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Mystery Storys - 132 haarstraeubende Raetsel

Mystery Storys - 132 haarstraeubende Raetsel

Titel: Mystery Storys - 132 haarstraeubende Raetsel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat Lauer
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Tat abhalten, doch auf der Treppe spürt er einen Herzinfarkt nahen, und befürchtet nun, seine Wette zu verlieren. Also will er den Jüngeren mit aller Kraft bewegungsunfähig machen und rammt ihm den Kugelschreiber in die Wade, um ihn zunächst bewegungsunfähig zu machen.
    20 Der tote Mann war Angler und hatte sein Mobiltelefon vergessen. Vor etlichen Stunden hat er einen sensationellen Fang gemacht, sprang in sein Auto und raste auf die Straße – hin zu jener Telefonzelle, die er Stunden zuvor an der Landstraße gesehen hatte. Von dort aus will er seinen Kumpel anrufen, um diesem von dem »Riiiiiiesenfisch« zu erzählen, den er gefangen hat. In seiner Begeisterung klemmt er sich den Hörer unters Ohr und deutet in der bekannten Anglergeste mit den schnell ausgebreiteten Händen die Größe des gefangenen Fischs an. Pech nur, dass die Glasscheibe der Telefonzelle bereits einen Sprung hatte, seiner jähen Handbewegung nicht gewachsen war, durch den Aufprall der Hand zersplitterte und ihm die Pulsadern zerfetzte. Es gelingt ihm gerade noch, den Hörer aufzulegen, er schleppt sich aus der Kabine und wird Sekunden später ob des Blutverlustes besinnungslos. Der stolze Angler verblutet am Straßenrand – ein tragischer Unfall, mehr nicht.
    21 Der Kleinlaster hatte schweres Material geladen und lag deshalb entsprechend tief auf der Straße, sodass er durch die Halleneinfahrt passte. Nach dem Entladen jedoch hob sich das Chassis wieder in seine normale Position und war damit zu hoch für das Tor. Daraus folgt …
    a) Herr Müller muss einige schwere Gegenstände auf die Ladefläche packen, damit dieser wieder tiefer gedrückt wird, und die Halle verlassen kann.
    oder
    b) Herr Müller lässt ein wenig Luft aus den Rei fen und vermindert so die Höhe des Wagens.
    22 Auch hierfür sind mehrere Antworten denkbar.
    a) Die beiden Kinder sehen nicht gleichzeitig durch die Röhre.
    b) Es ist stockdunkle Nacht.
    c) Die beiden Kinder schauen von der gleichen Seite in die Röhre hinein.
    23 Wie jeden Abend hatte Herr Schulze auch vor seinem Tod ein Schlafmittel eingenommen, bevor er sich in das eheliche Wasserbett legte. Als er tief und fest schlief, kam Frau Schulze ins Zimmer und schnitt mit der Schere ein großes Loch in die Wasserbettmatratze. Das Wasser lief aus und füllte jene Auffangwanne unter dem Bett, die dazu vorgesehen ist Wasserschäden am Fußboden zu vermeiden. In diese Wanne, die bald voller Wasser stand, glitt der schlafende Herr Schulze und ertrank. Mit dem Pick-up wollte Frau Schulze ihren toten Gatten dann zum nahen Fluss fahren und ihn hineinwerfen. Bei seiner Entdeckung wäre jedermann von einem gewöhnlichen Tod durch Ertrinken im Fluss ausgegangen.
    24 Bruno ist Techniker in einem Krankenhaus und soll das defekte Notstromaggregat reparieren. Auf dem Weg in den Keller jedoch wurde es plötzlich stockdunkel, weil der Strom ausgefallen war. Bruno stürzt die Stufen hinunter und realisiert unten die Ursache der plötzlichen Dunkelheit. Seine Frau aber liegt in der dritten Etage – angeschlossen an ein Beatmungsgerät, das ohne Strom – auch das Notstromaggregat funktioniert ja bekanntlich nicht – gerade seinen Geist aufgegeben hat.
    25 Der Mörder war Norbert. Dieser hatte in seine Thermoskanne einen rasiermesserscharf zugespitzten Eiszapfen gepackt und Egon damit hinterrücks erstochen. Als die Polizei eintraf, war die Tatwaffe schon längst geschmolzen.
    26 Der Tote war Passagier eines Heißluftballons, der über die Wüste getrieben worden war. Kurz vor den Bergen verlor der Ballon an Höhe – die Insassen warfen allen Ballast ab, denn eine Notlandung in der Wüste, fernab von jeder Wasserstelle und Zivilisation, würde für alle tödlich enden. Als der Ballon immer noch nicht genügend Höhe hatte, um die Berge zu überfliegen, wurden Streichhölzer gezogen unter den Passagieren: Jener mit dem kürzesten musste sich opfern, um die Ballongondel noch leichter zu machen. Den Sprung nach unten überlebte er naturgemäß nicht.
    27 Die Brücke ist kürzer als der LKW. Dadurch wird die Brücke nie mit dem vollen Gewicht des Lastwagens belastet.
    28 Robert S. Powell, Präsident der zweitgrößten Bank der Vereinigten Staaten, hatte sich von seinem Sohn zu einer Fahrt mit der Achterbahn überreden lassen, obwohl er an Höhenangst litt und war anschließend erleichtert, die Herausforderung lebendig überstanden zu haben.
    29 Der Mann hat gebeichtet, soeben die Haushälterin des Pfarrers ermordet zu haben.

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