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Moonlight - Die Prophezeiung

Moonlight - Die Prophezeiung

Titel: Moonlight - Die Prophezeiung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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Katja. Da du mir eben gerade das Leben gerettet hast, werde ich dich rechlich belohnen. Hast du einen großen Wunsch, der erfüllt werden soll? Was möchtest du haben? Ich gebe dir jedes Gold, das ich besitze! Ich schüttelte ausdruckslos den Kopf.
Das einzige, was ich möchte, ist die Freiheit meiner Eltern, Jack und Helene, von König Dastan und von Königin

Anna-Belle. Mein Blick wurde flehender.
Wie du willst.
Hades hob seine rechte Hand hoch und murmelte irgendetwas, dass ich nicht verstand. Plötzlich entstand eine große Staubwolke, die kurz darauf wieder verstand. Verwirrt zog ich die Augenbrauen zusammen.
War`s das?

Ja.

Wo sind sie? Ich sehe sie nicht.
meinte ich und schaute mich um.
In ein paar Minuten werden sie erscheinen. Ihre Körper müssen doch erst wieder zusammengestellt werden.

Achso.

Du kannst wieder zurück zu deinen Freunden gehen.
Erleichtert warf ich mich um seinen Hals.
Oh, danke! Das werde ich Ihnen nie vergessen.

Schon gut. Aber komm mich bald wieder besuchen, ja?

Natürlich.
sagte ich und schwor mir innerlich, nicht vor meinem Tod wieder einen Schritt in die Unterwelt zu setzen.
Auf wiedersehen.
Emerald begleitete mich, wieder zurückzugehen. Bei dem Tor gab ich ihm einen dicken Kuss auf die Wange, sodass er knallrot wurde.
Lebe wohl, Katja.

Danke. Du wirst mir fehlen, Emerald.

war die volle Wahrheit. Er schloss das Tor und verschwand dahinter wieder. Mir wurde total komisch. Die Gefahr war vorüber. Warum wollte mir das nicht klarwerden?

Ich ging zu der Linie, die immer noch mein Blut bildete und trat ganz vorsichtig hinüber auf die andere Seite, wo Jared und seine Brüder mit Lucia, Anita, Beverley, Lisa und Sirius warteten. Kaum war ich drüben, rannte Jared zu mir und nahm mich erleichtert in seine Arme. Wohlig seufzte ich kurz. Katja, wo ist Damian?

Er... er ist tot. hauchte ich atemlos und alle atmeten hörbar aus.
Was?

Ja. Dieser Mistkerl hatte uns betrogen. Er hat nie unter Hades` Bann gestanden. Stattdessen wollte er ihn umbringen! Aber ich habe ich habe ihn aufgehalten. Mit einem Spiegelstück!
Es war immer noch unfassbar.
Ist das dein Ernst? Oh mein Gott! Katja, du hast es geschafft!

Aber wo sind denn nun unsere Eltern? fragte Caius etwas verwirrt.
Hades hat ges-
Plötzlich entstand wieder diese große Staubwolke neben mir.
Was ist das?
Sirius trat ein paar Schritte zurück.
Es ist soweit.

Dastan, wo sind wir?

Gleich danach erschien ein Mann mit hellbraunen Haaren, dessen königlicher Anzug völlig zerrissen war. Seine Gesicht war so wunderschön... Bestimmt war das Dastan, der König der Anderwelt. Neben ihm entstanden noch zwei Personen, ein schwarzhaariger Mann mit knallgrünen Augen und eine überirdisch schöne braunhaarige Frau dessen Blick gierig und hungig war. Meine Eltern. Abgesehen von meinem Vater hatten alle glühend rote Augen. Na ja, sie hatte schließlich über hundertfünfzig Jahre kein Blut mehr getunken.

Wir starrten die vier Personen vor uns überrascht an. Dann ergriff Antonio das erste Wort M-mom? Dad? Anna-Belle und Dastan erhoben sich vom Boden und ihnen klappte der Mund auf.
Wir sind frei. Ich fass es nicht, Anna-Belle! Wir sind erlöst!
Überglücklich fielen sie ihren fünf Söhnen in die Arme. Noch nie in meinem Leben hatte ich Jared so strahlen sehen. Freudentränen stiegen mir in die Augen.
Mom! Dad!

Katja?

Komm her, mein Kind. Tränen liefen ihr über die Wangen. Ohne weiter nachzudenken, warf ich mich in ihre Arme.
Deine Mutter und ich haben wirklich gedacht, dich nie wieder zu sehen!
Mein Vater küsste mich auf die Stirn.
War sind stolz auf dich.

Danke, dad.

Das ist also Katja Amena Caltaya?

Wir danken dir von ganzem Herzen. Du bist das tapferste Mädchen, das je existiert hat. Nicht jeder hätte sich in die Unterwelt getraut.
Danke, Hoheit.
Ich war immer noch ziemlich aufgeregt und hätte am liebste aufgeschrieen.
Ach, nenne uns doch bitte einfach nur Dastan und Anna-Belle.
meinte die Frau hinter ihm und gab mir einen Kuss auf die Wange. Mir wurde ganz warm ums Herz.
Na gut.

Und jetzt sagt uns bitte mal, was wir in den letzten hundertfünfzig Jahren

verpasst haben. wollte mein Vater wissen. Unterwegs zurück zum Schloss erzählten wir ihnen alles.
Oh man! Ich hoffe, die Politik ist nicht zusammengebrochen?
Vorsichtig schaute Dastan zu Antonio, der dafür zuständig gewesen war.
Nein. Es ist alles gut.

Wie ich sehe, habt ihr alle gute Arbeit gemacht.
Können wir zum Blutsee?
fragte meine Mutter, die aussah, als würde sie

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