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Moonlight - Die Prophezeiung

Moonlight - Die Prophezeiung

Titel: Moonlight - Die Prophezeiung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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König Dastan. Warum tat er das eigentlich? Aus Dankbarkeit?
Schönes Kompliment.

Hm.

Lucia kam zu uns. Und Stephan war auf ihrem Arm! Ein Strahlen breitete sich auf meinem Gesicht aus. Doch innerlich bekam ich Angst. Was, wenn ich seinem Blut nicht widerstehen könnte? Nein, nein, an sowas durfte ich erst gar nicht denken. Stephan war mein persönlicher Sonnenschein.

Katja! rief er überglücklich. Der Anzug, den er trug, passte ihm wie angegossen.
Komm in meine Arme.
Lucia ließ ihn runter und er stürmte auf mich zu. Seine kleinen Hände umschlangen meinen Nacken.
Du hast mir gefehlt.

Und wieso machte mir sein Geruch nichts aus. Mein Atem blieb so, wie es war.

He, Katja!

Malloren! freute ich mich
Wie geht es dir?

Super, dir?

Auch super. Wo ist Soku?
Bei den anderen Kobolden. Ähm, wollen wir tanzen?

Nach einigen Stunden konnte ich nicht mehr und wollte wieder zu Stephan gehen, aber Anna-Belle meinte, er würde schon oben in seinem Zimmer schlafen. Diese Frau war einfach ein Engel. Und wie schön sie aussah in ihrem grün-weißen Kleid! Unglaublich!

Plötzlich aber zog mich jemand hinaus aus dem Ballsaal. Mein Körper wurde sanft gegen die Wand gedrückt und weiche Lippen lagen auf meinen. Seufzend schlang ich die Arme um meinen Schatz und warf dann den Kopf zurück.

Jared... Man, wie sehr ich ihn vermisst hatte! Seine Küsse wanderten meinen Hals hoch und hielten dann inne.
Mmmh... Du hast mir gefehlt, Katja.

Du hast mir auch gefehlt.
Meine Hände glitten seinen Rücken entlang und drückte ihn fester an mich.
Nicht hier, mein Engel...
Ich machte einen Schmollmund.
Warum nicht? Ich will dich doch jetzt...
Gerade als ich ihn wieder küssen wollte, trat er einen Schritt zurück.
Ich muss noch mal kurz weg. Geh du doch bitte wieder rein.

Kommst du auch gleich?
Ein Grinsen huschte über sein Gesicht.
Klar. Gleich bekommst du deine zweite Überraschung.

Okey. Ich warte.

Meine lieben Gäste. Ich bitte euch um eure Aufmerksamkeit.

Wir haben uns hier heute versammelt, um die Rückkehr von meiner Frau, meinem besten Freund und dessen Frau und von mir zu feiern. Aber das alles haben wir nur einer einzigen Person zu verdanken: Der Erlöserin aus der Prophezeiung! Dem tapfersten und schönsten Mädchen, das je existiert hat! Geschmeichelt musste ich breit lächeln.
Meine Lieben, bitte begrüßt mit mir Katja Amena Caltaya!
Wie er meinen Namen aussprach! Voller Ehre und Dankbarkeit. Als wäre ich eine Göttin!
Katja, komm bitte her!

Immer weiterlächeln, Katja...

Mit geschmeidigen Schritten stieg ich auf die kleine Bühne. Wir danken, dir du Engel. Und schon wieder umarmte er mich. Ohne nachzdenken erwiderte ich es. Eigentlich war es mir aber ein bisschen peinlich.
Und...
Das Grinsen auf seinem Gesicht wurde breiter.
Nun, ich denke, den Rest wird mein Sohn wohl selbst erledigen müssen.

Das ist nicht dein Ernst, oder? flüsterte ich so leise, dass nur er mich hören konnte.
Lass dich überraschen.

Katja Amena Caltaya. Von ganzem Herzen danke ich dir, dass du meine Eltern aus der Unterwelt zurückgeholt hast. Ich schwöre dir, dich bis in alle Ewigkeit unwiderruflich zu lieben. Jetzt würde er mich fragen!
Möchtest du meine Verbündete werden?
Verdutzt hielt ich inne. Das war gar nicht das, was ich erwartet hatte. Er wollte, dass ich seine Verbündete wurde? Oh mein Gott. Mit Not und Mühe konnte ich ein Keuchen zurückhalten. Aber wieso fragte er mich das in der Öffentlichkeit? Und nicht in seinem Zimmer oder jedenfalls woanders? Wollte ich das denn? Mich an jemanden binden? Bei Damian und Candrea war die ganze Sache auch nicht gut ausgegangen. Aber Jared war nicht böse. Eigentlich stand nichts dagegen. Ich hatte gerade so viele Schimpfwörter im Sinne, die ich ihm in Gedanken an den Kopf warf, sagte aber stattdessen nur:
Ja, ich will.

Na dann. Nehmt eure Hände und während ich den Zauberspruch aufsage, denkt ihr daran, wie sehr ihr euch liebt. Jared und ich schauten uns tief in die Augen und machten, was er uns sagte.
Gots Mufer Bioknakras Akruminas balika harto!

Akominu Tikaris Guntha! sprach Sirius weiter und das Band fing an zu glühen, ehe es dann plötzlich verschwand. Jared und ich atmeten keuchend aus.
Das war`s? Ging das so schnell?
Die Lösung einer Bindung dauerte auf jeden Fall länger. Hm.
Ja. Jetzt müsst ihr euch nur noch küssen. Dann seit ihr Verbündete.
Jared trat lächelnd einen Schritt vor, hob mein Kinn und presste die Lippen leidenschaftlich auf meine. Dieser eine Moment war der

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