schwestern und im Friedrich-Bödecker-Kreis e.V. Mehr unter: www.scheffler-stories.de
     
     
    Uwe Schimunek , geboren 1969 in Erfurt, hat seit 2004 einen Kriminalroman, eine Novelle und gut zwei Dutzend Kurzgeschichten veröffentlicht. Zuletzt erschienen die Kurzgeschichtensammlung »13 kleine Thriller plus drei«   (fhl, 2010) und der historische Krimi »Katzmann und die Dämonen des Krieges«   (Jaron, 2011). Uwe Schimunek nimmt seit 2006 mit Lesungen an den jährlich stattfindenden Ostdeutschen Krimitagen teil. Mit dem Krimi-Kleinkunst-Programm »Killer-Kantate« ist er auf der Bühne zu sehen. Schimunek lebt mit Frau und zwei Kindern als Journalist und Autor in Leipzig. Mehr unter: www.uwe-schimunek.de
     
     
    Franziska Steinhauer wurde in Freiburg geboren und lebt seit 1993 in Cottbus. Sie studierte Pädagogik mit den Schwerpunkten Psychologie und Philosophie. Ihre psychologisch fundierten und ausgefeilten Kriminalromane ermöglichen dem Leser tiefe Einblicke in pathologisches Denken und Agieren. Mit besonderem Geschick verknüpft sie dabei mörderisches Handeln, Lokalkolorit und Kritik an aktuellen gesellschaftlichen