Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition)
e schworen, immer für sie da zu sein und auf sie zu achten, sie niemals alleine zu la s sen.”
Zärtlich schaute Lani ihm in die Augen: „Das spricht doch nur für dich, dass sie sich bei dir so sicher fühlen, um auch Zutrauen zu anderen zu fassen. Sie haben sich so gut entw i ckelt, alle Traurigkeit ist aus ihren Augen gewichen. Du bist ein vorbildlicher Onkel oder besser noch : Vater.”
„Ist dir das auch schon aufgefallen? Ich bin so glücklich, dass sie dich haben, denn dich lieben sie von ganzem Herzen.”
„Wie willst du das wissen, wenn du nicht weißt , was Liebe ist”, neckte Lani.
„Sie mögen dich eben”, schwächte Justin ab. „Sie fragen immer nach dir und schwärmen von dir, wenn du im Kindergarten wieder eine deiner Bastelstunden a b gehalten hast.”
„Ich mag sie auch”, versicherte Lani. „Sie sind mir in der kurzen Zeit schon sehr ans Herz gewachsen. Sie sind so dankbar für jede Zuneigung , die ihnen entgegen gebracht wird.”
Justin griff nach Lanis Hand und haucht e einen Kuss auf die Innenseite des Handgele n kes. „Danke. Wo fährst du überhaupt hin?”
„Zu dir, damit du in trockene Klamotten kommst. Ich habe immer für den No t fall, die es ja öfter auf einer Baustelle gibt, Ersatzkleider im Kofferraum. Jeans T-Shirt und Slip gen ü gen zum Wechseln.”
S o rasch sollten sie beide nicht in frische Sachen kommen. Kaum hatte Justin die Türe hinter sich geschlossen, erkannte Lani was er vorhatte. Trotzdem blieb sie regungslos st e hen. „Hast du die ganze Zeit geplant, mich zu verführen?”, fragte Lani atemlos. Dränge n des Verlangen sprach aus Justins Blick. Hatte sie nicht im Geheimen gehofft, dass dieser Ausflug so ende te ?
Als Justin splitternackt ins Schlafzimmer kam , streckte er sich wortlos neben ihr aus und seufzte tief. Geduldig wartete Lani, was er vorhatte . Plötzlich zog er Lani an sich. Stoc k end begann er zu reden: „Als wir heute beim Footballspiel in gegnerischen Teams spielten, wurde mir bewusst, dass ich nie mehr in so einer Situation sein möchte.”
Fragend sah ihn Lani an.
„Ich möchte nie mehr von dir getrennt sein”, erklärte er. „Ich möchte dich immer an me i ner Seite, in meinem Team haben. Es war lustig, dir nachzujagen und dich mit dem Ball zu erwischen. Der Gedanke, auch ein anderer Spieler könnte dich erobern, war furchtbar. D a rum muss ich dich aus dem öffentlichen Verkehr ziehen.“
Er griff unter den Polster und holte einen schönen altmodischen Ring mit einem Rubin hervor. „Das ist der Verlobungsring meiner Mutter und davor gehörte er meiner Großmu t ter und davor ihrer Mutter. Meine Mutter gab ihn mir, nachdem mein Vater gesto r ben war, um ihn an meine Braut weiterzugeben.”
Lanis Augen schwammen vor Rührung in Tränen.
„Ich gebe diesen Ring nun an dich, meine Braut , weiter.”
Indem er Lani an sich zog und ihr tief in die Augen schaute fragte er: „Lani, möch t est du mich und die Kinder heiraten?”
B evor Lani antworten konnte, legte Justin ihr seinen Zeigefinger auf die Lippen. „Ich bin noch nicht fertig. Willst du mich heiraten, wenn ich auch nicht diese drei berühmten Worte sagen kann? Ich kann dir nur anbieten , mein restliches Leben mit mir zu verbringen , dir meine Freundschaft zu schenken, dir Treue zu geloben, dir meine Fürsorge zukommen zu lassen, meine weltlichen Güter mit dir zu teilen und dir nachts alle erotischen Wünsche zu e r füllen.”
Nun legte Lani ihm ihren Finger auf seine Lippen. „Das ist genug, alle diese Versprechen geben mir die Sicherheit, dass du die Liebe meines Lebens bist. Irgendwann wirst du auch : I ch liebe dich , zu mir sagen, vielleicht bei der Geburt unseres ersten Kindes.”
„D u willst noch Kinder mit mir?”, fragte Justin glücklich.
„Langsam , der Reihe nach. Erst möchte ich dich heiraten, dann adoptieren wir Tommy und Gracie , und irgendwann möchte ich auch ein Baby von dir.”
Feierlich steckte Justin ihr den Ring an den Finger. „Ich , Justin Calabrio , nehme dich , Lani Logan , zu meiner Braut. Ich werde immer für dich da sein, in guten wie in schlechten Ze i ten, bei Sonnenschein und Regen, ich werde dich glüc k lich machen und für mich und die Kinder alles , was du uns schenkst , annehmen. Sag ja.”
„Ja, ich , Lani Logan, nehme dich , Justin Calabrio , zu meinem Mann. Ich werde dich und die Kinder immer und ewig lieben. Wir werden streiten und uns versöhnen, wir werden eine Familie sein bis ans Ende unserer Tage. Ja ,
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