Mondmädchen

Krankheit in Spanien ihn dazu angetrieben haben könnte, die Thronfolge zu sichern. Marcellus starb 23 v.d.Z. an einer unbekannten Krankheit.
    Nach Marcellus’ Tod zwang Octavian seine Tochter Julia zu einer Heirat mit Agrippa, der so alt war wie Octavian selbst, um die Thronfolge zu sichern. Jahre später brachte er Julia dazu, sich von Agrippa scheiden zu lassen und stattdessen Tiberius zu heiraten, um Tiberius’ Erbfolge zu sichern, obwohl Tiberius ihr Stiefbruder war.
    Später hat Octavian Julia – seine eigene Tochter – verbannt, weil sie zahlreiche sexuelle Affären hatte. Am meisten störte er sich an der leidenschaftlichen Affäre, die sie mit einem weiteren von Antonius’ Söhnen, (der in dieser Geschichte nicht erwähnt wird, um Verwirrung zu vermeiden) unterhielt: Iullus Antonius, der ebenfalls im Haushalt von Octavia aufwuchs.
    Tiberius, Livias ältester Sohn, regierte Rom als Octavians Nachfolger und zweiter Kaiser von Rom bis zu seinem Tod im Jahre 37 n.d.Z.

~  Danksagung  ~
    Zuerst möchte ich meinem Mann Bruce und meinen Kindern, Matthew und Aliya danken, dass sie meine Vergesslichkeit und Geistesabwesenheit während der langen und intensiven Arbeitsphase an diesem Buch ertragen haben. Wie hätte ich es jemals schaffen sollen ohne euer Lachen?
    Außerdem möchte ich meiner Freundin und Buchhändlerin Diane Capriola danken, die mich, als ich ihr von der Idee erzählte, ein Buch über die Geschichte der Kleopatra Selene zu schreiben, bei den Schultern packte und sagte: »Du musst das schreiben. Hörst du? Du musst einfach.«
    Auch meiner guten Freundin Elizabeth O. Dulemba möchte ich danken, die mich in meinen Bemühungen von Anfang an unterstützt hat, ebenso wie unsere liebe verstorbene Freundin, die Buchillustratorin Liz Conrad. Dank gebührt auch meiner wunderbaren, stets geduldigen Agentin Courtney Miller-Callahan.
    Carol Lee Lorenzo, der Leiterin meiner Schreibgruppe, bin ich zu großem Dank verpflichtet, weil sie mich ermutigt hat, nicht aufzugeben, als ich feststellte, dass bereits ein Roman zu demselben Thema veröffentlicht worden war. »Schreib einfach«, hat sie zu mir gesagt. »Schreib deine Geschichte, auf deine Weise.« Und natürlich meinen Mit-Schreibern in der Gruppe: Leslie Muir, Sandy Fry, Nancy Calix, Sheri Dillard, Karen Strong und Kelly Williams; ebenso wie den Mitgliedern meiner Java Monkey-Schreibgruppe: Ricky Jacobs, Gail Goodwin und Georgia Dzurica. Außerdem möchte ich mich bei Krista Greksouk bedanken, die den Gebrauch des Lateinischen in diesem Buch geprüft hat.
    Nicht zu vergessen meinen wunderbaren Bruder, Michael Alvear, der sich nie unterkriegen lässt und der immer an mich geglaubt hat, ganz gleich, was ich selbst von mir geglaubt habe.
    Vor allem möchte ich meiner Lektorin Cheryl Klein danken, die mir mit ihren zahllosen, sanften Fragen eine weit bessere und lebendigere Geschichte entlockt hat, die zu schreiben ich mir selbst nie zugetraut hätte. Ich fühle mich geehrt und bin dankbar, dass mir eine so fantastische Lektorin Hilfestellung gegeben und den Weg gewiesen hat.

Vicky Alvear Shecter ist von der Welt der Antike fasziniert, seit sie sich im Alter von zehn Jahren beim Anblick von Fotografien klassischer Skulpturen wie dem Speerwerfer oder der Venus von Milo gefragt hat, welche Kulturen solch zeitlose Schönheit hervorgebracht haben. Mit dieser Frage beschäftigt sie sich bis heute. Vicky Alvear Shecter lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Atlanta. Mondmädchen ist der erste Roman der Autorin.