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Mondkuss

Mondkuss

Titel: Mondkuss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Astrid Martini
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so lange, bis Marleens Knie nachgaben, sie langsam an der Wand hinabrutschte und mit gespreizten Beinen vor ihm saß. Ihr Körper bebte, als Rafael sich bäuchlings vor sie legte, seine Hände unter ihre Gesäßbacken schob und sein Liebesspiel fortsetzte. Ein Feuerwerk der Lust breitete sich in ihrem Schoß aus, drohte sie zu versengen und ließ keinen Raum mehr für etwas anderes als diese brennende Lust, die sich wellenartig durch ihren gesamten Körper zog. Rafaels Finger spielten mit ihrer Knospe, während seine Zunge ihre Spalte verwöhnte. Ein Zittern durchlief ihren Körper, ihr Schoß zuckte rhythmisch, und dann gab es kein Halten mehr. Die Wellen der Lust schlugen über ihr zusammen und mündeten schließlich in einem gewaltigen Finale. Marleen hatte das Gefühl, am Rand einer Klippe zu stehen und in einen Orgasmus zu fallen, der sie kaum noch zu Atem kommen ließ. Rafael leckte sie so lange, bis die Wellen des Orgasmus langsam abzuklingen begannen. Er zog sie fester an sich, während seine Hände an den Außenseiten ihrer Oberschenkel entlangstrichen, sich nach oben tasteten und ihre Brüste erreichten. Sein Kopf in ihrem Schoß, seine Hände auf ihren Brüsten und ein Körper, der gerade eine Unmenge an Adrenalin ausgestoßen hatte. Sie war satt und zufrieden und spürte kleine Strahlen in ihr Herz kriechen, die ihre Seele erwärmten. „Ich möchte in deinen Augen erkennen, was du empfindest, wenn ich in dich eindringe.“ Er küsste sich an ihrem Körper nach oben und strich ihr die Haare aus dem Gesicht. Dann erhob er sich, um sich von seiner restlichen Kleidung zu befreien. Mit klopfendem Herzen schaute sie ihm zu. „Hier?“ „Warum nicht?“ Er lachte leise. „Nun, ich wüsste einen Ort, der gemütlicher ist.“ Kurze Zeit später rekelten sie sich in Marleens kühler Bettwäsche, tauschten heiße Küsse aus und ließen ihre Hände auf Erkundungstour gehen. „Du bist köstlich … dein Schweiß wie Meerwasser … dein Saft wie Parfum“, murmelte Rafael und zog seine Zunge quer über ihren Bauch. „Ich will dich … und möchte den Ausdruck deiner Augen sehen, während ich dich nehme. Versprichst du mir, mir in die Augen zu blicken?“ Zärtlich fuhr sie mit der Hand durch sein Haar. „Ich verspreche es dir.“ „Danke, Prinzessin!“ Rafael streichelte ihre vollen Brüste, ihren flachen Leib und die seidige Haut ihrer Oberschenkel. Marleen seufzte leise auf, als Rafael sich über sie schob. Sie schlang ihre Arme um seinen Nacken und blickte ihm fest in die Augen – ganz so, wie sie es ihm versprochen hatte. Er küsste sie zärtlich und flüsterte: „Ich freu mich auf dich.“ „Und ich mich auf dich.“ Und dann drang er in sie ein. Eine Woge des Verlangens überschwemmte sie. Automatisch passte sie sich dem Rhythmus seiner sanften Bewegungen an. Er übersäte ihr Gesicht, ihre Schultern und ihre Brüste mit kleinen Küssen. Zwischendurch hob er immer wieder den Kopf, um ihr in die Augen zu schauen, die deutlich ihre Erregung und Lust widerspiegelten. Ihre offensichtliche Gier heizte ihn an. Er bewegte sich schneller, fordernder, wilder in ihr und küsste sie verlangend. Sie gab sich ihm vollkommen hin, genoss es, ihn in sich zu spüren, gierte nach seiner Nähe, seinen Berührungen, seinem Duft. Ihr Körper bewegte sich im Einklang mit dem seinen, bäumte sich ihm heiß und voller Hingabe entgegen. Sie wünschte sich, die Zeit möge still stehen, konnte sich nichts Schöneres vorstellen, als ihm immer so nah sein zu können, mit ihm zu verschmelzen, ihm alles zu schenken. Die Welt um sie herum verschwamm, sie klammerte sich an ihn wie eine Ertrinkende und schlang ihre Beine um seine Hüften. In der Sekunde höchster Ekstase schloss sie unwillkürlich die Augen, erinnerte sich dann aber an ihr Versprechen. Ihr Blick verschmolz mit dem seinen, und dann jagten Stromstöße durch ihren Körper. Sie durchfluteten sie, und ihre Sinne ließen sie schwerelos werden und einsinken in ein Reich, in dem sie Wogen aus watteweichen Wolken hinwegtrugen und zum Gipfel der Lust führten. Erhitzt, glücklich und erschöpft kuschelte sie sich an ihn. Rafael küsste ihr die einzelne Träne fort, die sich aus ihrem Augenwinkel stahl und langsam in Richtung Ohr rann. Marleen lächelte ihn glücklich an, schlief dann in seinen Armen ein. Als Sterne am dunklen Himmel zu blinken begannen, das letzte Licht des Tages einem silbernen Mondschein wich, erwachte sie aus einem süßen Traum. Sie streckte sich wohlig,

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