Mord im Orientexpress
reiste die bereits vielbeachtete Autorin – auf Einladung des befreundeten Ehepaars Wooley – mehrfach in den Irak (Ur) zu archäologischen Ausgrabungsarbeiten, wo sie Max Mallowan, einen vierzehn Jahre jüngeren Archäologen kennen und lieben lernte. Agatha besuchte Mallowan nun regelmäßig. Kurz vor Weihnachten des Jahres 1931 fuhr sie im Orientexpress zurück. Der Zug geriet in ein heftiges Unwetter und blieb für zwei Tage stecken. Agatha Christie hatte viel Zeit, sich eine neue Kriminalgeschichte auszudenken. Das war die Geburtsstunde eines ihrer berühmtesten Romane.
Der Roman wurde 1974 von den EMI Studios mit einer Starbesetzung verfilmt – Albert Finney als Hercule Poirot, in weiteren Rollen Ingrid Bergman, Sean Connery, John Gilgud, Anthony Perkins, Richard Widmark. Der Film war für sechs Oscars nominiert. Ingrid Bergman erhielt die Trophäe schließlich für die beste weibliche Nebenrolle.
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